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Verpflichtung des medizinischen Personals zur Schutzimpfung – juristische Gestaltungsmöglichkeiten

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Medizin - Haftung - Versicherung
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Zusammenfassung

Infektionen, namentlich solche durch Influenza-Erkrankungen, können insbesondere bei Personen, die durch Vorerkrankungen geschwächt sind, erhebliche Zusatzrisiken auslösen. Diese Zusatzrisiken können sich insbesondere bei Schwerstkranken, die sich in stationärer Behandlung oder in Alten- oder Pflegeeinrichtungen befinden, als gefahrträchtig erweisen. Seit einigen Jahren wird daher nicht nur über die Grundproblematik von Impfpflichten generell diskutiert, sondern ist die Impfpflicht auch in medizinisch-wissenschaftlichen Fachkreisen zunehmend Gegenstand der Debatte. Das beruht nicht zuletzt darauf, dass eine signifikante Erhöhung der Sterblichkeitsrate von Schwer- oder Schwerst-Vorerkrankten durch Influenza-Infektionen angenommen wird, die nicht zuletzt vom Personal, das im Gesundheitswesen tätig ist (Ärzte, Pflegekräfte und sonstiges Personal), vermittelt werden.

Der Beitrag beruht auf einer Stellungnahme des Verfassers für die Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten e. V. Die Anfrage erfolgte in jeder Weise ergebnisoffen.

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Notes

  1. 1.

    Etwa auf der Tagung des Deutschen Ethikrates vom 11.03.2014 mit Referaten von Fischer, Druml und Shaha; die Präsentationen sind auf der Homepage des Deutschen Ethikrates abrufbar.

  2. 2.

    Siehe dazu etwa Wicker/Marckmann, Vaccine 2013 (online); Wicker u. a., Inspection Control and Hospital Epidemiology 2010, 1066; Poland/Jacobson/Tilburt/Wicker, AoRM 2011, 1; Wicker u. a., DMW 2009, 1650.

  3. 3.

    Näher Booth u. a., Journal of Hospital Infection 2013, 22; bin-Reza u. a., Influenza and other Respiratory Viruses 2012, 257.

  4. 4.

    § 17 Abs. 4 SoldatenG lautet: „Der Soldat hat alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um seine Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Er darf seine Gesundheit nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig beeinträchtigen. Der Soldat muss ärztliche Eingriffe in seine körperliche Unversehrtheit gegen seinen Willen nur dann dulden, wenn es sich um Maßnahmen handelt, die der Verhütung oder Bekämpfung übertragbarer Krankheiten oder der Feststellung seiner Dienst- oder Verwendungsfähigkeit dienen; das Grundrecht nach Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes wird insoweit eingeschränkt. Die Vorschrift des § 26 Abs. 2 Satz 3 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) bleibt unberührt. Lehnt der Soldat eine zumutbare ärztliche Behandlung ab und wird dadurch seine Dienst- oder Erwerbsfähigkeit ungünstig beeinflusst, so kann ihm eine sonst zustehende Versorgung insoweit versagt werden. Nicht zumutbar ist eine ärztliche Behandlung, die mit einer erheblichen Gefahr für Leben oder Gesundheit des Soldaten verbunden ist, eine Operation auch dann, wenn sie einen erheblichen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit bedeutet. Ärztliche Untersuchungsmaßnahmen, die einer ärztlichen Behandlung oder einer Operation im Sinne des Satzes 6 gleichkommen, dürfen nicht ohne Zustimmung des Soldaten vorgenommen werden. Nicht als ärztliche Behandlung oder als Operation im Sinne des Satzes 6 und nicht als Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit gelten einfache ärztliche Maßnahmen, wie Blutentnahmen aus dem Ohrläppchen, dem Finger oder einer Blutader oder eine röntgenologische Untersuchung.“ Zur Tetanus-Impfung von Soldaten BVerwGE 33, 339 = NJW 1970, 532.

  5. 5.

    Siehe Bund-/Länder-Arbeitsgruppe „Internationale Polizeimissionen“ – Leitlinien für den Einsatz deutscher Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamter im Rahmen internationaler Friedensmissionen, Stand: 21.02.2014.

  6. 6.

    Siehe demgemäß § 17 Abs. 4 S. 3, 2. Halbsatz SoldatenG (oben Fn. 4).

  7. 7.

    BVerwGE 33, 339 = NJW 1970, 532.

  8. 8.

