Zusammenfassung
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Liefer- und Wertschöpfungskette sind in den letzten Jahren immer mehr in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen und politischen Debatte gerückt. Die Wahrnehmung sozialer Verantwortung durch Unternehmen im Rahmen von CSR gewinnt dabei umso mehr an Bedeutung, desto weniger die Mindeststandards der Erwerbstätigkeit durch verbindliche Regelungen gesichert sind. Die EU- Richtlinie zur Berichtspflicht betreffend nichtfinanzielle Aspekte der Geschäftstätigkeit und Diversity verpflichtet die Unternehmen zur Transparenz u. a. in Bezug auf Sozial- und Arbeitnehmerbelange. Unternehmen könnten damit zur (weitergehenden) Auseinandersetzung mit den Bedingungen aller Erwerbstätigen und zu diesbezüglichen CSR-Aktivitäten veranlasst werden. CSR ist damit als Chance und Herausforderung zur Verbesserung der Bedingungen aller Erwerbstätigen in der Liefer- und Wertschöpfungskette – auch in der Lebensmittelwirtschaft – zu verstehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Similar content being viewed by others
Notes
- 1.
Die Bundesregierung hat sich im Rahmen ihrer G7-Präsidentschaft entschlossen, Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards in globalen Handels- und Lieferketten zu einem der Schwerpunktthemen zu machen, vgl. BMAS Pressemitteilung (2015).
- 2.
Tarifautonomiestärkungsgesetz.
- 3.
Umsetzung der RL 96/71/EG.
- 4.
Umsetzung der RL 2008/104/EG.
- 5.
Sie erhalten Verbindlichkeit für die Mitgliedstaaten durch (freiwillige) Ratifizierung.
- 6.
Die Richtlinie setzt eine der Maßnahmen der EU-CSR Strategie 2011–2014 um (KOM 2011 681 endg). Diese „Strategie für die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR)“ wird von der EU-Kommission derzeit überarbeitet. Sie hat hierzu einen öffentlichen Konsultationsprozess durchgeführt, der u. a. die Frage betraf, ob und inwiefern der europäische Gesetzgeber noch stärker regulierend in Bezug auf CSR eingreifen soll. Vgl. EU-Konsultationen (2014); vgl. hierzu Voland (2015, S. 75).
- 7.
- 8.
Seit Überarbeitung der Leitsätze 2011 sind zwar nicht nur die Arbeitnehmer des betreffenden Unternehmens, sondern auch Beschäftigte sonstiger Unternehmen der Liefer- und Wertschöpfungskette erfasst, statt „employees“ heißt es jetzt: „individuals and workers in an employment relationship“ (OECD 2011, Erl. 50 Kap. V), nicht jedoch Selbstständige.
- 9.
Erntehelfer sind i. d. R. im Rahmen von sog. kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen gem. § 8 Abs. 1 Ziff. 2 SGB IV tätig.
Bis 2014 erhielten sie (vgl. folgend zum jetzt geltenden Branchenmindestlohn) eine Vergütung von 3–7 €/Stunde – je nach Obst- und Gemüseart (z. B. Spargelhelfer 5,50 €/Stunde – Stand 2014, vgl. Wdr.de 2014).
- 10.
Zahlen existieren nur für die Metall- und Elektroindustrie, vgl. IG-Metall NRW (2013).
- 11.
Es wurden 371 Betriebsräte befragt, die 90.000 Arbeitnehmer/-innen repräsentieren. Die gesamten Ergebnisse der Umfrage sind nicht mehr zugänglich, geprüft am 28.02.2015.
- 12.
Dies gilt branchenübergreifend. Zahlen existieren nur für die Metallindustrie (vgl. IG-Metall NRW 2013).
- 13.
In der Ernährungswirtschaft verdienen Leiharbeitnehmer im Schnitt 5 €/Stunde weniger, Werkvertragsarbeiter 6 €/Stunde weniger als Stammarbeitnehmer (Stand 2012) (vgl. NGG 2012, S. 1; DGB Themen 2012); im Einzelhandel erhalten Werkvertragsarbeiter ca. 15–20 % weniger als den Mindestlohn für Leiharbeitnehmer – im Westen ca. 6,50 €, im Osten 6,00 €/Stunde (vgl. focus.de 2012).
- 14.
Insbesondere die Änderung des AÜG 2011 mit dem Ziel, dem Missbrauch von Leiharbeitnehmern vorzubeugen. Aufgrund der Leiharbeitsrichtlinie (RL 2008/104/EG) sowie des Missbrauchs der Leiharbeit nach der Änderung des AÜG von 2003 (z. B. Kündigung von Arbeitnehmern und Wiedereinstellung über zuvor durch die Unternehmen selbst gegründete Leiharbeitsfirmen zu schlechteren Bedingungen) wurde das AÜG 2011 erneut geändert (vgl. Änderung AÜG 2011). Die Rechte der Leiharbeitnehmer wurden gestärkt, z. B. durch die Streichung der 6-Wochen-Regelung, Einführung der „Drehtürklausel“ sowie durch die Einführung des allgemeinverbindlichen Mindestlohns für den die Änderung des AÜG maßgeblich war (vgl. Begründung Gesetzesentwurf Missbrauch Werkverträge 2013, S. 7).
- 15.
Für die Fleischwirtschaft allgemein vgl. NGG faz.net (2013). Erhebungen für diesen Wirtschaftszweig existieren nicht (vgl. Ellguth und Kohaut 2014, S. 2). Im Einzelhandel liegt der Organisationsgrad bei knapp 30 % (vgl. Haipeter 2013). In der Landwirtschaft ist der Organisationsgrad am geringsten (vgl. Ellguth und Kohaut 2014, S. 3).
- 16.
Allgemeinverbindlichkeit nach § 7 Abs. 1, 2, § 4 Abs. 1 Ziff. 9 AEntG. Derzeit seit 01.12.2014 8,00 €/Stunde, bis 01.12.2016 auf 8,60 €/Stunde steigend (vgl. TV Allgemeinverbindlich 2014, 2015).
- 17.
Allgemeinverbindlichkeit nach § 4 Abs. 2 i. V. m. § 7a AEntG. Derzeit West 7,40 €/Ost 7,20 €/Stunde, bis November 2017 bundeseinheitlich 9,00 € (vgl. TV Allgemeinverbindlich 2014, 2015).
- 18.
Bei Tarifbindung liegt die Vergütung ca. 11 % höher als ohne (vgl. ver.di Nachrichten 2013). Vgl. zu den Tariflöhnen z. B. für Berlin/Brandenburg TV Entgelt Einzelhandel (2014). Ein Branchenmindestlohn existiert hier nicht. Die Aufgabe der Allgemeinverbindlichkeit erfolgte Anfang des letzten Jahrzehntes. Für Verhandlungen eines Branchenmindestlohns fehlt derzeit der erforderliche Organisationsgrad von 50 % (vgl. Haipeter 2013). Der gesetzliche Mindestlohn nach dem MiLoG ist für Arbeitnehmer im Einzelhandel deshalb nicht relevant. Ausnahmen gelten u. U. für geringfügig Beschäftigte (450-€-Jobber). Vgl. z. B. Die Zeit (2015, S. 15).
- 19.
Zum Beispiel Zugangsberechtigung zu gemeinschaftlichen Einrichtungen und Diensten, § 13b AÜG; Wahlrecht zum Betriebsrat des Einsatzbetriebs, § 7 S. 2 BetrVG, Recht nach § 14 Abs. 2 AÜG, Mitbestimmung gem. § 14 Abs. 3 AÜG, § 99 BetrVG bei Einstellung.
- 20.
Allgemeinverbindlichkeit gem. § 3a AÜG. Derzeit West 8,50 €/Ost und Berlin 7,86 €/Stunde, ab 01.01.2016 West 9,00 €/Ost und Berlin 8,50 €/Stunde (vgl. TV Allgemeinverbindlich 2014, 2015).
