Zusammenfassung
Qualitative Variablen spielen eine wichtige Rolle in der empirischen Wirtschaftsforschung, da nicht alle ökonomisch relevanten Größen in Form intervallskalierter Daten verfügbar sind. Besonders häufig treten auf mikroökonomischer Ebene Merkmale auf, die sich auf einzelne Individuen, Haushalte oder Firmen beziehen, und nur ein nominales oder ordinales Skalenniveau aufweisen. Beispiele hierfür sind etwa das Geschlecht oder der höchste erreichte Schulabschluss einer Person beziehungsweise die Sektorzugehörigkeit oder das Rating einer Firma. Das Kapitel zeigt auf, welche besonderen Aspekte sich beim Einsatz derartiger Variablen als erklärende Variable ergeben, insbesondere im Hinblick auf die Interpretation zugehöriger Parameterschätzer. In einem zweiten Teil des Kapitels wird auf die spezifischen Herausforderungen eingegangen, die sich ergeben, wenn eine qualitativ abhängige Variable betrachtet wird. Dies führt zum Linearen Wahrscheinlichkeitsmodell und zum Probit- und Logit-Schätzer.
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Winker, P. (2017). Qualitative Variablen. In: Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49299-4_9
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