Zusammenfassung
Mit Hilfe zweier Fluchtstäbe kann eine Strecke festgelegt werden, z. B. als Bezugsrichtung oder als Basisstrecke für die Geländeaufnahme. Das Ausstecken von Zwischenpunkten oder das Verlängern der Strecke mit weiteren Fluchtstäben wird als Fluchten bezeichnet. Der richtige Gebrauch des Fluchtstabes wird in Abschn. 4.1 beschrieben.
Gegeben sei eine Strecke, die bereits durch zwei Fluchtstäbe markiert ist. Eine Person A stellt sich 1–2 m hinter den Fluchtstab 1, und Person B steht im Bereich zwischen den Fluchtstäben 1 und 2, aber deutlich abseits der Geraden, und hält den Fluchtstab 3 im Pendelgriff, und zwar deutlich oberhalb der Stabmitte locker zwischen Zeigefinger und Daumen, so dass er sich in der Vertikalen einpendeln kann (Abb. 2.1). Die Person A visiert knapp an dem vor ihr stehenden Stab vorbei und dirigiert nun die Person B so lange vor und zurück, bis alle drei Fluchtstäbe in einer Reihe stehen.
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Pfretzschner, HU. (2018). Vermessungstechniken. In: Messen im Gelände. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46262-1_2
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