Zusammenfassung
Selbst Unternehmen, die ihr Nachhaltigkeitsengagement ernsthaft vorantreiben, werden dafür in der medialen Öffentlichkeit nicht immer belohnt. Die Erwartungen von Journalisten, PR-Strategen und Managern gehen weit auseinander – gerade in den Redaktionen provoziert die Flut von Verlautbarungen zu ökologischer und sozialer Verantwortung einen permanenten Greenwashing-Verdacht. Unternehmen sind gefordert, den prozessualen Charakter ihrer Bemühungen stärker zu betonen, Ziele zu kommunizieren und die Entwicklung dorthin transparent zu dokumentieren. Journalisten wiederum sollten die sachliche Auseinandersetzung fördern, die dem Verbraucher die eigene Meinungsbildung erleichtert. Kann es eine neue Ehrlichkeit in der Auseinandersetzung geben, die den Diskurs über Nachhaltigkeit konstruktiver macht?
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Literatur
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Holst, J. (2016). Wider die Mär vom selbstlosen Unternehmen: Was Journalisten an Nachhaltigkeit interessiert. In: Willers, C. (eds) CSR und Lebensmittelwirtschaft. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47016-9_8
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