Skip to main content

Zusammenfassung

Die Kolloidchemie ist in vielen Bereichen der Industrie und Technik von Bedeutung. Beispiele sind Medizin, Pharmazeutische Chemie, Farbenchemie, Kosmetische Chemie, Technische Chemie, heterogene Katalyse, Nanotechnologie. In der Einführung wird die Bedeutung der Kolloidwissenschaft aufgezeigt.

Warum benötigt man überhaupt ein eigenes Gebiet, welches sich mit kleinen Teilchen beschäftigt? Was ist das Besondere an Kolloiden, das ein eigenes Fachgebiet rechtfertigt? Es wird erklärt, was man unter einem Kolloid versteht und welche verschiedene Arten von Kolloiden unterschieden werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Thomas Graham (* 21. Dezember 1805 in Glasgow; † 11. September 1869 in London) war ein britischer Chemiker und Physikochemiker. Seit 1826 studierte er die Diffusion von Gasen und fand dabei das berühmte Grahamsche Gesetz der Effusion. Später erforschte er die Strukturen von Phosphaten und Arsenaten. Die chemische Verbindung Natriumpolyphosphat wird auch heute noch als Graham’sches Salz bezeichnet. Während seiner Studien der Dialyse entdeckte Graham, dass einige Substanzen schnell durch Membranfilter diffundieren und Kristalle bilden, wenn sie getrocknet werden, während andere nur sehr langsam diffundieren und keine Kristalle im trockenen Zustand bilden (Kolloide). Graham bezeichnete Kolloide danach als Substanzen, die nicht durch semipermeable Membranen hindurchtreten konnten. Graham definierte auch die Begriffe „Sol“ und „Gel“. Im Jahr 1837 wurde Graham Ordinarius im Fach Chemie am Universitätskolleg in London, und 1841 wurde er zum ersten Präsidenten der Chemischen Gesellschaft in London berufen. Quelle: http://www.kolloid-gesellschaft.de/de/auszeichnungen/thomas-graham-preis

  2. 2.

    John Tyndall (* 2. August 1820 in Leighlin Bridge, County Carlow, Irland; † 4. Dezember 1893 in Hindhead) war ein britischer Physiker. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/John_Tyndall

  3. 3.

    Carl Wilhelm Wolfgang Ostwald (* 27. Mai 1883 in Riga; † 22. November 1943 in Dresden), Sohn des Chemikers Wilhelm Ostwald, war ein deutsch-baltischer Biologe und Physikochemiker und gilt als einer der Begründer der Kolloidchemie. Von 1904 bis 1906 war er unter Jacques Loeb, einem Wegbereiter der Kolloidchemie, wissenschaftlicher Mitarbeiter (research assistant) an der University of California in Berkeley. Er kehrte nach Leipzig zurück, wo er seinen Interessenschwerpunkt auf kolloidchemische Untersuchungen legte. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Ostwald

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Günter Jakob Lauth .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2016 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Lauth, G.J., Kowalczyk, J. (2016). Einführung. In: Einführung in die Physik und Chemie der Grenzflächen und Kolloide. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47018-3_1

Download citation

Publish with us

Policies and ethics