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Experimentelle Methoden: Messung der Grenzflächenspannung

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Einführung in die Physik und Chemie der Grenzflächen und Kolloide

Zusammenfassung

Die Oberflächenspannung ist eine makroskopische physikalische Größe, die dem Wissenschaftler ein Fenster in die mikroskopische Welt liefert. Wie kann dieser Parameter gemessen werden? In diesem Kapitel werden dazu verschiedene Methoden vorgestellt.

Phasengrenzen, an denen feste Stoffe beteiligt sind, erfordern aufgrund der höheren Komplexität einen eigenen Zugang. Wie kann die Phasengrenzfläche an festen Körpern bestimmt werden? Auch diese Fragen werden in diesem Kapitel einführend beantwortet.

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Notes

  1. 1.

    William Albert Zisman (* 1905 in Albany im Staat New York, USA; † 1986 in Silver Spring im Staat Maryland, USA) war ein US-amerikanischer Chemiker und Geophysiker. Ein Schwerpunkt seines wissenschaftlichen Interesses war die Erforschung der Chemie und Physik der Oberflächen. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/William_Zisman

  2. 2.

    Gilbert Newton Lewis (* 23. Oktober 1875 in Weymouth, Massachusetts, USA; † 23. März 1946 in Berkeley (Kalifornien)) war ein US-amerikanischer Physikochemiker. Nach seiner Promotion arbeitete er bei Wilhelm Ostwald in Leipzig und Walther Nernst in Göttingen, bevor er 1901 nach Harvard zurückkehrte. Er beschäftigte sich mit der Speziellen Relativitätstheorie, definierte 1908 den später als relativistische Masse bekannt gewordenen Ausdruck und untersuche die Äquivalenz von Masse und Energie. Zusammen mit Richard C. Tolman führte er 1909 die relativistische Lichtuhr zur Illustration der Zeitdilatation ein. Seine Forschungen auf dem Gebiet der Valenzen eines Atoms und seiner Elektronenhülle schufen die Grundlagen für das Verständnis chemischer Bindungen. Ab 1916 entwickelte er unabhängig von Irving Langmuir die Oktett-Theorie der Valenz. Im Jahr 1926 gab Lewis der kleinsten Einheit (Quant) der elektromagnetischen Strahlungsenergie den Namen „Photon“. Außerdem arbeitete er auf den Gebieten der Thermodynamik (Lewis-Zahl, die das Verhältnis des Wärmeübergangs durch Diffusion zum Wärmeübergang durch Wärmeleitung angibt), der Fluoreszenz und der Theorie der Strahlung Schwarzer Körper. Mit der nach ihm benannten Lewis-Säure schuf er 1923 eine Erweiterung des Säure-Base-Begriffs. 1933 stellte er als erster schweres Wasser durch Elektrolyse von gewöhnlichem Wasser her. Lewis war 35 mal für den Nobelpreis nominiert, hat ihn aber nie erhalten. 1946 wurde er tot von einem seiner Doktoranden unter einem Labortisch gefunden. Lewis hatte an einem Experiment mit flüssigem Cyanwasserstoff gearbeitet, das giftige Gas konnte durch eine gebrochene Leitung in den Raum gelangen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gilbert_Newton_Lewis

  3. 3.

    Stephen Brunauer (* 12. Februar 1903 in Budapest; † 6. Juli 1986) war ein ungarisch-amerikanischer Chemiker und wurde vor allem bekannt durch seine Arbeiten auf dem Gebiet der Adsorption und Chemisorption an Oberflächen von Festkörpern. Quelle: Kenneth S. W. Sing, Langmuir, 1987, 3 (1), pp 2–3

  4. 4.

    Henry Louis Le Chatelier (* 8. Oktober 1850 in Paris; † 17. Juni 1936 in Miribel-les-Èchelles, Département Isère) war ein französischer Chemiker, Metallurge und Physiker und lieferte wichtige Beiträge zur Thermodynamik. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Le_Chatelier

  5. 5.

    Karl Ferdinand Braun (* 6. Juni 1850 in Fulda; † 20. April 1918 in New York) war ein deutscher Physiker und Elektrotechniker. Er erhielt 1909 den Nobelpreis für Physik für seinen Beitrag zur Entwicklung der drahtlosen Telegrafie. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Braun

  6. 6.

    Irving Langmuir (* 31. Januar 1881 in Brooklyn, New York; † 16. August 1957 in Woods Hole, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Chemiker und Physiker. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Irving_Langmuir

  7. 7.

    Paul Hugh Emmett (* 22. September 1900 in Portland (Oregon); † 22. April 1985) war ein US-amerikanischer Physikochemiker. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Oberflächenphysik und die Katalyseforschung. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Hugh_Emmett

  8. 8.

    Edward Teller (* 15. Januar 1908 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 9. September 2003 in Stanford, Kalifornien) war ein in Ungarn geborener US-amerikanischer theoretischer Physiker. Teller studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und promovierte in Leipzig bei Werner Heisenberg. Wegen seiner jüdischen Herkunft entschied er sich 1933, das nationalsozialistische Deutschland zu verlassen und nach England zu emigrieren. 1935 emigrierte er in die USA. Dort wurde er Mitarbeiter im Manhattan-Projekt, das die ersten Nuklearbomben entwickelte. Bereits während dieser Zeit drängte er auf die zusätzliche Entwicklung fusionsbasierter Nuklearwaffen. Er ist bekannt als der „Vater der Wasserstoffbombe“. Sein Leben lang war Teller sowohl für seine großen wissenschaftlichen Fähigkeiten als auch für seine problematischen zwischenmenschlichen Verhaltensweisen bekannt. Er gilt als eines von mehreren Vorbildern für die Figur des Dr. Strangelove (deutsch „Dr. Seltsam“) in Stanley Kubricks Filmsatire Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben aus dem Jahr 1964. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Edward_Teller

  9. 9.

    Herbert Max Finlay Freundlich (* 28. Januar 1880 in Charlottenburg, heute Berlin; † 30. März 1941 in Minneapolis, Minnesota, USA) war einer der führenden Grundlagenforscher in der Kolloidchemie. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Freundlich

  10. 10.

    Mikhail Isaakovich Temkin (* 16. September 1908 in Belostok, Russland, heutiges Bialystok, Polen; † 1. Oktober 1991) war ein Physikochemiker, dessen Hauptarbeitsgebiete auf dem Gebiet der Thermodynamik, der chemischen Kinetik, der Katalyse und der Elektrochemie lagen. Quelle: Russian Journal of Electrochemistry 45 (2009) 957-959

  11. 11.

    Alexander Naumovich Frumkin (October 24, 1895 – May 27, 1976) war ein russischer Elektrochemiker und Gründer des Russian Journal of Electrochemistry. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_Frumkin

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© 2016 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lauth, G.J., Kowalczyk, J. (2016). Experimentelle Methoden: Messung der Grenzflächenspannung. In: Einführung in die Physik und Chemie der Grenzflächen und Kolloide. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47018-3_5

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