Zusammenfassung
Lassen wir einmal Revue passieren, was wir bisher erkundet haben. Wir haben uns mit Feedbackschleifen als dem Motor unseres adaptiven Gehirns beschäftigt und die vier Elemente einer Feedbackschleife – Evidenz, Relevanz, Konsequenz und Handlung – eingehend betrachtet. Unser Fokus lag dabei auf der Frage der Anwendbarkeit dieser Elemente im Zusammenhang mit der Kognition.
„Wir konstruieren eine Erzählung für uns selbst, und diesem Erzählstrang folgen wir Tag um Tag. Menschen, die als Persönlichkeit zerfallen, sind Menschen, die diesen roten Faden verloren haben.“
Paul Auster
Literatur
Dennet, D. (1992). The Self as a Center of Narrative Gravity. In: F. S. Kessel, P. M. Cole, D. L. Johnson, M. D. Hakel (Hrsg.), Self and Consciousness: Multiple Perspectives (S. 103–115). Psychology Press, New York.
Die Begriffe „natürlich“ und „adaptiv“ (natural und adaptive) finden sich in zahlreichen Persönlichkeitstests, insbesondere im DISG-(englisch DISC-)Test.
Eine exzellente Definition der Salienz (salience) im psychologischen Jargon findet sich bei Blackwell Reference Online unter doi:10.1111/b.9780631202899.x (Zugriff am 29.05.15).
Eine exzellente Darstellung der Selbst-Narration und des therapeutischen Potenzials der Narration bietet Timothy Wilsons Buch Redirect. The Surprising New Science of Psychological Change (2011, Little Brown, New York).
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DiSalvo, D. (2016). Dem Erzählstrang folgen: Die Macht der Drehbücher und der Salienz. In: Brain Changer - Denken Sie Ihr Leben neu. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47288-0_5
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