Zusammenfassung
Das Glaubensbekenntnis ist eine durchaus öffentliche Angelegenheit. In jedem Gottesdienst sagt jeder laut und deutlich, was er glaubt, und zwar ganz persönlich. Denn es heißt nicht „wir glauben…“, sondern „ich glaube…“ und was dann kommt, sind in der Regel faustdicke Lügen. Als erwachsener Mensch von 31 Jahren wollte ich diese Heuchelei nicht länger mitmachen. Daher habe ich damals für mich selber beschlossen, bei meinen selten gewordenen Gottesdienstbesuchen zu schweigen, wenn die anderen ihren Glauben bekannten. 30 Jahre später habe ich zum ersten Mal das Glaubensbekenntnis wieder mitgesprochen – warum, das steht im letzten Absatz dieser Betrachtung.
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Sillescu, H. (2016). Credo – warum ich es trotzdem mitspreche. In: Viele Welten in einer Welt. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48124-0_12
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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