Zusammenfassung
Design Thinker werden von Unternehmen, in der Industrie genauso wie bei Dienstleistern als Motoren für den Wandel eingesetzt – so selbstverständlich wie Marketingagenturen oder Unternehmensberater. Und so wie Unternehmen heute Communities über Social Media adressieren und aktiv in die Entwicklung von Produkten und Brands einbinden, werden Unternehmen Design Thinking als weitere Methode implementieren, um bspw. ausgewählte Community-Mitglieder quasi in einem Werkstattverfahren in die Marktbeobachtung, in die Ideenfindung und schließlich in die Produkt- und Serviceentwicklung einzuschließen. Denn was die Community macht, sie umtreibt und begehrt, kann durch keinen Algorithmus verlässlich erschlossen werden, aber in einem empathischen Design-Thinking-Prozess. Dieser Artikel zeigt, was der Methode zusätzlichen Schub verleiht: Die Komplexität und Ganzheitlichkeit, mit welchen Betroffene zu aktiv Mitwirkenden gemacht werden. Nicht nur ihre kognitive, logisch-rationale und sprachliche Intelligenz sind gefordert, sondern zusätzlich ihre visuellen und körperlich-kinästhetischen Fähigkeiten sowie interpersonelle und intrapersonelle Prozesse.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Brown, T. (2009). Change by design. How design thinking transforms organizations and inspires innovation. New York: HarperBusiness.
Bungard, W. (Hrsg.). (1995). Lean Management auf dem Prüfstand. Weinheim: Beltz Psychologie VerlagsUnion.
Gendo, F., & Konschak, R. (1999). Mythos Lean Production. Die wahren Erfolgskonzepte japanischer Unternehmen. Essen: Betrieb und Wirtschaft.
Krippendorf, K. (2011). Principles of design and a trajectory of artificiality. Journal of Product Innovation Management, 28(3), 411–418.
Matthiesen, K. H. (1995). Kritik des Menschenbildes in der Betriebswirtschaftslehre. Auf dem Weg zu einer sozialökonomischen Betriebswirtschaftslehre. Bern: Haupt.
Wirz, S. (2007). Erfolg und Moral in der Unternehmensführung. Eine ethische Orientierungshilfe im Umgang mit Managementtrends. Frankfurt a. M.: Lang.
Womack, J. P., Jones, D. T., & Roos, D. (1992). Die zweite Revolution in der Automobilindustrie. Konsequenzen aus der weltweiten Studie des Massachusetts Institute of Technology. Frankfurt a. M.: Campus.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Scheffler, M. (2016). Lean Thinking: Warum schlank nicht immer schlau ist. In: Künzel, H. (eds) Erfolgsfaktor Lean Management 2.0. Erfolgsfaktor Serie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49752-4_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-49752-4_8
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-49751-7
Online ISBN: 978-3-662-49752-4
eBook Packages: Business and Economics (German Language)