    Etwa Marckmann, Bundesgesundheitsblatt 2008, 175, 181; ebenso Fischer in ihrem eingangs (Fn. 1) genannten Vortrag vor dem Deutschen Ethikrat (Impfpflicht nur in äußersten Notfällen wie etwa im Falle einer Pandemie mit sehr hoher absoluter und relativer Mortalität).

  9. 9.

    Dazu näher von Steinau/Steinrück, Die staatliche Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten, 2013, 111 ff. m.w.N.

  10. 10.

    Herzog, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Kommentar, Loseblatt (11/1988), Art. 4 GG, Rn. 157 unter Hinweis auf die Vorbearbeitung und weiteren Hinweis auf Starck.

  11. 11.

    von Steinau/Steinrück, Die staatliche Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten, S. 191 ff.; Herzog, in: Maunz/Dürig, Art. 4 GG, Rn. 157.

  12. 12.

    Herzog, in: Maunz/Dürig, Art. 4 GG, Rn. 157.

  13. 13.

    Marckmann, Bundesgesundheitsblatt 2008, 175 unter Hinweis auf Salmon u. a., Lancet 2006, 436.

  14. 14.

    Vgl. Wicker u. a., DMW 2009, 1650, 1651 f.: „Eine präventive, außerhalb von Krisen angeordnete Impfpflicht erfordert eine neue gesetzliche Grundlage“. Vgl. auch von Steinau/Steinrück, Die staatliche Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten, S. 193 f.: Instrument der Impfpflicht nur als „ultima ratio“.

  15. 15.

    Ebenso Marckmann, Bundesgesundheitsblatt 2008, 175.

  16. 16.

    Siehe dazu (insbesondere zu Hepatitis) etwa Kamps, MedR 2005, 1, 11; Nölling, ArztR 2009, 200, 201; zur HIV-Infektion (insbesondere bei konkreter Gefährdung Dritter) Jacobs, MedR 2002, 140, 144 f.

  17. 17.

    Auf die „relativ starke Stellung“ von Klinikleitungen bei der Einstellung weist deshalb mit Grund auch Jacobs, MedR 2002, 140, 144 f. hin.

  18. 18.

    Dazu näher Höfling, Vertragsfreiheit, Eine grundrechtsdogmatische Studie, 1991, 48 ff.; Stern, Staatsrecht, Band III/1, 1988, S. 1572 ff.

  19. 19.

    Konsequent daher Höfling, in: Sachs, Grundgesetz, 6. Aufl. 2011, Art. 1 GG Rn. 104: „Grundrechtsbindung Privater kein Thema des Art. 1 III“.

  20. 20.

    Herdegen, in: Maunz/Dürig, Art. 1 Abs. 3 GG Rn. 100 m.w.N.

  21. 21.

    Herdegen, in: Maunz/Dürig, Art. 1 Abs. 3 GG Rn. 64.

  22. 22.

    Coester, in: Staudinger, BGB, Bearbeitung 2006, § 307 BGB Rn. 18.

  23. 23.

    LSG Hessen, Urt. v. 01.12.2010– L 9 U 47/07; Bieresborn, in: Ratzel/Lissel, Handbuch des Medizinschadensrechts, 2013, § 20, Rn. 308, 333 f.

  24. 24.

    Siehe Krasney, FS Deutsch, 2009, 317, 320; Bieresborn, in: Ratzel/Lissel, Handbuch des Medizinschadensrechts, § 20, Rn. 334.

  25. 25.

    BSG, Urt. v. 31.01.1974– 2 RU 277/73.

  26. 26.

    Siehe dazu etwa Spickhoff, in: Soergel, BGB, 13. Aufl. 2005, § 823 Anhang I Rn. 162, 169 ff.; Hager, in: Staudinger, BGB, Bearbeitung 2009, § 823 Rn. I-37 ff.; Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. 350 ff., 379.

  27. 27.

    Spickhoff, Medizinrecht, Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 630h BGB, Rn. 5; Jaeger, Patientenrechtegesetz, 2013, Rn. 352 ff.; bereits früher etwa BGH NJW 1991, 1541.

  28. 28.

    OLG Zweibrücken, GesR 2004, 468 = NJW-RR 2004, 1607.

  29. 29.

    Dafür Schuster, AiB 2010, 23, 25, offensichtlich aber nur für Schutzimpfungen im Interesse der Arbeitnehmer selbst vor Infektion.

  30. 30.

    Richardi, in: Richardi, Betriebsverfassungsgesetz, 12. Aufl. 2010, § 77, Rn. 29; Reichold, Betriebsverfassung als Sozialprivatrecht, 1995, S. 486 ff.; Waltermann, Rechtsetzung durch Betriebsvereinbarung zwischen Privatautonomie und Tarifautonomie, 1996, S. 140 f.

