Zusammenfassung
Das Wort »Kehle« geht auf das althochdeutsche »kela« zurück, welches für »verschlingen« steht. Der Kehlkopf (Larynx) ist der kranialste Teil der Luftröhre und seine Ausgestaltung ist hormonell gesteuert und führt beim Manne zur Ausbildung der Prominentia laryngea. Ihr gab der Volksmund den Namen »Adamsapfel«, weil angeblich dem Adam beim biblischen Sündenfall die verbotene Frucht im Halse stecken geblieben ist, als er sie frisch vom Baum der Erkenntnis verschlingen wollte. Und seither, so weiß es der Volksmund, trügen alle Männer diesen Adamsapfel. Ob sie allerdings von der Erkenntnis profitiert haben, weiß niemand so richtig.
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Riede, UN. (2017). Kehlkopf. In: Riede, UN., Werner, M. (eds) Allgemeine und Spezielle Pathologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48725-9_32
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