Zusammenfassung
Macht und Liebe sind ein Paar, das sich ausbalanciert. In der Wirtschaftswelt ist jedoch Macht die bei weitem dominierende Dimension. Wenn es gelingt, durch die Qualität der Liebe eine Ausgewogenheit zwischen diesen Polen herzustellen, so dass sie sich gegenseitig befruchten können, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, die sich positiv für ein Unternehmen auswirken: Echte Wertschätzung kann gelebt werden; es entstehen Kommunikationsstile, die Bezogenheit und Vertrauen fördern; die Macht von Vorgesetzten wird eher als legitimiert wahrgenommen; Entschlossenheit ohne Aggression wird möglich; die Authentizität in der persönlichen Wirkung von Führungskräften steigt. Der Schlüsselfaktor, um diese Integration von Macht und Liebe auf der individuellen Ebene als Führungskraft leisten zu können, ist Persönlichkeitsentwicklung. Diese kann auf verschiedenen Wegen gefördert werden, nicht zuletzt durch ein reich gelebtes Leben.
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Koromzay, T. (2016). Liebe als notwendiges Gegenstück zu Macht: „Power and Love“. In: Management und die Liebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49517-9_3
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