Zusammenfassung
Mit der Vorstellung vom sozialen Gehirn verfügen wir über eine starke Hypothese: Danach war unser Sozialleben die Triebkraft für das Wachstum unseres Gehirns. Aber von welchem Zeitpunkt an wenden wir diese Hypothese auf die Evolution des Menschen an? Und wie überprüfen wir sie? Manche Hypothesen, beispielsweise dass Objekte mit unterschiedlicher Masse gleich schnell fallen, kann man mit einem einzigen Experiment verifizieren. Die Hypothese vom sozialen Gehirnwirft jedoch das Problem auf, dass ihr Kerngedanke in einer Kurve steckt, die sich je nachdem, wo wir die Geschichte beginnen lassen, unter Umständen über viele Millionen Jahre erstreckt.
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Gamble, C., Gowlett, J., Dunbar, R. (2016). Vorfahren mit kleinem Gehirn. In: Evolution, Denken, Kultur. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46768-8_4
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