Zusammenfassung
Das Wort »Zahn« geht auf das althochdeutsche »zant« zurück, womit man den »Essenden« meint. Der Kauapparat umfasst die Zähne, Kieferknochen und Kaumuskulatur. Die am weitesten verbreitete Zahnerkrankung ist die Karies und die Entzündung des sog. Zahnfleisches in Form einer Gingivitis-Parodontitis, was letztlich dazu führt, dass man einen Zahn nach dem anderen verliert. Dies führen zeitgenössische Motivationstrainer darauf zurück, dass ... der heutige Mensch keinen Biss mehr hat, sodass das Zubeißen nicht seine Sache ist1 . Infolgedessen ...zieht sich sein Zahnfleisch zurück und die Zähne fallen aus. Folglich muss er sich früher oder später nach einem adäquaten Zahnersatz umschauen. Nun – diese Sorge wird bald Geschichte sein, denn mittlerweile ist es chinesischen Forschern tatsächlich gelungen, aus Urin Zähne zu züchten2, angeblich, ohne dass von ihnen ein »foetor ex ore« ausgeht. Ungeachtet der Tatsache, dass diese Entzündungsmanifestationen zwar sehr schmerzhaft sind, schreiten sie zum Glück selten zur lebensbedrohenden Mundbodenphlegmone fort. Ebenso selten sind die Tumoren der Kieferknochen samt deren tödlichem Ausgang.
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Riede, UN., Weyer, N. (2017). Kauapparat. In: Riede, UN., Werner, M. (eds) Allgemeine und Spezielle Pathologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48725-9_37
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