Zusammenfassung
Das geriatrische Gesundheitsmanagement, das für jeden Patienten individuell erarbeitet wird, muss sich nach der Klinikentlassung in der Lebensumgebung des Patienten bewähren. Deshalb ist es die Aufgabe des therapeutischen Teams, schon in einer frühen Phase der Therapie eine Vorstellung vom Tagesablauf ihrer Patienten zu entwickeln. Ein Versorgungskonzept ist nur dann erfolgreich, wenn es sich in der Lebensrealität des Patienten bewährt. Die poststationäre Patientenführung muss also gut organisiert werden und wird vom „Team der ambulanten Weiterversorgung“ übernommen. Hierzu gehören je nach Erfordernis: das Pflegeteam (ambulant oder in einer Pflegeeinrichtung), niedergelassene Physio-, Ergo- und Sprachtherapeuten, der Orthopädiebetrieb, der die Hilfsmittelversorgung übernommen hat, Fachärzte sowie die Pflegestützpunkte. Im Idealfall bilden diese Dienstleister geriatrische Netzwerke, um die nachhaltige und mehrdimensionale Patientenversorgung sicherzustellen.
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Neubart, R., Schrambke, R. (2015). Geriatrie in der ambulanten Medizin. In: Neubart, R. (eds) Repetitorium Geriatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48210-0_14
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