- 21.
Neben einem Entgeltrahmentarifvertrag und einem Entgelttarifvertrag enthalten diese einen Manteltarifvertrag und einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung. Über Branchenzuschläge wurden separate Tarifverträge geschlossen, allerdings bisher weder von der NGG noch von ver.di für den Einzelhandel (vgl. die Übersicht zu den Vereinbarungen: TV Zeitarbeit Branchenzuschläge 2013).
- 22.
174 €/Monat (Stand Juni 2012). Die Vergütungssituation hat sich jedoch durch die Aufnahme der Fleischwirtschaft in das AEntG verbessert, vgl. dazu folgend.
- 23.
Sie enthält u. a. Regelungen zu den Beschäftigungsbedingungen beim Einsatz von Arbeitnehmern aus Fremdfirmen (u. a. Gleichbehandlung, Arbeitsschutz).
- 24.
Bisher allerdings bekannt nur aus der Metallindustrie. Vgl. z. B. „Tarifvertrag Werkvertragsarbeit“ (Schiffbauer Meyer Werft, IG Metall 2013), der die Arbeitsbedingungen von auf der Werft eingesetzten Werkvertragsbeschäftigten (Arbeitszeit, Entlohnung, Unterbringung) sowie Einsichtsrechte in die Verträge mit Fremdfirmen regelt (vgl. Betriebsratspraxis24.de 2015 sowie Hans-Böckler-Stiftung 2014).
- 25.
Für die Fleischwirtschaft vgl. z. B. den Fall „Schlachthofsauerei“ (2010), bei dem der Unternehmer u. a. rumänische Leiharbeitnehmer als eigenständige Subunternehmer ausgegeben hatte (sueddeutsche.de 2010; zeit.de 2012). Vgl. aus dem Einzelhandel insges. derwesten.de (2013) sowie zur SB-Warenhauskette Kaufland handelsblatt.com (2013) und zum Lebensmitteldiscounter Netto handelsblatt.com (2014).
- 26.
Als sog. Scheinwerkverträge sind Verträge anzusehen, die nach dem Willen der Parteien formal als Verträge gem. § 631 ff. BGB geschlossen werden, bei denen die Arbeitskraft tatsächlich aber Leistungen im Rahmen eines Arbeitsvertrags i. S. d. § 611 BGB (sog. Scheinselbstständigkeit) oder im Rahmen einer (illegalen) Arbeitnehmerüberlassung gem. § 1 AÜG erbringt. Vgl. zum Begriff „Scheinselbstständigkeit“: Küttner et al. (2014, Stichwort „Scheinselbständigkeit“, Rz 12 f.). Zur Abgrenzung von Werkvertrag und Arbeitsvertrag vgl. Waas (2012).
- 27.
Zu den Folgen im Übrigen vgl. Küttner et al. (2014, Stichwort „Scheinselbständigkeit“, Rz 1 ff.). Gem. § 10 Abs. 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) entsteht beim Vorliegen eines Scheinwerkvertrages (d. h. bei illegaler Arbeitnehmerüberlassung) ein Arbeitsverhältnis zwischen überlassenem Arbeitnehmer und Einsatzbetrieb (Entleiher); vgl. Wank (2015, zu § 1 AÜG, Rz 21b).
- 28.
Zur Abgrenzung zwischen illegaler Arbeitnehmerüberlassung und Werkvertrag vgl. Wank (2015, zu § 1 AÜG, Rz 7a, 8 f., 13 ff.) sowie Hamann und Schüren (2010, zu § 1 AÜG, Rz 110 f.).
- 29.
Der Entwurf sieht – neben weitergehendem Schutz gegen illegale Arbeitnehmerüberlassung und Scheinselbstständigkeit – schärfere gesetzliche Regelungen für Werkverträge und mehr Mitbestimmung für Betriebsräte vor. Der Gesetzesentwurf wurde dem Bundestag zugeleitet, aber dort noch nicht beraten (Stand März 2015).
- 30.
So etwa beim Handelskonzern Rewe (vgl. handelsblatt.com 2012).
- 31.
Die ISO Norm 26000 verwendet nicht den Begriff CSR (Corporate Social Responsibility: soziale Verantwortung von Unternehmen), sondern SR (Social Responsibility), weil sich soziale Verantwortung danach nicht nur an Unternehmen, sondern an Organisationen jeglicher Art richtet: „provides guidance for all types of organization“. SR wird definiert als: „Verantwortung einer Organisation für die Auswirkungen ihrer Entscheidungen und Aktivitäten auf die Gesellschaft und Umwelt durch transparentes und ethisches Verhalten, dass …“ (ISO Norm 26000).
- 32.
Vgl. die vorige Fußnote.
- 33.
- 34.
Vgl. z. B. für China Burckhardt (2013, S. 57 ff.).
- 35.
- 36.
Vgl. Ergebnisse des IÖW/future Ranking 2011: Die Schwächen großer wie kleinerer Unternehmen liegen bei der Verantwortung gegenüber den Beschäftigten sowie gegenüber den Zulieferern. Große Unternehmen: IÖW und future Ranking (2011a Ergebnisse, S. 28); KMU: IÖW und future Ranking (2011b Kurzfassung, S. 12).
- 37.
Obwohl vom Gemeinsamen Verständnis des Nationalen CSR-Forums (Gem. Verständnis CSR 2009, S. 1) zumindest im Rahmen der Verantwortung für das Gemeinwesen umfasst, da diese z. B. eine existenzsichernde Vergütung beinhaltet.
- 38.
Die Norm definiert den Begriff Organisationen zwar nicht; Gewerkschaften sind jedoch unzweifelhaft als solche anzusehen. Will man den Betriebsräten dies nicht zugestehen, ergibt sich für diese eine eigene Verantwortung als Teil des Unternehmens.
- 39.
- 40.
Durch Vertretung der Arbeitnehmerinteressen als deren (Stell-)Vertreter nehmen sie diese Verantwortung wahr: als Gewerkschaft (über)betrieblich, z. B. im Rahmen von Tarifverhandlungen bzw. Abschluss von Tarifverträgen, betrieblich als Betriebsräte, z. B. im Rahmen der Ausübung der Mitbestimmungsrechte nach dem BetrVG oder durch Abschluss von Betriebsvereinbarungen. Über tarifliche/betriebliche Vereinbarungen, z. B. zu Vergaberichtlinien bei der Fremdvergabe, können durch die Gewerkschaften/Betriebsräte auch die Rahmenbedingungen der Beschäftigten von Werkvertragsunternehmen (Fremdfirmen) direkt/indirekt beeinflusst werden. Vgl. z. B. Beutler und Lenssen 2013: Musterbetriebsvereinbarung, Hans-Böckler-Stiftung/bsb GmbH Köln. Sie enthält u. a. Regelungen zu den Beschäftigungsbedingungen beim Einsatz von Fremdfirmen (u. a. Gleichbehandlung, Arbeitsschutz). Der persönliche Geltungsbereich ist auf die Arbeitnehmer der Fremdfirmen, die im Rahmen von Werkvertragseinsätzen im Unternehmen tätig sind, beschränkt. Vgl. auch z. B. „Tarifvertrag Werkvertragsarbeit“ (Schiffbauer Meyer Werft/IG Metall 2013), der die Arbeitsbedingungen von auf der Werft eingesetzten Werkvertragsbeschäftigten (Arbeitszeit, Entlohnung, Unterbringung) sowie Einsichtsrechte in die Verträge mit Fremdfirmen regelt (Onlineinformationsdienst Betriebsratspraxis24.de 2015).
- 41.
