Zusammenfassung
Das Schwierigste ist immer, sich in eine neue Materie hineinzufinden. Die ersten Schritte schaffen, manchmal unüberwindbar erscheinende Hürden zu nehmen, ist mühsam. Danach geht vieles einfacher von der Hand. Als ich Mitte der 1960er-Jahre anfing, mich mit Herpetologie zu beschäftigen, war das schwierig. Ich wohnte in der „Provinz“, weitab jeder größeren Stadt mit z. B. einer Universität oder einem Naturkundemuseum. Es gab nur wenige Ansprechpartner in erreichbarer Nähe. Die Korrespondenz mit Fachleuten war mühsam, es blieb oft nur der klassische Postweg. Es gab kein Internet, keine E-Mail. Junge Menschen von heute können sich das gar nicht vorstellen. Kommunikation, z. B. in den internationalen Raum hinein, war ein Abenteuer. Eine Woche nach Amerika oder viele Wochen nach Osteuropa waren für Briefsendungen keine Seltenheit. Heute schreibt man eine E-Mail, die in Sekunden rund um den Globus verschickt wird. Hochauflösende Farbfotos zu versenden, ist kein Problem mehr, sich austauschen, miteinander fachsimplen ebenfalls.
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Glandt, D. (2016). Erste Hürden nehmen. In: Amphibien und Reptilien. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49727-2_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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