Zusammenfassung
Digitale Führungskompetenz ist eine Querschnittskompetenz. D. h. sie beinhaltet verschiedene Teil- und Schlüsselkompetenzen. Diese müssen für die konkrete Führungsaufgaben ermittelt, definiert und gewichtet werden. Im Kern geht es darum, die Führungskompetenz dahingehend zu entwickeln, dass mit Begeisterung und Offenheit geführt wird. Dabei muss für den digitalen Arbeitskontext insbesondere die Entwicklung der Medienkompetenz berücksichtigt werden. Für die Entwicklung des eigenen Ensembles gilt es insbesondere auf die personalen und sozialen Teil- und Schlüsselkompetenzen zu achten. Bislang lag das Augenmerk bei Führung auf den Methoden- und Fachkompetenzen. Aufgrund des hochdynamischen und komplexen Arbeitsumfeldes können Formen der hybriden Zusammenarbeit in den meisten Fällen heutzutage nur noch temporärer Natur sein. Diesem dauerhaften beta-Zustand kann mit Hilfe von Social Prototyping Methoden begegnet werden, mit deren Hilfe die Grundregeln der Zusammenarbeit fortlaufend überprüft und angepasst werden können.
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Ciesielski, M., Schutz, T. (2016). Die digitale Führungskompetenz. In: Digitale Führung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49125-6_5
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