Bzgl. der Rahmenbedingungen der Erwerbstätigkeit von Soloselbstständigen/Werkvertragsarbeitern in der Liefer- und Wertschöpfungskette sind die Einflussmöglichkeiten der Arbeitnehmervertretungen allerdings rechtlich begrenzt:
Für die Regelungsautonomie der Gewerkschaften ist gem. § 1 Abs. 1 TVG Anknüpfungspunkt das Arbeitsverhältnis (Reim und Nebe 2012, zu § 1 TVG, Rz 234 f.). Hier nicht relevante Ausnahmen bestehen z. B. gem. § 12a TVG. Vgl. aber die Ansätze zur Ausweitung (Reim und Nebe 2012, zu § 1 TVG Rn 235, 321 m. w. N.; Däubler und Buchner 2009, S. 163 ff., 174 ff.). Unter den Geltungsbereich des Betriebsverfassungsgesetzes fallen ebenfalls nur Arbeitnehmer gem. § 5 BetrVG. Die dem Betriebsrat in Bezug auf Werkvertragsarbeit zustehenden Mitbestimmungsrechte sind begrenzt und knüpfen ausschließlich an die Auswirkungen von Maßnahmen für die Belegschaft an. Vgl. die Aufstellung zu Handlungsspielräumen des Betriebsrats (Siebenhüter 2013, S. 52 ff.) sowie zu einzelnen Rechten (Thüsing 2014, zu § 80 BetrVG, Rn 51a, zu § 92 Rn 35; Richardi 2014, zu § 87 BetrVG, Rn 14). Die Ausweitung von Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats auf Selbstständige durch Tarifvertrag ist ausgeschlossen, da eine solche Ausweitung nicht über den Regelungsbereich gem. § 1 Abs. 1 TVG reichen kann (Hensche und Heuschmid, in Däubler, TVG 2012, zu § 1 TVG Rn 899 ff., 924 ff.).
Eine Möglichkeit zur Einflussnahme ergibt sich jedoch in Anlehnung an das volkswirtschaftliche „Insider-Outsider-Modell“ (vgl. Lindbeck und Snower 2001, S. 165 ff.; Franz 2013, S. 310 ff.): Das Modell geht davon aus, dass die eigentlichen Konflikte nicht zwischen Arbeitnehmern und Unternehmen, sondern zwischen Beschäftigten („Insidern“) und Nichtbeschäftigten („Outsidern“) bestehen (vgl. zur Kritik Franz 2013, 313 m. w. N.). Werden die Unternehmen etwa aufgrund von Druck/Forderungen der Arbeitnehmervertretungen zu CSR-Aktivitäten zugunsten ihrer Beschäftigten veranlasst (z. B. freiwillige zusätzliche Sonderzahlungen), kann dies möglicherweise bei den „Outsidern“ zu Negativeffekten führen (z. B. zur Verringerung der Vergütung für die Soloselbstständigen/Werkvertragsarbeiter – entweder unmittelbar, soweit sie mit dem Unternehmen in einem direkten (Werk-)Vertragsverhältnis stehen oder indirekt über Konkurrenzdruck/Dumpingpreise gegenüber Subunternehmen, die diese an die für sie tätigen Soloselbstständigen/ Werkvertragsarbeiter weitergeben). So z. B. auch bei Gewährung von mehr selbstbestimmter Flexibilität für die Beschäftigten bzgl. ihrer Arbeitszeitgestaltung aufgrund von Druck/Forderungen der Arbeitnehmervertretungen. Selbstständige sind flexibel nach Bedarf des Unternehmens einsetzbar ohne die Schranken des Arbeitszeitgesetzes.
- 42.
Bei Aktivitäten wie z. B. Abschluss von Tarifverträgen mit der Bezeichnung „Tarifvertrag Werkvertragsbeschäftigte“ ist diese insofern irreführend, als dass er (nur) die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer der Fremdfirmen, nicht jedoch diejenigen von (echten) Soloselbstständigen/Werkvertragsarbeitern regelt (vgl. den oben erwähnten Tarifvertrag zwischen Meyer Werft/IG Metall 2013, Betriebsratspraxis24.de 2015).
- 43.
Insgesamt finden Arbeitnehmervertretungen ihre Position und Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit nur zögerlich (RNE 2007, S. 16). Vgl. insges. national/international Vitols (2011, S. 69 ff., 89 ff., 103 ff., 110 f.).
Das Verständnis der Betriebsräte zu CSR weicht vom national allgemein etablierten und damit auch von dem der Gewerkschaften (Gem. Verständnis 2009, S. 1) ab. Inhalte und Prioritäten von CSR sehen Betriebsräte z. B. vorrangig in der Standort- und Beschäftigungssicherung sowie einem sozial verträglichen Personalabbau, nur nachrangig in der Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen im Zulieferbereich (Hauser-Dietz und Wilke 2004, S. 6 ff.; Vitols 2011, S. 89, 93 ff.).
- 44.
Entsprechend sind die Aktivitäten nur an den Interessen der Arbeitnehmer orientiert: Vgl. z. B. die von Betriebsrat und Unternehmen gemeinsam erarbeiteten Erklärungen zu sozialen Rechten und den industriellen Beziehungen bei Volkswagen (Abdruck in Hans-Böckler-Stiftung und DGB Dok. 2005, S. 24 f.; adidas-salomon, aaO S. 21; Bosch, aaO, S. 29 f.). Vgl. bereits oben zu den Forderungen der Gewerkschaften bzgl. des Fremdfirmeneinsatzes. Auch die Forderung bzgl. der Angabe zur Anzahl von Werkvertragsarbeitern im Rahmen der Berichtspflicht der Unternehmen (DGB Stellungnahme 2013, S. 4.) betrifft lediglich Arbeitnehmerbelange (Arbeitsplatzsicherheit, Schutz vor Lohndumping), nicht jedoch die Rahmenbedingungen der (echten) Soloselbstständigen/Werkvertragsarbeiter selbst. Tendenzen zur Öffnung sind jedoch sichtbar: Ver.di hat bereits 30.000 Soloselbstständige als Mitglieder (DBG Diskurs 2012, S. 21).
- 45.
- 46.
- 47.
Zur Forderung nach (mehr) Beteiligung an der Entwicklung von CSR-Strategien und -Konzepten auf betrieblicher, nationaler, europäischer und internationaler Ebene vgl. z. B. DGB Position (2009) und Vitols (2011, S. 78 f.). Als Handlungsfelder für die Gewerkschaften werden gesehen: Mitarbeit an CSR-Grundsätzen, -Standards und -Regelungen auf europäischer, nationaler und betrieblicher Ebene (Seybold 2005, S. 5), Nutzung der Einflussmöglichkeiten in transnationalen Unternehmen, insbes. bei der Durchsetzung der ILO-Kernarbeitsnormen und der Anwendung der OECD-Leitsätze (OECD 2011), Initiativen wie im Rahmen von International Framework Agreements (IFAs) (Vitols 2011, S. 110), Abschluss von Vereinbarungen/Tarifverträgen mit Konzernleitungen, wie z. B. bei Volkswagen (Hexel 2005, S. 1), sowie auf Branchenebene und durch internationale Rahmenabkommen auf Weltkonzernebene (RNE 2007, S. 16).
Für die Betriebsräte: Mitbestimmung im Rahmen der Betriebsverfassung (Hauser-Dietz und Wilke 2004, S. 6 ff.; Vitols 2011, S. 89, 93 ff., 109). Weitergehend nach Ansicht der Gewerkschaften: Aufgabe zwischen Arbeitnehmerschutz und Komanagement (Heidemann 2005, S. 17), so z. B. bei der Definition von Unternehmenszielen und -leitbildern, der Einführung von CSR-Managementsystemen, der Erstellung von Sozialberichten, der Einführung von Verhaltenskodizes, bei der Organisation von Stakeholder-Dialogen (Hauser-Dietz und Wilke 2004, S. 6) und bei der Entwicklung von Human-ressource-Konzepten (Heidemann 2005, S. 17) sowie die Einflussnahme auf (transnationale) Unternehmen (z. B. zur Durchsetzung der ILO-Kernarbeitsnormen) durch Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten und europäische Betriebsräte (Hexel 2005, S. 3, 5; Vitols 2011, S. 110).
