Zusammenfassung
Die Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin. Sie befasst sich mit der Zusammensetzung, Charakterisierung und Umwandlung von Materie. Die chemischen Elemente sind Grundstoffe, die mit chemischen Methoden nicht weiter zerlegt werden können. Die Elemente lassen sich unterteilen in Metalle (z. B. Eisen, Aluminium), Nichtmetalle (z. B. Kohlenstoff, Wasserstoff, Schwefel) und sog. Halbmetalle (z. B. Arsen, Antimon), die weder ausgeprägte Metalle noch Nichtmetalle sind. Zurzeit kennt man über 115 chemische Elemente. Davon zählen 20 zu den Nichtmetallen und 7 zu den Halbmetallen, die restlichen sind Metalle. Bei 20 °C sind von 92 natürlich vorkommenden Elementen 11 Elemente gasförmig, 2 flüssig und die übrigen fest. Die Elemente werden durch die Anfangsbuchstaben ihrer latinisierten Namen gekennzeichnet. Bei einer chemischen Reaktion ist die Masse der Produkte gleich der Masse der Ausgangsstoffe (Edukte). Für chemische Reaktionen gelten Gesetze wie etwa das Gesetz von der Erhaltung der Masse, das Gesetz der konstanten Proportionen, Gesetz der multiplen Proportionen, das Chemische Volumengesetz und das Gesetz von Avogadro.
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Latscha, H.P., Kazmaier, U. (2016). Chemische Elemente und chemische Grundgesetze. In: Chemie für Biologen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47784-7_1
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