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Fortschreitende Wellen und Strahlung

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Pohls Einführung in die Physik
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Zusammenfassung

In Abb. 12.1 sieht man, durch ein Fenster blickend, eine Sinuskurve als Schattenriss. Er bewege sich mit der Geschwindigkeit c in der Richtung z: Dann ist dieser Schattenriss eine fortschreitende sinusförmige Welle. Abb. 12.1 zeigt ein Momentbild der Welle. Man unterscheidet Wellenberge und Wellentäler. Der Abstand zweier einander entsprechender Punkte, z. B. der Schnittpunkte α und β mit der z-Achse, oder zweier aufeinanderfolgender Wellenberge, heißt die Wellenlänge λ. Die Geschwindigkeit, mit der sich ein solcher Schnittpunkt oder mit der sich ein Wellenberg in Richtung der z-Achse bewegt, wird Phasengeschwindigkeit c genannt.

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Notes

  1. 1.

    In den Knoten ändert eine auf der Oberfläche des Wassers stehende Senkrechte nur ihre Neigung, ihr Fußpunkt steigt nicht auf und ab.

  2. 2.

    In Abb. 12.19 fiel die Welle unter dem Einfallswinkel α von links oben ein.

  3. 3.

    Beide lassen sich nach dem gleichen Schema wie in Abschn. 12.13 auch graphisch herleiten.

  4. 4.

    Infolge einer Druckverteilung in der stehenden Welle, wie sie beim Rubens’schen Flammenrohr (Abb. Abb. 11.30) beobachtet wird, entsteht auf der Oberfläche eine Riefelung (zu unterscheiden von den transversalen Oberflächenwellen, wie z. B. in Abb. 12.5).

  5. 5.

    Auch Beugungsgitter genannt. Wegen dieses Namens sei auf Abschn. 12.15 verwiesen.

  6. 6.

    Der „mitbewegte“ Beobachter kann also die anhand der Abb. Abb. 10.11 und Abb. 10.12 gewonnenen Kenntnisse anwenden.

  7. 7.

    Dies Verfahren ist oft erheblich genauer als die Messung einer Phasengeschwindigkeit aus Laufweg und Laufzeit. Wie schon früher in der Akustik (Kundt’sche Staubfiguren!) wird es heute im Gebiet kurzer elektrischer Wellen mit Vorliebe angewandt.

  8. 8.

    Dies Wort kann zu Missverständnissen führen, man beachte den letzten Absatz dieses Abschnitts.

  9. 9.

    Entsprechend der normalen Dispersion in der Optik (Bd. 2, Abschn. 27.2). Siehe auch Abb. 12.74.

  10. 10.

    Näheres über Öffnungswinkel, Bestrahlungsstärke und verwandte Begriffe findet man in Bd. 2, Kap. 19.

  11. 11.

    Presseleute berichten dann vom „Durchbrechen der Schallmauer“.

  12. 12.

    Sein Buch über „den Mechanismus der menschlichen Sprache nebst der Beschreibung einer sprechenden Maschine“ ist 1791 in Wien im Verlag von J.V. Degen erschienen.

  13. 13.

    Bei der Hörschwelle und der günstigsten Frequenzν ≈ 3000 Hz beträgt die Amplitude des Trommelfelles nur etwa \(6\cdot 10^{-10}\) m, sie beträgt also nur einige Atomdurchmesser. Im inneren Ohr sind die Amplituden noch mindestens 30-mal kleiner.

  14. 14.

    Eine Vorzerlegung soll aus einem Gemisch von Wellen verschiedener Länge die einem breiteren Bereich angehörenden auswählen. Dafür benutzt man oft „Siebe“ oder „Filter“, z. B. in der Optik ein nur selektiv, z. B. für Rot, durchlässiges Glas.

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Lüders, K., Pohl, R.O. (2017). Fortschreitende Wellen und Strahlung. In: Lüders, K., Pohl, R. (eds) Pohls Einführung in die Physik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48663-4_12

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