Skip to main content

Part of the book series: Bibliothek des Bank- und Kapitalmarktrechts ((BIBAKA,volume 3))

  • 706 Accesses

Zusammenfassung

Die Vorschriften des KredReorgG enthalten wichtige Instrumente zur Krisenbewältigung, denen im Gesamtsystem des Bankeninsolvenzrechts eine Bedeutung zukommen kann. Entscheidend dafür, ob die Planverfahren der ihnen zugedachten Funktion gerecht werden können, ist deren praktische Operabilität. Um in der Praxis Relevanz zu erlangen, muss sich das Recht an den Determinanten messen lassen, die das Geschehen beeinflussen. Der Rechtsrahmen muss die in der Rechtswirklichkeit typischerweise anfallenden Probleme adressieren und hierfür einen interessengerechten Ausgleich schaffen. Aus diesem Grund müssen die Verfahrensregelungen des KredReorgG den spezifischen Anforderungen und Problemen, die der Umgang mit kriselnden Banken stellt, gerecht werden. Die Besonderheiten, denen das Bankenkrisenrecht genügen muss, sind bereits eingangs aufgezeigt worden. Insbesondere hat dieses den Eintritt eines Vertrauensverlusts zu vermeiden und die Fortführung des Geschäftsbetriebs der Bank sowie eine umfassende wirtschaftliche Krisenbewältigung zu ermöglichen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 89.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 89.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 19.

  2. 2.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 35.

  3. 3.

    Vgl. hierzu Teil I Kapitel 1 § 1 B. II. 2.

  4. 4.

    Abwicklungsrichtlinie, Erwägungsgrund (5). Vgl. z. B. auch Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 4, 15; Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Stellungnahme, S. 9; Obermüller, NZI 2011, 81, 83; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2017; Weber, Die Bank 4/2010, 8, 10, 11.

  5. 5.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1527.

  6. 6.

    Hüpkes, JFRC 2009, 277, 278.

  7. 7.

    Ahrendt, ZRP 2010, 66, 68; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 148.

  8. 8.

    Undritz in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 11.

  9. 9.

    Eidenmüller, ZIP 2010, 649, 651.

  10. 10.

    Hadjiemmanuil in: Who pays for Bank Insolvency?, S. 272, 297.

  11. 11.

    Fonteyne/Bossu/Cortavarria-Checkley/Giustiniani/Gullo/Hardy/Kerr, Crisis Management and Resolution for a European Banking System, S. 46; FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 7; Hüpkes in: Towards a New Framework for Financial Stability, S. 185; IMF/World Bank, An Overview of the Legal, Institutional, and Regulatory Framework for Bank Insolvency, S. 5, 21; Hüpkes, JFRC 2009, 277; Riethmüller, WM 2010, 2295, 2298; Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 48; Stern/Feldmann, Too Big to Fail, S. 124 ff.

  12. 12.

    Hadjiemmanuil in: Who pays for Bank Insolvency?, S. 272, 297; Höche in: FS Hopt, S. 2001, 2011.

  13. 13.

    BT-Drs. 17/3024, S. 2, 3, 40.

  14. 14.

    Diese Begriffe entsprechen § 264 Abs. 2 S. 1 HGB. Diese Vorschrift betrifft Grundsätze für die Aufstellung des Jahresabschlusses bei Kapitalgesellschaften. „Vermögensentwicklung“ bezeichnet die Entwicklung der Werte, der dem Unternehmen gehörenden Güter. „Entwicklung der Finanzen“ ist die Entwicklung der Fähigkeit, den Zahlungspflichten fristgerecht nachzukommen. Die „Ertragsentwicklung“ beschreibt die Entwicklung des Unternehmenserfolgs, der sich aus Veränderungen der Erträge und Aufwendungen, dargestellt in der Gewinn- und Verlustrechnung, ergibt, vgl. Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45 KWG Rn. 6.

  15. 15.

    Diese Fassung erhielt § 45 Abs. 1 S. 1 KWG durch das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2013/36/EU über den Zugang zur Tätigkeit von Kreditinstituten und die Beaufsichtigung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen und zur Anpassung des Aufsichtsrechts an die Verordnung (EU) Nr. 575/2013 über die Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und Wertpapierfirmen (CRD IV-Umsetzungsgesetz) vom 28. August 2013, BGBl. I S. 3395.

  16. 16.

    Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45 KWG Rn. 6a.

  17. 17.

    BT-Drs. 17/10974, S. 91.

  18. 18.

    In § 51a Abs. 1 KWG ist lediglich der Spezialfall der Angemessenheit der Eigenmittelausstattung für Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung geregelt. In § 51a Abs. 2 KWG wird die Möglichkeit benannt, dass die Bundesanstalt auch hier erhöhte Anforderungen festlegen kann.

