Zusammenfassung
Ausgehend von den Stolpermöglichkeiten auf dem Kommunikationsweg wird starke, positive Ausdrucksweise (Power-Talking) schwacher, negativer gegenübergestellt. Das Quadrat der Mitteilung enthält Sachaussage, Selbstaussage, Beziehungsaussage und Appell in jeder Nachricht (Schulz von Thun) und eröffnet die Möglichkeit, die Metaposition in der Kommunikation einzunehmen. Es werden die Gesetze der Verständlichkeit erörtert. Bei der Selbstaussage werden Ich-Botschaften erklärt. Durch die Beziehungsaussage in der Mitteilung zeigt sich der Lehrer authentisch. Appelle sind nur in manchen Situationen in der Pädagogik sinnvoll. Die „vier Ohren“, mit denen der Empfänger hört, bedeuten die Schwerpunkte, die er in der gehörten Mitteilung setzt. Die Macht der Frage wird gezeigt beim Überzeugen und bei der Schlagfertigkeit. Was Gespräche fördert oder ausbremst, wird nach Thomas Gordon dargestellt, ebenso wie dasKonfliktlösungsverfahren ohne Sieg und Niederlage.
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Literatur
Gordon T (1977) Lehrer-Schüler-Konferenz. Heyne, München
Pöhm M (1998) Nicht auf den Mundgefallen. mvg, Landsberg am Lech
Schulz von Thun F (2014) Miteinander reden 1–4: Störungen und Klärungen, Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung, Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation, Fragen und Antworten. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg
Walther G (1992) Sag, was du meinst und du bekommst, was du willst. Econ, Berlin
Watzlawick P, Beawin JH (2010) Menschliche Kommunikation. Huber, Bern
Weiterführende Literatur
Jürgens B, Krause G (Hrsg) (2009) Pädagogische Kompetenz trainieren. Shaker, Aachen
Miller R (2002) „Halt’s Maul, du dumme Sau“, Schritte zum fairen Gespräch. AOL, Lichtenau
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Linde, D. (2015). Erfolgreiche Kommunikation. In: Burnout vermeiden - Berufsfreude gewinnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47006-0_5
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