- 48.
Vgl. die Forderungen der Gewerkschaften in Bezug auf CSR, in zahlreichen Stellungnahmen publiziert: Mehr verbindlicher Arbeitnehmerschutz, dessen Fortentwicklung durch CSR nicht behindert werden dürfe, Nachweis der Rechtskonformität bzgl. des Arbeitnehmerschutzes als Grundvoraussetzung von CSR (DGB Position 2009; DGB Stellungnahme 2012, S. 3; Vitols 2011, S. 78 f.; Hexel 2005, S. 3).
- 49.
Betriebsräten fehlen hierfür häufig auch ausreichende Kompetenzen, um die Interessen der Beschäftigten im Themenfeld CSR einzubringen, u. a. wegen des hohen Abstraktionsgrades der CSR-Diskussion (Vitols 2011, S. 93 ff.).
- 50.
Art. 19a Abs. 1 (große Unternehmen), 29a Abs. 1 (Tochterunternehmen einer Unternehmensgruppe) der RL 2014/95/EU, vgl. auch RL 2014/95/EU, Erw. 14, 15.
- 51.
Die Unternehmen müssen danach bei fehlenden Konzepten zu bestimmten Belangen ldgl. erläutern und begründen, warum dies der Fall ist.
- 52.
So auch der DGB (DGB Stellungnahme 2013, S. 8).
- 53.
Vgl. die Kritik des DGB (DGB Stellungnahme 2013, S. 9).
- 54.
- 55.
Vgl. zur Kritik: DGB Stellungnahmen (2013, S. 3 f.).
- 56.
Die Idee dabei, den Unternehmen möglichst viel Flexibilität zu gewähren und ihnen zu ermöglichen, sich auf bisher für die Berichterstattung angewandte allgemein anerkannte Rahmenwerke oder auch branchen- oder unternehmensspezifische Standards zu stützen, konterkariert das Ziel der Transparenz und Vergleichbarkeit geradezu.
Die Unternehmen müssen sich zudem bereits mit zahlreichen Standards auf verschiedenen Ebenen befassen: Leitlinien internationaler Organisationen und Branchenstandards, individuelle Unternehmensstandards. Vgl. Voland (2015, S. 67 f.) zur Problematik verschiedener Standards in Bezug auf Menschenrechte.
- 57.
Weltweit nutzen aktuell mehr als 5000 Unternehmen, Verbände und Organisationen aus über 70 Ländern die Vorgaben der 1997 gegründeten GRI. 19 der Dax-30-Konzerne orientieren sich bei ihren Nachhaltigkeitsberichten daran.
- 58.
Auf eine Erörterung der weiteren in den Erwägungen der Richtlinie (RL 2014/95/EU, Erw. 9) genannten Rahmenwerken, die inhaltliche Grundsätze/Empfehlungen/ Leitlinien zu CSR beinhalten (ISO Norm 26000, die Trilaterale Grundsatzerklärung der Internationalen Arbeitsorganisation zu multinationalen Unternehmen und zur Sozialpolitik: IAA Trilaterale Erklärung 2006, Global Compact der Vereinten Nationen (VN) sowie die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte: UN-Leitprinzipien 2011) wird an dieser Stelle verzichtet, da sie mit Blick auf die hier relevanten Bedingungen der Erwerbstätigkeit in ihrem persönlichen Geltungsbereich und auch inhaltlich nicht über das Niveau der OECD-Leitsätze (OECD 2011) hinausgehen bzw. – wie die ILO-Abkommen – in die Leitsätze integriert wurden, sodass es einer gesonderten Erläuterung nicht bedarf.
- 59.
Siehe auch zur Einschätzung durch die EU-Kommission und des RNE (DNK 2015, S. 3, 16).
- 60.
Bisher haben allerdings nur fünf Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie eine DNK-Entsprechenserklärung abgegeben (vgl. Datenbank DNK 2015).
- 61.
Der EFFAS-Standard enthält ein System zentraler Leistungsindikatoren mit Fokus auf die Finanzwirtschaft, die europaweit gültig sind.
- 62.
Der RNE führt dies als eines der Argumente an, die für eine Berichterstattung nach dem DNK sprechen.
- 63.
Vgl. z. B. Coca-Cola-Nachhaltigkeitsbericht/DNK-Erklärung 2013. Die ausgewählten Kennzahlen zum Thema Arbeitsplatz enthalten keinerlei Informationen zur Vergütung und zum Einsatz von Leiharbeitnehmern und Werkvertragsarbeitern. Bei den Angaben zu den Arbeitspraktiken der Zulieferer wird auf die Coca-Cola-Leitprinzipien für Zulieferer 2011 verwiesen, die inhaltlich nicht über die ILO Kernarbeitsnormen hinausgehen. Dies entspricht auch den Ergebnissen des IÖW/future Ranking (2011a) Ergebnisse, 28 (Großunternehmen)/IÖW/future Ranking (2011b) Kurzfassung 12 (KMU).
- 64.
Die Idee der Gemeinwohlökonomie ist es, in einem demokratischen, partizipativen und ergebnisoffenen Prozess ein Wirtschaftssystem zu etablieren, in dem das Gemeinwohl an oberster Stelle steht. Die Gemeinwohlökonomie wurde von Christian Felber gemeinsam mit österreichischen Unternehmen entwickelt. Grundlegend sowie zu Vision, Geschichte und Eckpunkten: Felber (2012).
- 65.
Diesbzgl. Anhaltspunkte etwa über Indikatoren z. B. zu Beiträgen zum Gemeinwesen und zur Einbeziehung von Berührungsgruppen sind insoweit nicht aussagekräftig.
- 66.
Für einen fortschreitenden Bekanntheitsgrad spricht z. B., dass das Thema „Gemeinwohlbilanz und gesellschaftliche Wirkung eines Unternehmens“ auf dem diesjährigen Deutschen CSR-Forum (20./21. April 2015) diskutiert wird. Vgl. das Programm: http://www.csrforum.eu/site_media/uploads/F5-Programm.pdf.
- 67.
Vgl. die Beiträge von Deinert/Pape in diesem Band.
- 68.
Märkisches Landbrot ist EMAS-zertifiziert, vgl. ML Ökologie (2015).
- 69.
Das Unternehmen hatte zunächst einen Bericht anhand des GRI-Berichtsrahmens erstellt, Berichtsebene A, für Soziales (vgl. ML GRI 2013).
- 70.
Der erste GWÖ-Bericht wurde 2012 auditiert (652/1000 Punkte). Märkisches Landbrot GmbH war damit der erste Betrieb in Berlin mit einer zertifizierten GWÖ-Bilanz. Der 2. Bericht für den Berichtszeitraum 2012 bis 2014 wurde am 25.02.2015 auditiert (689/1000 Punkte), vgl. ML GWÖ-Bilanz (2015).
Als regional agierendes Unternehmen vertreibt Märkisches Landbrot seine Produkte im regionalen Biofachhandel und bezieht seine Rohstoffe – soweit möglich – von regionalen Erzeugern. Da es weder selbst multinationales Unternehmen noch Teil einer Liefer- und Wertschöpfungskette eines multinationalen Unternehmens ist, sind die OECD-Leitsätze als materieller Standard zur Berichterstattung über Sozial- und Arbeitnehmerbelange nicht relevant.
- 71.
