Zusammenfassung
Die ersten Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass mit dem WSP/ITP-Glühsimulator Proben wie in Produktionsanlagen geglüht werden können. Selbst Versuche unter extremen Glühbedingungen, wie hohen Temperaturen bis 1050 °C oder kurze Aufheizdauern von nur wenigen Sekunden, sind möglich.
Es wurden bereits Glühserien durchgeführt, die die Grundlage für neue kontinuierliche Bandglühlinien darstellen. Außerdem haben Halbzeughersteller die Anlage genutzt, um z. B. Rezepte für die Umstellung von Batchbetrieb auf Kontiglühbetrieb zu finden oder um überhaupt, mit geringem Materialeinsatz, Rezepte für ihr Legierungsprogramm zu optimieren.
Das ITP bietet Halbzeugherstellern die Nutzung des Glühsimulators als Dienstleistung an. Bei der Durchführung dieser Untersuchungen wird höchste Vertraulichkeit gewährleistet. WSP und ITP haben nicht die Absicht, mit dieser Anlage in eine eigene Werkstoffentwicklung einzusteigen.
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Berrenberg, T. (2017). Kurzzeitwärmebehandlung kaltgewalzter metallischer Halbzeuge im Werkstofflabor unter Glühbedingungen wie in Banddurchlaufanlagen. In: Bauer, H., Schadt, W. (eds) Walzen von Flachprodukten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48091-5_10
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