Zusammenfassung
Die nordwestliche Ecke des US-Bundesstaates Wyoming ist mit ihren Geysiren, heißen Quellen und Dampfschloten, den sichtbaren Zeichen eines großen Vulkangebiets im Bereich des Yellowstone-Nationalparks, für Geologen ein wahres Paradies. Tag für Tag wird dort mehr Energie in Form von Wärme freigesetzt, als in den drei umgebenden Staaten Wyoming, Idaho und Montana zusammen an elektrischer Energie verbraucht wird. Diese Energie wird nicht kontinuierlich abgegeben, ein Teil davon sammelt sich in heißen Magmakammern so lange, bis eine neue Eruption stattfindet. Bei einem verheerenden Ausbruch des Yellowstone-Vulkans vor 630.000 Jahren wurden 1000 km3 Gesteinsmaterial in die Atmosphäre hinausgeschleudert und selbst weit entfernte Gebiete wie Texas und Kalifornien wurden noch mit einer Ascheschicht überdeckt.
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Grotzinger, J., Jordan, T. (2017). Vulkanismus. In: Press/Siever Allgemeine Geologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48342-8_12
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