Die Entsprechenserklärung wurde als Anlage zum GWÖ-Bericht veröffentlicht. Märkisches Landbrot ist damit eines der ersten Unternehmen, welches diese Entsprechenserklärung abgegeben hat. Die TAZ Berlin z. B. hat dies ebenfalls angekündigt. Weitere GWÖ-Unternehmen werden sicherlich folgen.
- 72.
Ein Entwurf für die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie zur Offenlegung nichtfinanzieller Kennzahlen, die bis zum 06.12. 2016 (vgl. Art. 4 Abs. 1 RL/2014/EU) zu erfolgen hat, soll noch in diesem Jahr vorliegen. Daran schließe sich eine öffentliche Konsultation an, vgl. RNE Pressemitteilung (2015).
Literatur
AEntG: Arbeitnehmer-Entsendegesetz- (AEntG) vom 26.2.1996, Neufassung April 2009 (BGBl. I S. 799), letzte Änderung durch Art. 6 G vom 11.8.2014, in Kraft zum 16.8.2014, BGBl. vom 15.8.2014, Teil I, S 1348, 1356
Änderung AÜG (2011) Erstes Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes – Verhinderung von Missbrauch der Arbeitnehmerüberlassung vom 28. April 2011, BGBl. Teil I Nr. 18, S 642
AÜG: Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995 (BGBl. I S 158) Letzte Änderung durch Art. 7 G vom 11.8.2014, BGBl. vom 15.8.2014, Teil I, S 1348, 1349
Begründung Gesetzesentwurf Missbrauch Werkverträge (2013) Begründung zum Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung des Missbrauchs von Werkverträgen und zur Verhinderung der Umgehung von arbeitsrechtlichen Verpflichtungen, BR Drucks. 18/14 vom 28.10.2013
Beile J (25. Januar 2005) In: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg) Dokumentation des Workshops Corporate Social Responsibility – Neue Handlungsfelder für Arbeitnehmervertretungen. Berlin, S 32–33
Betriebsratspraxis24.de: Online-Informationsdienst Betriebsratspraxis24.de. http://www.betriebsratspraxis24.de/top-themen/archiv/erster-tarifvertrag-fuer-werkvertragsarbeiter. Zugegriffen: 18. März 2015
Beutler K, Lenssen C (2013) Hans-Böckler –Stiftung, bsb GmbH Köln. In: Beutler K, Lenssen C (Hrsg) Betriebsvereinbarungsregelungen zur onsite-Werkvertragsarbeit unter Berücksichtigung von Arbeits- und Gesundheitsschutz (Vereinbarungsbausteine). www.bsb-seite.de. Zugegriffen: 25. März 2015
BMAS Pressemitteilung (10. März 2015) Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 10.3.2015. http://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Pressemitteilungen/g7-internationale-stakeholder-konferenz.html. Zugegriffen: 19. März 2015
bog (15. Mai 2013) Millionendeal mit Staatsanwaltschaft: Kaufland zahlt wegen umstrittener Werkverträge. handelsblatt.com v. 15.5.2013. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/millionen-deal-mit-staatsanwaltschaft-kaufland-zahlt-wegen-umstrittener-werkvertraege/8211958.html. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
bog (21. Mai 2014) Discounter- Netto zahlt Millionen für illegale Werkverträge. handelsblatt.com vom 21.5.2014. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/discounter-netto-zahlt-millionen-fuer-illegale-werkvertraege/9926364.html. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Botsch A (25. Januar 2005) In: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg) Dokumentation des Workshops Corporate Social Responsibility- Neue Handlungsfelder für Arbeitnehmervertretungen. Berlin, S 34–35
Burckhardt G (2013) Mangelnden Schutz der Betroffenen in ausgewählten Produktionsländern. In: Burckhardt G (Hrsg) Corporate Social Responsibility- Mythen und Maßnahmen, 2. Aufl. Springer, Bonn, S 57 ff.
BVE Pressemitteilung (21. Januar 2015) Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), Pressemitteilung vom 21.1.2015. http://www.nachhaltigkeitsrat.de/presseinformationen/pressemitteilungen/dnk-bve-21-01-2015/. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Datenbank DNK: Datenbank DNK-Unternehmen in Deutschland/Filter „Nahrung- und Genussmittel“. http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/datenbank/dnk-datenbank.html. Zugegriffen: 21. März 2015
Däubler W, Buchner FS (2009) Festschrift für Herbert Buchner. C.H. Beck, München
DBG Diskurs (2012) In: DGB Bundesvorstand (Hrsg) Diskurs: Prekäre Beschäftigung- Herausforderung für die Gewerkschaften, Berlin. https://www.dgb-bestellservice.de/besys_dgb/pdf/DGB21353.pdf. Zugegriffen: 24. März 2015
Deinert O (2013) Internationales Arbeitsrecht. Mohr Siebeck, Tübingen
derwesten.de (9. September 2013) WAZ „Ver.di-Chef Bsirske will die Werkverträge bekämpfen“ derwesten.de v. 9.9.2013. http://www.derwesten.de/wirtschaft/verdi-chef-bsirske-will-werkvertraege-bekaempfen-id8415264.html. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Dettmer M, Hawranek D, Lill T, Tietz J (18. November 2013b) Mittendrin und nicht dabei. spiegel.de v. 18.11.2013. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-121741521.html. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
DGB Position (April 2009) In: DGB Bundesvorstand (Hrsg) DGB Position: „Verbindliche Regeln, die für alle gelten!“ Zehn-Punkte-Papier des DGB zu Corporate Social Responsibility (CSR), Berlin. http://www.dgb.de/themen/++co++article-mediapool-b2f21852c6f4cd3009eb281a0e189cb3?k%3Alist=Mitbestimmung&k%3Alist=CSR&display_page=1&tab=Alle. Zugegriffen: 24. März 2015
DGB Positionspapier (2012) Positionspapier des DGB Bundesvorstandes gegen die missbräuchliche Nutzung von Werkverträgen v. 2.10.2012. http://www.boeckler.de/pdf/v_2012_11_26_buntenbach_positionspapier.pdf. Zugegriffen: 25. März 2015
DGB Standpunkt Nr. 03/2011: DGB Bundesvorstand (Hrsg): Standpunkt Nr. 03/2011: Die neuen Guidelines für multinationale Unternehmen- eine Bestandsaufnahme aus gewerkschaftlicher Sicht. http://www.dgb.de/themen/++co++b25c03ee-f8a6-11e0-502f-00188b4dc422/@@dossier.html. Zugegriffen: 25. März 2015
DGB Stellungnahme (13. Februar 2012) In: DGB Bundesvorstand (Hrsg) Stellungnahme des DGB zur CSR-Mitteilung der EU-Kommission vom 25.10.2011, Berlin. http://www.dgb.de/themen/++co++5c9abce4-5723-11e1-7098-00188b4dc422/@@dossier.html. Zugegriffen: 24. März 2015
DGB Stellungnahme (27. Mai 2013) In: DGB Bundesvorstand (Hrsg) Stellungnahme des Gewerkschaftsbundes zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Richtlinie des Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 68/660/EWG und 83/349/EWG des Rates im Hinblick auf die Offenlegung nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Gesellschaften und Konzerne, Berlin. http://www.dgb.de/themen/++co++468f6c70-c9cc-11e2-bf45-00188b4dc422/@@dossier.html. Zugegriffen: 24. März 2015
