Zusammenfassung
Angeborene Herzfehler resultieren aus einer irregulären embryonalen Herzanlage, die über eine von der Norm abweichende Entwicklung in der anatomischen Struktur hin zu einer gestörten kardialen Funktion führen kann. Die hämodynamischen Folgen können sich dabei sowohl prä- als auch postnatal auswirken. Voraussetzung einer differenzierten intrauterinen Herzdiagnostik ist die Kenntnis der kardiovaskulären Anatomie während der unterschiedlichen pränatalen Entwicklungsphasen des Herzens in utero. Drei wesentliche Herzfehlerkategorien sind zu unterscheiden: Obstruktionen von Gefäßen und Klappen, abnorme Kreislaufverbindungen und irreguläre Gefäßverbindungen.
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Strauss, A. (2017). Herz. In: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_12
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