Zusammenfassung
Wir haben bereits einige Maßzahlen kennengelernt, den geometrischen und den arithmetischen Mittelwert, den Median, den Modus, die Spannweite, die Standardabweichung, die Varianz und den Quartilsabstand. Mit diesen Maßzahlen haben wir berechnet, wie sich Personen oder Objekte bei verschiedenen Variablen im Durchschnitt verhalten und wie die einzelnen Personen oder Objekte im Schnitt davon abweichen bzw. streuen. Wir wissen damit bereits eine ganze Menge von unseren Personen oder Objekten. Die Erfahrung zeigt aber, dass Zahlen manchmal nur schwer vermittelbar sind. Zuhörer sind schnell gelangweilt, wenn ihnen nur Zahlen präsentiert werden. Das ist ein wichtiger Grund, warum wir Grafiken benötigen. Grafiken helfen uns, Zahlen zu vermitteln und schaffen bleibende Eindrücke.
Ein anderer Grund ist, dass uns Grafiken oft Hinweise auf das Verhalten unserer untersuchten Personen oder Objekte geben, z. B. wie viele Personen Hamburger sehr gerne essen oder wie viele Unternehmen eine Wachstumsrate zwischen 10 und 15 % haben, wie viele der Unternehmensgründer sehr erfahren in ihrer Branche sind, usw. Um solche Fragen zu diskutieren, können wir z. B. auf Häufigkeitsdarstellungen zurückgreifen.
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Kronthaler, F. (2016). Grafiken: Die Möglichkeit Daten visuell darzustellen. In: Statistik angewandt. Springer-Lehrbuch. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47118-0_5
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