DGB Themen (2012) DGB, Bezirk Baden Württemberg, Themen vom 2.4.2014: „Billiger geht immer: Werkverträge in der Ernährungsindustrie“. http://bw.dgb.de/themen/++co++af429596-f775-11e1-a3a4-00188b4dc422. Zugegriffen: 28. Feb. 2015
DNK (2015) In: RNE (Hrsg) Deutscher Nachhaltigkeitskodex, 2. Komplett überarbeitete Fassung Januar 2015, RNE, Texte Nr. 47 2015. http://www.nachhaltigkeitsrat.de/uploads/media/RNE_Der_Deutsche_Nachhaltigkeitskodex_DNK_texte_Nr_47_Januar_2015.pdf
Doelfs G (2012) In: Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg) Werkverträge, 1,02 € pro Schwein. Magazin Mitbestimmung Ausgabe 12/2012. http://www.boeckler.de/41784_41843.htm. Zugegriffen: 16. März 2015
dpa (7. August 2012) Arbeitsbedingungen: Rewe widerspricht Scheinwerksvertrags-Vorwurf. handelsblatt.com vom 7.8.2012. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/arbeitsbedingungen-rewe-widerspricht-scheinwerkvertrags-vorwurf/6972372.html. Zugegriffen: 28. Feb. 2015
Ellguth P, Kohaut S (2014) Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2013. In: Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg) WSI Mitteilungen 4/2014
EU-Konsultationen (November 2014) In: European Commission (Hrsg) The corporate social responsibility strategy of the European Commission: results of the public consultation. Carried out between 30 April and 15 August 2014, Brüssel. http://www.npj.cz/soubory/dokumenty/report-public-consultation-csr-final-14-12-08-pdf1418652721.pdf. Zugegriffen: 28. März 2015
Felber C (2012) Die Gemeinwohl-Ökonomie, 2. Aufl. Deuticke im Paul Zsolnay Verlag, Wien
focus.de (6. August 2012) jr/ots „Lohn-Skandal bei Rewe- Werkverträge torpedieren den Leiharbeiter-Mindestlohn“ focus.de v. 6.8.2012. http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/lohn-skandal-bei-rewe-werkvertaege-torpedieren-den-leiharbeiter-mindestlohn_aid_794498.html. Zugegriffen: 28. Feb. 2015
Franz W (2013) Arbeitsmarktökonomik, 8. Aufl. Springer, Berlin
Freemann E (1984) Strategic management: a stakeholder approach. Pitman, Boston
Gemeins. Verständnis (28. April 2009) Nationales CSR-Forum: Gemeinsames Verständnis von Corporate Social Responsibility in Deutschland. http://www.csr-in-deutschland.de/fileadmin/user_upload/Downloads/ueber_csr/was_ist_csr/Nationales_CSR-Forum_-_Gemeinsames_Verstaendnis_von_CSR_.pdf. Zugegriffen: 24. März 2015
Gesetzesentwurf Missbrauch Werkverträge (20. September 2013) Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung des Missbrauchs von Werkverträgen und zur Verhinderung der Umgehung von arbeitsrechtlichen Verpflichtungen. BR Drucks. 18/14 vom 28.10.2013
Global Compact: UN Global Compact. https://www.unglobalcompact.org/languages/german/. Zugegriffen: 6. März 2015
GRI (2014) Global Reporting Initiative (GRI 2014): Berichterstattungsgrundsätze und Standardangaben. https://www.globalreporting.org/resourcelibrary/German-G4-Part-One.pdf. Zugegriffen: 17. März 2015
Grossarth J (15. April 2013) Das billige Fleisch hat einen Preis. faz.net v. 15.4.2013. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/lebensmittel/arbeitsbedingungen-auf-schlachthoefen-das-billige-fleisch-hat-einen-preis-12148647-p2.html. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
GWÖ (2015) Gemeinwohl- Ökonomie 2015: Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft. http://www.gemeinwohl-oekonomie.de/. Zugegriffen: 21. März 2015
GWÖ- Matrix 4.1.: GWÖ, derzeit aktuelle (gültig seit 4.3.2013) Matrix 4.1. http://balance.ecogood.org/matrix-4-1-de/matrix-4-1-de
Haipeter T (2013) In: Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg) Magazin Mitbestimmung Ausgabe 10/2013: „Schwächelnde Gegenspieler“. http://www.boeckler.de/44324_44346.htm. Zugegriffen: 16. März 2015
Hamann W, Schüren P (2010) Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, 4. Aufl. C.H. Beck, München, zu § 1 AÜG
Hans-Böckler-Stiftung (2014) In: Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg) Werkvertragsarbeit fair gestalten. Gute Praxis in der Stahlindustrie, Setzkasten GmbH, Düsseldorf. http://www.boeckler.de/pdf/p_mbf_Werkvertragsarbeit.pdf. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Hans-Böckler-Stiftung, DGB Dok. (25. Januar 2005) In: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg) Dokumentation des Workshops Corporate Social Responsibility- Neue Handlungsfelder für Arbeitnehmervertretungen. Berlin
Hauser-Dietz A, Wilke P (2004) Corporate Social Responsibility: Befragung von Betriebsratsspitzen von DAX-30- Unternehmen zu den Handlungsfeldern für Arbeitnehmervertretungen. Hamburg
HDE Pressemitteilung (23. Juli 2014) Handelsverband Deutschland e. V. (HDE), Pressemitteilung v. 23.7.2014. http://www.einzelhandel.de/index.php/presse/aktuellemeldungen/item/124405-werkvertr%C3%A4ge-neue-regulierungen-%C3%BCberfl%C3%BCssig. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Heidemann W (25. Januar 2005) CSR und Human Resource Management als Praxisfeld von Corporate Social Responsibility. In: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg) Dokumentation des Workshops Corporate Social Responsibility- Neue Handlungsfelder für Arbeitnehmervertretungen. Berlin, S 14–17
Heilmann M (21./22. März 2013) Billiger geht immer- Werkverträge im Bereich der Gewerkschaft NGG, 9. Hans-Böckler-Forum zum Arbeits- und Sozialrecht in Berlin. http://www.boeckler.de/pdf/v_2013_03_21_heilmann.pdf. Zugegriffen: 24. März 2015
Hensche D, Heuschmid J, Däubler W (Hrsg) (2012) Tarifvertragsgesetz, 3. Aufl. 2012, zu" 1 TVG, Rn 899ff, 924ff, Nomos, Baden-Baden
Hexel D (25. Januar 2005) In: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg) Dokumentation des Workshops Corporate Social Responsibility – Neue Handlungsfelder für Arbeitnehmervertretungen. Berlin, S 3
IAA Trilaterale Erklärung (2006) Internationales Arbeitsamt (IAA), Dreigliedrige Grundsatzerklärung über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik der ILO von 1997 (zuletzt überarbeitet 2006 – MNE-Erklärung der ILO, vgl., Genf, 4. Aufl. http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/–-ed_emp/–-emp_ent/documents/publication/wcms_179118.pdf. Zugegriffen: 21. März 2015
IG-Metall NRW (2013) Dossier Werkverträge: IG-Metall (Hrsg) Dossier Werkverträge 2013 der IG-Metall NRW. http://www.fokus-werkvertraege.de/w/files/igm031/studien/dossier-werkvertraege.pdf. Zugegriffen: 24. März 2015
ILO (1998): ILO (Hrsg) Grundsatzerklärung der ILO 1998: Erklärung der ILO über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit und ihre Folgemaßnahmen, Genf, 18.6.1998. http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/–-europe/–-ro-geneva/–-ilo-berlin/documents/normativeinstrument/wcms_193727.pdf. Zugegriffen: 21. März 2013
