Zusammenfassung
Der Sternenhimmel hatte seit jeher einen besonderen Reiz. Wir behandeln in diesem Kapitel die Beobachtung des Sternenhimmels mit bloßem Auge, Fernglas und mit Teleskopen, bevor wir uns genauer mit den physikalischen Eigenschaften, sowie der Entstehung und Entwicklung der Sterne auseinandersetzen. In einer klaren, mondlosen Nacht, fernab von künstlichen Lichtquellen, sieht man mit bloßem Auge etwa 2000 bis maximal 3000 Sterne am Himmel. Doch ist etwas Geduld notwendig. Wenn man sich aus einem hell erleuchteten Raum hinaus in die Dunkelheit begibt, erkennt man zunächst nur wenige Sterne. Unser Auge benötigt einige Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Erst nach etwa 5 bis 10 min sieht man langsam auch schwächere Sterne, die vollständige Anpassung des menschlichen Auges an die Dunkelheit dauert jedoch bis zu 40 Minuten. Falls man eine Sternkarte zu Rate zieht, dann sollte man diese möglichst schwach mit rotem Licht beleuchten, denn so bleibt die Adaption des Auges an die Dunkelheit erhalten.
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Hanslmeier, A. (2015). Die Sterne – Aufbau und Entwicklung. In: Den Nachthimmel erleben. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46032-0_7
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