Zusammenfassung
Bestimmte anorganische Verbindungen spielen, wenn sie in physiologischen Mengen vorkommen, eine wichtige Rolle: sei es bei der zellulären Signaltransduktion, Enzymaktivierung oder bei der Energiegewinnung. In freier ionisierter Form können sie jedoch zelltoxisch sein. Akut tödlich wirkt sich hingegen ein systemischer oder lokaler Sauerstoffmangel in lebenswichtigen Organen aus. Das gleiche gilt auch für eine mit Kaliumchlorid angereicherte Injektion, die sich in den USA als »Giftspritze« einen Namen gemacht hat (Abschn. 1.2), vorausgesetzt die Gefängnisangestellten finden nach längerem Herumstochern beim Todeskandidaten die Armvene1, was für Selbige vor so viel Publikum im Hinrichtungsraum gelegentlich zum Problem werden kann.
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Riede, UN., Freudenberg, N., Werner, M. (2017). Anorganischer Stoffwechsel. In: Riede, UN., Werner, M. (eds) Allgemeine und Spezielle Pathologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48725-9_7
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