Zusammenfassung
Die Indikation zur endoprothetischen Versorgung sollte zurückhaltend und im Einvernehmen mit dem Patienten gestellt werden. Es gibt keine allgemein gültigen und konsentierten Leitlinien zu diesem Thema. Es herrscht allerdings Einigkeit, dass die Indikation zur endoprothetischen Versorgung dann gegeben ist, wenn
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die radiologischen Kriterien einer fortgeschrittenen Arthrose erfüllt sind,
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der Patient über Nacht-, Ruhe- und einen initialen Belastungsschmerz klagt,
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die Gehstrecke auf wenige hundert Meter reduziert ist,
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regelmäßig eine Schmerzmedikation eingenommen wird und
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verschiedene konservative Maßnahmen über zumindest 6 Monate frustran geblieben sind.
An dieser Stelle wird die Implantation eines künstlichen Kniegelenks am Beispiel des DePuy PFC© mit einem fixen Inlay beschrieben. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Implantaten, die sich durchaus im Hinblick auf die Instrumentarien und teilweise auch auf die Implantationstechnik unterscheiden.
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Lüring, C. (2016). Bikondylärer Oberflächenersatz Kniegelenk. In: Bikondylärer Oberflächenersatz Kniegelenk. Operationstechniken Orthopädie Unfallchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49147-8_1
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