  31. 31.

    BVerfGE 73, 261; BAG AP BGB § 611 Beschäftigungspflicht Nr. 14.

  32. 32.

    Siehe dazu Schmidt, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 14. Aufl. 2014, Einleitung GG Rn. 59 m.w.N.

  33. 33.

    BAG AP BetrVG 1972 § 77 Betriebsvereinbarung Nr. 28; Preis, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, §§ 305–310 BGB, Rn. 9.

  34. 34.

    BAG (vorige Fn.), Rn. 27 f.

  35. 35.

    BGH NJW 1998, 1066; ebenso BGH JZ 2008, 685 m. Anm. Spickhoff zu Vertretervereinbarungen in Wahlarztverträgen; kritisch und insoweit für eine zumindest analoge Anwendung der Regeln über AGB dagegen Deutsch, in: Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. 1636.

  36. 36.

    Klimpe-Auerbach, Der Personalrat 2009, 431, 433; Schuster, AiB 2010, 23; Nölling, ArztR 2009, 200, 201.

  37. 37.

    Nölling, ArztR 2009, 200, 201, der aber eine entsprechende Obliegenheit des Personals annimmt, deren Verletzung zur Möglichkeit der Kündigung (a. a. O. 204) führen kann.

  38. 38.

    BAGE 135, 239; BAG NZA 2014, 264.

  39. 39.

    Zutreffend auch Jacobs, MedR 2002, 140. 141.

  40. 40.

    NJW 2000, 1788; mit Grund kritisch dazu Deutsch, JZ 2000, 902.

  41. 41.

    Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, 7. Aufl. 2014, Rn. 483 f.; Spickhoff, in: Spickhoff, Medizinrecht, Kommentar, 2. Aufl. 2014, § 630e BGB, Rn. 3. Ein der aktuellen Gesetzesfassung vorausgehender anders lautender Referentenentwurf ist im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens kritisiert (dazu Spickhoff, ZRP 2012, 65, 68) und insoweit korrigiert worden.

  42. 42.

    Ebenso (zu HIV-infiziertem Klinikpersonal) Jacobs, MedR 2002, 140. 145: „wenn durch die Tätigkeit […] Dritte gefährdet werden können“; noch weitergehend Kamps, MedR 2005, 1, 11.

  43. 43.

    S. o. 1.

  44. 44.

    Siehe dazu näher unten 8.

  45. 45.

    Nölling, ArztR 2009, 200, 201: „Eine solche Verpflichtung [Impfpflicht] wäre als explizite, im Arbeitsvertrag schriftlich niedergelegte Pflicht unstatthaft. Arbeitsvertraglich ist eine Klausel, in der der Arzt zur Vornahme einer Hepatitis-Impfung verpflichtet wird, unwirksam, § 307 Abs. 1 und 2 BGB“.

  46. 46.

    Je belastender die Klausel ist, umso eher ist das Überraschungsmoment zu bejahen; BAG NZA 2008, 170; BAG NZA 2009, 1337; Preis, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 14. Aufl. 2014, §§ 305–310 BGB, Rn. 29.

  47. 47.

    So Jakobs, MedR 2002, 140, 145 in Bezug auf die seinerzeitige Gefahr einer HIV-Infektion als ultima ratio, wenn keine alternativen sicheren Schutzmaßnahmen oder eine Weiterbeschäftigung an einem anderen Arbeitsplatz möglich sind.

  48. 48.

    Dazu oben 3. m.w.N.

  49. 49.

    Nölling, ArztR 2009, 200, 201 (zu Hepatitis-Impfungen).

  50. 50.

    Wollenschläger, Arbeitsrecht, 3. Aufl. 2010, Rn. 503.

  51. 51.

    Richardi, in: Richardi, BetrVG, 14. Aufl. 2014, § 77, Rn. 66 ff.

  52. 52.

    BAG AP BetrVG 1972 § 77 Nr. 94; zustimmend Kania, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 14. Aufl. 2014, § 77 BetrVG, Rn. 36.

  53. 53.

    Siehe etwa Matthes, in: Richardi (Hrsg.), Münchener Handbuch Arbeitsrecht, Band II, 3. Aufl. 2009, § 254, Rn. 16 ff.

  54. 54.

    Richardi, in: Richardi, BetrVG, § 87, Rn. 535, 541.

  55. 55.

    Kothe, in: Düwell, Betriebsverfassungsgesetz, 3. Aufl. 2010, § 88 BetrVG, Rn. 9.

  56. 56.

