Zusammenfassung
Die Rückstandsregelung ist das mit Abstand wichtigste Verfahren zur Kapazitätssteuerung. Grundidee des Verfahrens ist es, die Kapazitätsflexibilität so einzusetzen, dass die Fertigung den Plan-Abgang auch bei Störungen erreicht. Wichtigstes Ziel ist damit, eine hohe Termintreue zu erreichen. Die Rückstandsregelung misst den Rückstand und veranlasst eine Kapazitätserhöhung, falls er eine Obergrenze überschreitet. Unterschreitet der Rückstand eine Untergrenze, reduziert sie die Kapazität. Das Kapitel erläutert die Funktionsweise der Rückstandsregelung und diskutiert sie unter logistischen Aspekten.
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Notes
- 1.
Bei Arbeitssystemen vor dem Durchsatzengpass ist dies offensichtlich nur in dem Umfang sinnvoll, der zur Versorgung des Durchsatzengpasses erforderlich ist.
- 2.
Zwischen Bestand und Rückstand gibt es bei einer Auftragsfreigabe nach Termin einen direkten Zusammenhang (vgl. Gl. 16.1).
Literatur
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Lödding, H. (2016). Rückstandsregelung. In: Verfahren der Fertigungssteuerung. VDI-Buch. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48459-3_27
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