Zusammenfassung
Eine Brustkrebserkrankung stellt häufig eine Zäsur im Leben dar und regt dazu an, das Leben aktiv zu verändern. Dabei geht es um mehr körperliche Bewegung, gesundes Essen, Stressverminderung, Optimierung des Körpergewichts, Änderung von Rauchgewohnheiten, Reduktion der Einnahme von Medikamenten, Reduktion des Alkoholkonsums, die Nutzung extramuraler Unterstützungsangebote, die Optimierung der Partnerbeziehung, eine Verbesserung des persönlichen Zeitmanagements und die Knochengesundheit. Empowerment soll das Selbstvertrauen von Frauen nach Brustkrebs und deren Fähigkeit zum Selbst-Management wiederherstellen bzw. fördern. Basierend auf einem sozial-kognitiven Prinzip stehen dabei das Erlernen von Techniken zur Lösung von Problemen und das Setzen von Zielen zur Erhöhung der Selbstwirksamkeit im Mittelpunkt. Gemeinnützige Unterstützungsvereine, Interessensvertretungen und Selbsthilfegruppen können mit ihrer Arbeit persönliche Gesundheitsressourcen von Frauen nach Brustkrebs in relevantem Ausmaß fördern.
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Petru, E., Petru, C. (2015). Das Leben nach der Brustkrebstherapie. In: Langzeitüberleben nach Brustkrebs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47004-6_4
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