Zusammenfassung
Zusätzlich zur bimanuellen Tastuntersuchung hat die gynäkologische Sonographie sukzessive Eingang in die symptomatische Abklärung von Prozessen im kleinen Becken und darüber hinaus auch in frauenärztliche Früherkennungsmaßnahmen gefunden. Die Fortentwicklung der dopplersonographischen Darstellungstechnik integriert die Beurteilung der Durchblutungsintensität eines Organs oder Organbereichs in eine differenzierte Dignitätsbeurteilung unklarer Befunde. Darüber hinaus kann die Ultraschalldiagnostik mit besonderem Erfolg in der Kinder- und Jugendgynäkologie eingesetzt werden. Interventionellen Ultraschallanwendungen im Rahmen sonographisch geführter gynäkologischer Punktionen ist ihr minimal-invasiver Charakter gemeinsam. Besonders vorteilhaft wirken sich dabei die zielgenaue Ultraschallführung und der Verzicht auf ionisierende Strahlen und Kontrastmittel aus. Vergleichbares gilt auch für die intraoperative Ultraschallanwendung.
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Strauss, A. (2017). Kleines Becken. In: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_21
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