Manuelle Medizin unter Praxisbedingungen

Zusammenfassung

Die tägliche Arbeit in einer Praxis, einer Rettungsstelle oder einer Reha-Klinik kann mit manueller Medizin optimiert werden, auch vor dem Hintergrund vollgeschriebener Terminkalender, voller Wartezimmer und unter dem Zeitdruck eines Klinikablaufes. Die geschulte Hand des Manualmediziners kann ohne apparative Diagnostik eine präzise Funktionsdiagnose stellen, innerhalb weniger Minuten effektiv therapieren und den Behandlungserfolg durch eine Nachuntersuchung sowohl für den Patienten dokumentieren, als auch für die Nachweisführung in Krankenakten. Im Kapitel finden sich 15 konkrete Abrechnungshinweise aus den aktuellen Gebührenverzeichnissen, die mit Euro-Beträgen hinterlegt werden. Für den gesetzlich-krankenversicherten Patienten wird der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) angewendet, für den privatversicherten Patienten die gültige Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und für den gesetzlich-unfallversicherten Patienten die gütige Unfallversicherungs-Gebührenordnung für Ärzte (UV-GOÄ). So wird dargestellt, dass es auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist, die Zusatzweiterbildung Manuelle Medizin zu erwerben.