Zusammenfassung
Geschichten und Märchen benützt man in der Psychotherapie seit Langem in höchst unterschiedlicher Weise zur Unterstützung von Veränderungsprozessen. Dabei werden oft bekannte Volksmärchen oder vom Therapeuten selbst erfundene, der entsprechenden Situation und dem jeweiligen Therapiekontext angepasste Erzählungen, aber auch z.B. Geschichten der „positiven Psychotherapie“ von Nossrat Peseschkian verwendet, um Klienten Kraft für neue Bewertungen und erfolgreicheres Handeln in ihrer individuellen Lebensgeschichte finden zu lassen. Nach Anderson u. Goolishian (1990) sind die Gespräche, in die wir uns einlassen, um im Einvernehmen miteinander zu leben, wie Märchen und Geschichten, die sich immer wieder neu fassen und neu deuten lassen.
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Neumann, K. (2015). Geschichten. In: Systemische Interventionen in der Familientherapie. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46474-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-46474-8_10
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