Zusammenfassung
Neuerdings trifft man immer häufiger in der normalen Umgangssprache auf Begriffe, die mich als Mathematiker zusammenzucken lassen. Es scheinen nämlich echte mathematische Fachbegriffe zu sein. Dann jedoch muss ich häufig den Kopf schütteln; denn so richtig mathematisch klingt das höchstens, ist es aber in Wirklichkeit gar nicht. Manchmal sind Begriffe offensichtlich falsch verstanden, werden aber benutzt, weil man sich eine Bedeutung hinzudenkt und weil es so schön klingt, z. B. „der größte gemeinsame Nenner“. Manchmal sind die Begriffe echte Fachbegriffe, haben aber in der Fachwelt eine ganz andere Bedeutung, als der Benutzer es vermutet, z. B. der Begriff „stetig“.
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Herrmann, N. (2016). Mathematik in der Sprache. In: Mathematik und Gott und die Welt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48723-5_3
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