Zusammenfassung
Meldungen wie »Verdacht auf Fehlbehandlungen – Chefarzt gefeuert«1 oder »Klinik kündigt Chefarzt«2 sind es, die eine aktive Krisenkommunikation erfordern. Zeitungen berichten auf diese Art und Weise, wenn es den Anschein hat, die »Götter in Weiß« seien gar nicht so göttlich. Über das Internet und soziale Netzwerke verbreiten sich Meldungen ungebremst und in Windeseile. Für die mediale Berichterstattung ist es zunächst unerheblich, ob eine bestimmte Situation tatsächlich so eingetreten ist wie behauptet. Anschuldigungen stehen im Raum – ob berechtigt oder nicht – und dienen mit einer Informationsquelle als Fundament der journalistischen Berichterstattung. Dabei sitzen Pressevertreter und Krisenkommunikatoren im selben Boot: Beide können den zugrunde liegenden Sachverhalt häufig nicht vollständig überblicken und arbeiten mit einzelnen Puzzleteilen.
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Literatur
Herbst D (1999) Interne Kommunikation. Cornelsen, Stuttgart, S 2
Rogers C (1959) A Theory of Therapy, Personality and Interpersonal Relationships as Developed in the Client-centered Framework. In: Koch S (Hrsg) Psychology: A Study of a Science, vol. 3. McGraw Hill, New York, S 210
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Reitzenstein, F. (2016). Vorsicht, Absturzgefahr? Wie Krisenkommunikation den Aufprall dämpfen kann. In: Deichert, U., Höppner, W., Steller, J. (eds) Traumjob oder Albtraum – Chefarzt m/w. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49779-1_31
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