Zusammenfassung
Lernen kann mit Gefühlen von Glück und Zufriedenheit verbunden sein. Ja, es kann sich so etwas wie ein Gipfelerlebnis (flow) einstellen, das das Lernen sogar zu einer intensiven Glückserfahrung werden lässt (Csikszentmihalyi 1985). Dies darf nicht vergessen werden, wenn Angst und Kränkungen im Zusammenhang mit dem Lernen behandelt werden. Nur im Fall von Angst und Frustration ergibt sich ein Handlungsbedarf, und daher stehen diese Gefühle im Folgenden im Vordergrund.
In extremen Fällen wird eine Psychotherapie erforderlich sein. Oft ist es aber möglich, mit Hilfe der in diesem Kapitel vorgestellten Strategien die Angst auf ein Maß zu reduzieren, das den Lernprozess eher unterstützt als behindert.
Hier ist aber nicht nur das Individuum therapiebedürftig, sondern auch die Normen und Werte der Gesellschaft sind zu reflektieren.
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Metzig, W., Schuster, M. (2016). Lernen, Angst und Kränkung. In: Lernen zu lernen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48897-3_10
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