Zusammenfassung
Klimafolgenforschung sollte immer mit ökosystemaren Untersuchungen gekoppelt sein. Ozeanografen und Meteorologen sind gefragt, die physikalischen Bedingungen und Folgen der globalen Veränderungen zu erfassen und möglichst auch vorherzusagen. Das Studium von Modellorganismen, wie am Beispiel des Helgoländer Hummers und des Nordischen Krill gezeigt, ist hilfreich, um die Reaktionen der Lebewelt im Einzelnen abschätzen zu können. Ökophysiologische und damit kombinierte populationsgenetische Untersuchungen geben dazu wichtige Hinweise.
Weiterführende Literatur
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Buchholz, F. (2017). Helgoland, Krill und Klimawandel. In: Hempel, G., Bischof, K., Hagen, W. (eds) Faszination Meeresforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49714-2_35
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