Zusammenfassung
An einer privaten Hochschule, die zum einen ihre Studenten als Kunden definiert, zum andern aber auch ihre Partnerunternehmen, ohne die ein Überleben unter heutigen Marktbedingungen kaum noch möglich ist, erkennt man die Veränderungen am Bildungsmarkt viel schneller als an öffentlichen Hochschulen, deren Nachfrage nach Studienplätzen nicht unbedingt den klassischen Marktgesetzen folgt. Berufsbefähigung ist der zentrale Schlüsselbegriff, es wird jedoch immer deutlicher, dass die etablierten Managementmethoden kaum noch Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft bereithalten. Das Blicken über den Tellerrand wird zur Überlebensstrategie, um Bildung und Management neu bzw. zeitgemäß zu denken. Können in diesem Sinne Kunst- und Managementstrategien aufeinander eingehen und uns neue Wege in die Zukunft zeigen? Damit bedarf es in einer zunehmend vernetzten und globalisierten Multi-Stakeholder-Gesellschaft eines Überdenkens traditioneller Managementkonzepte. Diese neue Führungspraxis des 21. Jahrhunderts verlangt nach andersartigen Kompetenzen, um häufigen Richtungswechsel und blinden Aktionismus im Management zu vermeiden.
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Fröhlich, L. (2015). Sometimes it isn’t a pipe. In: Steinkellner, V. (eds) CSR und Kultur. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47759-5_11
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