Zusammenfassung
Bei der extrem schnellen Entwicklung auf dem Markt wäre es sehr voreilig, die eine oder andere 3D-Drucker-Marke zu empfehlen. Am wichtigsten ist es, dass Sie sich zuerst darüber im Klaren werden, wofür Sie den 3D-Drucker brauchen und welches Leistungsspektrum Sie sich wünschen. Soll es ein Open-Source-3D-Drucker im Rahmen von 500 bis maximal 5000 EUR sein? Oder doch vielleicht eine Profi-Anlage, die deutlich über diesem Preis liegt? Bürotaugliche Profi-Anlagen können Sie ab 10.000 EUR bekommen.Nach oben sind keine Grenzen gesetzt, aber es bleibt zu überlegen, ob sich eine hohe Investition vom Kosten-Nutzen-Aufwand für ein kleines oder mittleres Unternehmen lohnt.Mit einer „bürotauglichen“ 3D-Druck-Anlage meine ich eine Maschine, die auf einem größeren Schreibtisch Platz finden kann und so produziert, dass keine aufwendigen Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlich werden. Ob Sie in dem Raum, in welchem der 3D-Drucker druckt, arbeiten können oder möchten, hängt von der jeweiligen Maschine ab. Die meisten Menschen arbeiten auch nicht gern in einem Raum, in welchem den ganzen Tag ein Fotokopierer läuft. Als „bürotauglich“ bezeichne ich deshalb die 3D-Drucker, von denen keine größere Geräusch- und Geruchsbelästigung ausgeht als von einem herkömmlichen Fotokopierer.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Fastermann, P. (2016). Open-Source-3D-Drucker oder Profi-Maschine?. In: 3D-Drucken. Technik im Fokus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49866-8_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49866-8_11
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-49865-1
Online ISBN: 978-3-662-49866-8
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)