Zusammenfassung
Das Psychodrama ist ein in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Jacob Levy Moreno entwickeltes Verfahren der Psychotherapie und Beratung. Das Prinzip des Psychodramas besteht darin, die subjektiv erlebte Wirklichkeit (griech. psyche = Seele) eines Fallgebers bzw. einer Fallgeberin, die im Psychodrama als Protagonist/in bezeichnet wird, in Form von szenischem Handeln (griech. drama = Handlung) erlebbar und reflektierbar zu machen, um so Veränderungsmöglichkeiten zu eröffnen. Dieses Kapitel erläutert kurz die Grundgedanken des Psychodramas vor dem Hintergrund seiner Entstehungsgeschichte und erläutert das Prinzip des klassischen, protagonistenzentrierten Psychodramas im Vergleich zum bekannteren Rollenspiel.
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von Ameln, F., Kramer (verstorben), J. (2015). Einleitung. In: Einführung in das Psychodrama. essentials. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45626-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-45626-2_1
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