Zusammenfassung
Das Ziel der ökonometrischen Analyse – oder kurz der Ökonometrie – besteht darin, den theoretischen Ansatz der Wirtschaftstheorie, soweit er quantifizierbare Elemente enthält, mit dem empirischen Ansatz, d.h. der Beobachtung realer Fakten, zu verbinden. Diese Verbindung ist essentiell für die Diagnose und Prognose der wirtschaftlichen Lage als Teil wirtschaftspolitischer Aufgaben, aber ebenso für die Weiterentwicklung der ökonomischen Theorie. In diesem Kapitel wird ein ökonometrisches Modell definiert als ein mathematisch, quantitativer Zusammenhang zwischen ökonomischen Größen, zwischen denen ein theoretisch begründeter Wirkungszusammenhang besteht. Es wird summarisch auf die Aspekte der Modellspezifikation, der Schätzung von Modellparametern, der Überprüfung der Schätzung und der Bewertung und Interpretation der Ergebnisse eingegangen, die in den folgenden Kapiteln jeweils in größerem Detail erläutert werden.
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Winker, P. (2017). Das ökonometrische Modell. In: Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49299-4_6
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