ILO Empfehl.: ILO (Hrsg) Empfehlungen (Überblick): http://www.ilo.org/dyn/normlex/en/f?p=NORMLEXPUB:12010:0::NO. Zugegriffen: 17. März 2015
ILO Empfehl. 198: ILO (Hrsg) Empfehlung 198 (R 198), Empfehlung betreffend Employment Relationship vom 15.6.2006. http://www.ilo.org/dyn/normlex/en/f?p=NORMLEXPUB:12100:0::NO:12100:P12100_INSTRUMENT_ID:312535:NO. Zugegriffen: 17. März 2015
ILO Kernarbeitsnormen: ILO – Kernarbeitsnormen. http://www.ilo.org/berlin/arbeits-und-standards/kernarbeitsnormen/lang–en/index.htm. Zugegriffen: 17. März 2015
IÖW/future Ranking (2011a) Ergebnisse: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und future e. V. (Hrsg) Das IÖW/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2011: Ergebnisse und Trends, Berlin Münster 2012. http://www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de/data/ranking/user_upload/pdf/IOEW-future-Ranking_2011_Grossunternehmen_Ergebnisbericht.pdf. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
IÖW/future Ranking (2011b) Kurzfassung: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und future e. V. (Hrsg) Das IÖW/future-Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2011: Kurzfassung der Ergebnisse, Berlin Münster. http://www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de/data/ranking/user_upload/pdf/IOEW-future-Ranking_2011_Kurzfassung_der_Ergebnisse.pdf. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
ISO Norm 26000: International Organization for Standardization (ISO): ISO/DIS 26000 (D) Leitfaden gesellschaftlicher Verantwortung, 2009, aktuelle Version: (ISO 26000: 2010): Guidance on social responsibility
KOM (2001) 366 endg.: Europäische Rahmenbedingungen für soziale Verantwortung von Unternehmen. Kommission der Europäischen Gemeinschaften. KOM (2001) 366 endgültig, Brüssel, 18.7.2001
KOM (2002) 347 endg.: Mitteilung der Kommission betreffend die soziale Verantwortung der Unternehmen: ein Unternehmensbeitrag zur nachhaltigen Entwicklung, KOM (2002), Brüssel 2.7.2002
KOM (2011) 681 endg.: Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen: Eine neue EU-Strategie (2011–2014) für soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR), KOM (2011) 681 endgültig, Brüssel, 25.10.2011
Krause R (Juni 2012) Tarifverträge zur Begrenzung der Leiharbeit und zur Durchsetzung des Equal-Pay-Grundsatzes, Rechtsgutachten erstattet im Auftrag des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeitsrecht (HSI), 2. Aufl. http://www.hugo-sinzheimer-institut.de/fileadmin/user_data_hsi/Veroeffentlichungen/HSI_Schriftenreihe/Ruediger_Krause.pdf. Zugegriffen: 28. Feb. 2015
Kunze A, Liebert S, Malter B, Zimmermann F (5. März 2015). Die Lohnlüge. Die Zeit v. 5.3.2015, Dossier, S 15
Küttner, Röller, Seidel, Voelze (2014) In: Küttner (Hrsg) Personalhandbuch, 21. Aufl. Beck, München (Stichwort „Scheinselbständigkeit“)
Kutzim J (7. März 2013) Schwarzbuch Werkverträge: Billiger geht immer. spiegel.de vom 7.3.2013. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ngg-veroeffentlich-schwarzbuch-werkvertraege-a-887349.html. Zugegriffen: 28. Feb. 2015
Lindbeck A, Snower DJ (2001) Insiders versus outsiders. J Econ Perspect 15:165–188
Loew T, Clausen J (2010) Wettbewerbsvorteile durch CSR, Metastudie, Institute 4 Sustainability. Berlin, S 18 ff. http://www.4sustainability.de/fileadmin/redakteur/bilder/Publikationen/Loew-Clausen-2010-Wettbewerbsvorteile-durch-CSR-Gutachten-fuerBMAS.pdf. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Mielke J (18. März 2012) Arbeitsbedingungen im Handel- Wachsender Abstand. tagesspiegel.de v. 18.3.2012. http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/arbeitsbedingungen-im-handel-wachsender-abstand/6340292.html. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
ML DNK (2014) In: Märkisches Landbrot GmbH (Hrsg) Entsprechenserklärung nach DNK, Berichtstandard GRI 3.1 (Datenbank DNK). http://datenbank.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/DNKProfil/DNKHome.aspx?CompanyID=7822&lang=En-US&year=2013&layout=dnk. Zugegriffen: 21. März 2015
ML GRI (2013) In: Märkisches Landbrot GmbH (Hrsg) GRI-Index Soziales. http://www.landbrot.de/fileadmin/daten/pdf/web_GRI_Soziales.pdf. Zugegriffen: 21. März 2015
ML GWÖ- Bilanz (2015) In: Märkisches Landbrot GmbH (Hrsg) Gemeinwohl-Bericht über das Bilanzjahr 2012–2014 vom 31.1.2015. http://www.landbrot.de/uploads/media/150304-GWOE-Bericht_MAERKISCHES_LANDBROT-final.pdf. abgerufen am 21.3.2015 sowie zugehöriger Auditbericht vom 27. Februar 2015. http://www.landbrot.de/uploads/media/Auditbericht_ML_2015.pdf. Zugegriffen: 21. März 2015
ML Ökologie.: Märkisches Landbrot GmbH (2015) www.landbrote.de „Ökologie“. http://www.landbrot.de/oekologie/management/emas-ii.html. Zugegriffen: 25. März 2015
ML Soziales. Märkisches Landbrot GmbH www.landbrote.de „Soziales“. http://www.landbrot.de/soziales/soziale-verantwortung.html. Zugegriffen: 25. März 2015
Mürle H (2006) Regeln für eine globalisierte Wirtschaft. Eine empirische Analyse aus der Global Governance-Perspektive, Universität Duisburg-Essen, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Studien Nr. 17, Duisburg, S 80
Neumann SM (28. Oktober 2014) Betriebsräte sollen über Werkverträge mitbestimmen. DGB Themen vom 28.10.2014. http://www.dgb.de/themen?k:list=Werkvertrag. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
NGG Kurzfassung Befragung (2012) NGG Hintergrundinformation: „Einsatz von Werkverträgen in der Ernährungsindustrie“ (Billiger geht immer: Eine Umfrage der Gewerkschaft Nahrung-Genussmittel-Gastronomie (NGG) zur Verbreitung von Leiharbeit und Werkverträgen in der Ernährungsindustrie, Berlin. http://www.ngg-bremen.de/w/files/region_bremen/werkvertraege_kurz_fin.pdf. Zugegriffen: 24. März 2015
NGG „Schwarzbuch Werkverträge“ (2013) In: NGG (Hrsg) Broschüre „Wenig Rechte. Wenig Lohn: Wie Unternehmen Werkverträge (aus)nutzen“ vom 7.3.2013. Die Broschüre ist mehr zugänglich. geprüft am 28.2.2015
Öchsner T (15. November 2010) Sauerei Schlachthof. sueddeutsche.de vom 15.11.2010. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/fleischindustrie-raubtierkapitalismus-im-schlachthof-1.1023737. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
OECD (2011) In: OECD (Hrsg) 2011- OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen- Ausgabe 2011. http://www.oecd.org/corporate/mne/48808708.pdf. Zugegriffen: 17. März 2015
Preis U (2015) Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 15. Aufl. C.H. Beck, München, zu § 611 (in: Erf. Komm.)
