Zusammenfassung
Vieldeutigkeit und Unausdeutbarkeit, Überhöhung und Provokation, Offenheit für Assoziationen, Individualismus, Vielfältigkeit der Formen und der Interpretierbarkeit, Kommunikation, Paradoxie, Authentizität und der Anspruch des Besonderen sind Aspekte, die Coaching mit Kunst gemeinsam hat. Daher können die Annäherungen an Coaching in Verbindung gebracht werden mit den tastenden Wegen zum Verständnis von Kunst. Das logisch schwer Greifbare ist dennoch nicht unwirklich oder gar unerlebbar. Aber es bedarf der Einstellung auf dieses manchmal unübersichtliche Gelände, in dem sich zu bewegen ohne ein festes Geländer (Tools, Konzepte, Vorauserklärungen usw.) nicht einfach ist – es besteht die Gefahr, sich zu verlaufen. Deshalb wird der Meta-Rahmen guter Coaching-Prozesse beschrieben. Die Kunst stellt dabei Parallelitäten bereits, sie ist eine Metapher wie eine angestrebte Zielsetzung, auch wenn die Frage offen bleibt, wo das Handwerk regiert und wo die Kunst beginnt.
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Böning, U. & Fritschle, B. (2005). Coaching fürs Business. Bonn: managerSeminare Verlag.
Böning, U. & Fritschle, B. (2008). Coaching fürs Business (2. Auflage). Bonn: managerSeminare Verlag.
Farelly, F. & Brandsma, J. (1986). Provokative Therapie. Heidelberg: Springer.
Fleck, R. (2013). Das Kunstsystem im 21. Jahrhundert – Museen, Künstler, Sammler, Galerien. Wien: Passagen Verlag.
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Böning, U. (2015). Kunst und Coaching als Zeit-Chiffren: Ein poetischer Vergleich. In: Coaching jenseits von Tools und Techniken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47143-2_3
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