    BAG AP BetrVG 1972 § 87 Ordnung des Betriebs Nr. 27.

  57. 57.

    Kaiser, FS Kreutz, 2010, S. 183, 186 ff m.w.N.; Richardi, in: Richardi, BetrVG, § 87, Rn. 188.

  58. 58.

    Kaiser, FS Kreutz, 2010, S. 183, 186.

  59. 59.

    BAGE 37, 102.

  60. 60.

    S. BAG, Beschl. v. 14.01.2014– 1 ABR 66/12– unter Hinweis auf § 6 Abs. 1 S. 2 MTV Coc/Kab.

  61. 61.

    Statt aller Kania, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, § 77 BetrVG, Rn. 38.

  62. 62.

    Kreutz, in: Gemeinschaftskommentar (GK)-BetrVG, 9. Aufl. 2010, § 77, Rn. 83 ff, 85, 86 m.w.N.; Fitting, BetrVG, 26. Aufl. 2012, § 77, Rn. 46, je unter Hinweis auf eine gleichlaufende neuere Rechtsprechung des BAG.

  63. 63.

    BAG AP BetrVG 1972 § 77 Nr. 94; zustimmend Kania, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 14. Aufl. 2014, § 77 BetrVG, Rn. 36.

  64. 64.

    BAG AP BetrVG 1972 § 87 Ordnung des Betriebes Nr. 28.

  65. 65.

    Siehe auch Fitting, BetrVG, § 77, Rn. 58 ff.

  66. 66.

    Worzalla, in: Hess/Schlochauer et al., BetrVG, 9. Aufl. 2011, § 77 BetrVG, Rn. 71 m.w.N.

  67. 67.

    Das BVerfG 58, 208, 226 spricht („in gewissen Grenzen“) von der „Freiheit zur Krankheit“.

  68. 68.

    Matthes, in: Münchener Handbuch Arbeitsrecht, Band II, 3. Auf. 2009, § 254, Rn. 21.

  69. 69.

    Oben 3.

  70. 70.

    Vgl. auch Marckmann, Bundesgesundheitsblatt 2008, 175, 181 f.: individuelles Vertrauen statt kollektiver Zwang. Internationale Erfahrungen verdeutlichten, dass ein (gesetzlicher) Impfzwang nur dann zu den gewünschten Erfolgen führt, wenn die Bevölkerung mehrheitlich überhaupt bereit ist, sich impfen zu lassen.

  71. 71.

    Fitting, BetrVG, § 77 Rn.,13 f. m. w. N.; Kania, in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, § 77 BetrVG, Rn. 5; Worzalla, in: Hess/Schlochauer et al., § 77 BetrVG, Rn. 3.

  72. 72.

    Zieschang, in: Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, 12. Aufl. 2006, § 34 StGB, Rn. 1.

  73. 73.

    Zieschang, in: Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, § 34 StGB, Rn. 68 (unter Hinweis auf Gallas, ZStW 1968, 23 f, 26 f).

  74. 74.

    So Roxin, Strafrecht Allgemeiner Teil, Band I, 4. Aufl. 2006, § 16, Rn. 46 ff. (auch über § 34 StGB hinaus), der die Gegenansicht als „absolut h. M.“ (Rn. 49 Fn. 73) bezeichnet; ebenso Schönke/Schröder/Perron, Strafgesetzbuch, 28. Aufl. 2010, § 34 StGB, Rn. 38, je m.w.N.

  75. 75.

    Roxin, Strafrecht Allgemeiner Teil, Band I, § 16, Rn. 49.

  76. 76.

    Roxin, Strafrecht Allgemeiner Teil, Band I, § 16, Rn. 48 f.; anders (mit begrenzter Ausnahme bei Garantenpflichten) Zieschang, in: Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, § 34 StGB, Rn. 68.

  77. 77.

    So – mit Grund sehr vorsichtig – Zieschang, in: Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, § 34 StGB, Rn. 68.

  78. 78.

    Siehe etwa Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, 27 H9 Arbeitsrecht v3–2 100107, H9, Anhang 2: Betriebliche Pandemieplanung, S. 4 (http://www.gesundheitsamt.bw.de/SiteCollectionDocuments/40_Service_Publikationen/Handbuch_BePPv3_27_H9_Arbeitsrecht.pdf), abgerufen am 17.06.2014.

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Spickhoff, A. (2016). Verpflichtung des medizinischen Personals zur Schutzimpfung – juristische Gestaltungsmöglichkeiten. In: Steinmeyer, HD., Roeder, N., von Eiff, W. (eds) Medizin - Haftung - Versicherung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47463-1_18

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