Reim U, Nebe K (2012) In: Däubler W (Hrsg) Tarifvertragsgesetz, 3. Aufl. Nomos, Baden-Baden, zu § 1 TVG (in: Däubler TVG)
Richardi R (2014) In: Richardi R (Hrsg) Kommentar BetrVG, 14. Aufl. C. H. Beck, München, Einleitung (in: Richardi BetrVG)
RL 96/71/EG: (Entsenderichtlinie) Richtlinie des Europäischen Parlaments RL 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern vom 16.12.1996, ABl. EG L 18 vom 21.1.1997, S 1–6
RL 2008/104/EG: (Leiharbeitsrichtlinie): Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates RL 2008/104/EG vom 19.11.2008 über Leiharbeit, veröffentlicht im ABl. EU L 327 vom 5.12.2008
RL 2014/95/EU: Richtlinie 2014/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.10.2014 zur Änderung der Richtlinie 2013/34/EU im Hinblick auf die Angaben nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union L 330 vom 15.11.2014
RNE (2007) In: Rat für nachhaltige Entwicklung (Hrsg) 2007: Verantwortliche Unternehmen – verantwortliche Gesellschaft? Neue Perspektiven der Kooperation für CSR. Dokumentation, Multi-Stakeholder-Forum des Rates für nachhaltige Entwicklung, Deutsches Technikmuseum, Berlin am 27./28. 9. 2007 Berlin. http://www.nachhaltigkeitsrat.de/fileadmin/user_upload/dokumente/projekte/csr/Dokumentation_Multistakeholderforum_des_RNE_September_2007.pdf. Zugegriffen: 26. März 2015
RNE Pressemitteilung (29. Januar 2015) Rat für Nachhaltige Entwicklung, Pressemitteilung vom 29.1.2015. http://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/dnk/aktuelles-und-presseinfos/nachricht/artikel/transparenz-zu-nachhaltigkeit-soll-selbstverstaendlich-werden.html. Zugegriffen: 23. März 2015
SA 8000: Social Accountability International (SAI) (Hrsg) Social accountability 8000, (SAI 2014), New York. http://sa-intl.org/_data/n_0001/resources/live/SA8000%20Standard%202014.pdf. Zugegriffen: 6. März 2015
Schneider A (2012) Reifegradmodell CSR – eine Begriffsklärung und-abgrenzung. In: Schneider A (Hrsg) Corporate social responsibility. Springer, Berlin, S 17–38
Seybold M (25. Januar 2005) In: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg) Dokumentation des Workshops Corporate Social Responsibility- Neue Handlungsfelder für Arbeitnehmervertretungen. Berlin, S 4–5
Siebenhüter S (August 2013) Werkverträge in Bayern- das neue Lohndumpinginstrument. Report DGB Bayern, München. http://bayern.dgb.de/themen/++co++baba127a-f902-11e2-b5e9-00188b4dc422. Zugegriffen: 28. Feb. 2015
Tarifautonomiestärkungsgesetz: Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifautonomiestärkungsgesetz), und Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz, MiLoG), BGBl. 2014 Teil I, Nr. 39, Bonn 15.8.2014
Thüsing G (2014) Kommentar zum BetrVG, 14. Aufl. C.H. Beck, München, zu § 80 BetrVG (in: Richardi BetrVG)
TV Allgemeinverbindlich (2014) In: BMAS (Hrsg) Übersicht: Geltende allgemeinverbindliche tarifliche Mindestlöhne nach Branchen. http://www.bundesregierung.de/Content/DE/_Anlagen/2014/07/2014-07-30-fleischwirtschaft.pdf?__blob=publicationFile&v=2. Zugegriffen: August 2014
TV Allgemeinverbindlich (2015) In: BMAS (Hrsg) Verzeichnis der für allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträge (Stand 1. Januar 2015). http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen-DinA4/arbeitsrecht-verzeichnis-allgemeinverbindlicher-tarifvertraege.pdf;jsessionid=BB9FC7C8B30784042FE70A5B6EC768EB?__blob=publicationFile. Zugegriffen: 22. März 2015
TV Entgelt Einzelhandel (2014) Tarifvertrag Entgelt für Angestellte und gewerbliche Arbeitnehmer (HBB/ver.di- Landesbezirk Berlin-Brandenburg), gültig seit 1.7.2014; vgl. Gemeinsames Tarifregister Berlin-Brandenburg. http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-arbeit/tarifregister/kurzuebersichten_berlin.pdf?start&ts=1423128507&file=kurzuebersichten_berlin.pdf. Zugegriffen: 20. März 2015
TV Mindestlohn Fleischwirtschaft (2014) Rechtsnormen des Tarifvertrags zur Regelung der Mindestbedingungen der Arbeitnehmer in der Fleischwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland vom 13.1.2014, Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen in der Fleischwirtschaft vom 30.7.2014, BAnz AT 31.7.2014 V1
TV Mindestlohn Landwirtschaft (2014) Rechtsnormen des Tarifvertrags zur Regelung der Mindestentgelte für Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau der Bundesrepublik Deutschland (TV Mindestentgelt) vom 29.8.2014. vom 18. Dezember 2014, BAnz. AT 19.12.2014 V1
TV Mindestlohn Zeitarbeit (2013) In: iGZ/BAP und Tarifgemeinschaft DGB (Hrsg) Tarifvertrag zur Regelung von Mindestentgelten in der Zeitarbeit vom 17.9.2013. http://www.dgb.de/themen/++co++cf65a22e-35bb-11df-7c29-00188b4dc422, abgerufen am 24.3.2015 sowie 2. Verordnung über eine Lohnuntergrenze in der Arbeitnehmerüberlassung, BAnz AT v. 26.3.2014 V1
TV Zeitarbeit (2013) In: iGZ/DGB-Tarifgemeinschaft (Hrsg) Tarifverträge Zeitarbeit. iGZ-DGB-Tarifgemeinschaft 2013–2016. http://www.ig-zeitarbeit.de/system/files/2014/druckversionigztarif-hauptbroschuerejan2014.pdf. Zugegriffen: 24. März 2015
TV Zeitarbeit Branchenzuschläge (2013) Übersicht zu den vereinbarten Branchenzuschlägen, in bmf v. 9.2.2013. http://bremerfeierabend.blogsport.eu/2013/02/09/equal-pay-und-was-ist-der-brauchenzuschlag/. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
UN Leitprinzipien (2011) In: Global Compact Netzwerk (DGCN) (Hrsg Deutsche Version) Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Umsetzung des Rahmenprogramms „Protect, Respect and Remedy“ der Vereinten Nationen, 2. Aufl. Berlin, Juni 2014. http://www.globalcompact.de/sites/default/files/themen/publikation/leitprinzipien_fuer_wirtschaft_und_menschenrechte_2._auflage.pdf. Zugegriffen: 22. März 2015
ver.di Nachrichten (7. Juni 2013) Was Verkäufer/-innen im Einzelhandel verdienen, ver.di Nachrichten v. 7.6.2013. https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++16933116-cf83-11e2-92cf-0019b9e321cb. Zugegriffen: 16. März 2015
Vitols K (2011) In: Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg) Nachhaltigkeit – Unternehmensverantwortung – Mitbestimmung. edition sigma, Berlin
Voland T (2015) Unternehmen und Menschenrechte- vom Soft Law zur Rechtspflicht. Betriebsberater (BB), S 67 ff.
Waas B (2012) Werkvertrag, freier Dienstvertrag und Arbeitsvertrag – Abgrenzung und Identifikation im deutschen und in ausländischen Rechtsordnungen, Hans-Böckler-Stiftung 2012. http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2011-477-3-1.pdf. Zugegriffen: 8. April 2015
Wank R (2015) Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 15. Aufl. zu § 1 AÜG (in: Erf. Komm.)
Wdr.de (14. April 2014) WDR, markt-Scanner- Erntehelfer für Spargel, Sendung v. 14.4.2014. http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/markt/sendungen/spargel240.html. Zugegriffen: 8. April 2015
zeit.de (28. Februar 2012) Etscheit, Georg „Die Mäster“ zeit.de vom 28.2.2012. http://www.zeit.de/2012/09/Fleisch-Schlachten/komplettansicht. Zugegriffen: 27. Feb. 2015
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Deinert, S. (2016). Erwerbstätigkeit in der Liefer- und Wertschöpfungskette im Kontext von CSR am Beispiel der Lebensmittelwirtschaft. In: Willers, C. (eds) CSR und Lebensmittelwirtschaft. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47016-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-47016-9_6
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-47015-2
Online ISBN: 978-3-662-47016-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)