Zusammenfassung
Heute stehen den Patienten viele Typen von Intraokularlinsen (IOL) zur Verfügung. Polymethylakrylat (PMMA) ist immer noch ein gebräuchliches Material, andere IOL sind aus Silikon, Hydrogel oder Akrylat. Es gibt zudem viele unterschiedliche Designs, die teilweise davon abhängen, wo genau im Auge die Kunstlinse positioniert werden soll. Auch von der optischen Wirkung her gibt es Unterschiede. Der Standard ist die Monofokallinse. Eine Alternative zu den Monofokallinsen sind Premium-IOL, von denen die Multifokallinsen die wichtigsten sind. Ähnlich wie eine Gleitsichtbrille liefern sie mehrere Brennpunkte, für Ferne und Nähe und manchmal auch noch für den Zwischenbereich. Multifokallinsen bieten dem Patienten vom Prinzip her (mindestens) 2 unterschiedliche Bilder an; das unsere Seheindrücke verarbeitende Gehirn braucht – etwas simpel formuliert – etwas Zeit, bis es gelernt hat, mit diesem Angebot umzugehen und sich das für den momentanen Bedarf notwendige Bild zu entscheiden.
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Gerste, R. (2016). Intraokularlinsen (IOL). In: Der Graue Star. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47282-8_17
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