  19. 19.

    Verordnung über die angemessene Eigenmittelausstattung von Instituten, Institutsgruppen, Finanzholding-Gruppen und gemischten Finanzholding-Gruppen vom 6. Dezember 2013, BGBl. I S. 4168.

  20. 20.

    Vgl. Schaber in: Luz (u. a.) KWG, § 10 Rn. 9, 49, 52 zu § 10 Abs. 1b KWG a. F.

  21. 21.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 45b Rn. 2c.

  22. 22.

    Verordnung über die Liquidität der Institute vom 14. Dezember 2006, BGBl. I S. 3117.

  23. 23.

    Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45 KWG Rn. 6b.

  24. 24.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 45 Rn. 2, 2b.

  25. 25.

    Vgl. Pannen in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 229, 233.

  26. 26.

    Die Regelungen des § 48b Abs. 1 und Abs. 2 KWG wurden letztmals durch das CRD IV-Umsetzungsgesetz sowie das Gesetz zur Anpassung von Gesetzen auf dem Gebiet des Finanzmarktes vom 15. Juli 2014, BGBl. I S. 934 geändert.

  27. 27.

    BT-Drs. 17/3024, S. 63; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48b KWG Rn. 2; Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48b Rn. 2.

  28. 28.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 91.

  29. 29.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48b KWG Rn. 4.

  30. 30.

    BT-Drs. 17/3024, S. 63.

  31. 31.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48b KWG Rn. 6.

  32. 32.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48b KWG Rn. 10.

  33. 33.

    BT-Drs. 17/3024, S. 64.

  34. 34.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48a KWG Rn. 13.

  35. 35.

    Günther, WM 2010, 825, 826. Derzeit besteht noch keine allgemeingültige Definition für die Begriffe „Systemrelevanz“ und „Systemgefährdung“. Als Schlüsselkriterien für die Systemrelevanz eines Kreditinstituts lassen sich Größe, Verflechtungen mit anderen in- und ausländischen Instituten sowie Substituierbarkeit der von der Bank erbrachten Dienstleistungen anführen, vgl. z. B. Deutsche Bundesbank, Finanzstabilitätsbericht 2011, S. 67; Günther, WM 2010, 825, 830, 831; IMF/BIS/FSB, Guidance to Assess the Systemic Importance, S. 2, 8, 9, 10, 15, 16, 17. Siehe auch Art. 6 Abs. 1 AufsichtsRL (Richtlinie zur Durchführung und Qualitätssicherung der laufenden Überwachung der Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute durch die Deutsche Bundesbank (Aufsichtsrichtlinie)).

  36. 36.

    Pannen in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S, 229, 237, 244; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 313; Schuster, Börsen-Zeitung vom 1. September 2010, S. 2.

  37. 37.

    Hiernach liegt Systemrelevanz vor, wenn die Insolvenz eines Instituts schwerwiegende Gefahren für den Finanzmarkt erwarten lässt.

  38. 38.

    Nach § 1 Abs. 1 S. 2 KredReorgG-E BMJ sind systemrelevante Kreditinstitute solche, deren Bestandsgefährdung aufgrund ihrer Größe, der Intensität ihrer Interbankenbeziehungen und ihrer engen Verflechtungen mit dem Ausland erhebliche negative Folgeeffekte bei anderen Kreditinstituten auslösen und zu einer Instabilität des Finanzsystems führen können.

  39. 39.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 Fn. 35.

  40. 40.

    Günther, WM 2010, 825, 826.

  41. 41.

    Pannen in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 229, 244.

  42. 42.

    BT-Drs. 17/3024, S. 59; Höpfner in: Handbuch-Bankenrestrukturierung, Kap. A Rn. 3; Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 45 Rn. 1.

  43. 43.

    Binder, Bankeninsolvenzen, S. 130.

  44. 44.

    Binder, Bankeninsolvenzen, S. 130.

  45. 45.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 320. Huber, ZBB 1998, 193, 195 ist der Ansicht, mangels einer drohenden Insolvenz in diesem Stadium könne § 45 KWG nicht als bankeninsolvenzrechtliche Bestimmung eingeordnet werden.

  46. 46.

    BT-Drs. 17/3024, S. 2, 40; Schelo, NJW 2011, 186, 187.

  47. 47.

    Riethmüller, WM 2010, 2295, 2298; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 225.

  48. 48.

    Vgl. die Einschätzung von Schelo, NJW 2011, 186, 188 nach der die Bestandsgefährdung zeitlich vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit nach § 18 InsO liegen soll.

  49. 49.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 91. Thole in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 219, 222 geht sogar davon aus, dass der hier bestehende wirtschaftliche Zustand der Bank bereits eine Insolvenzeröffnung erlauben würde.

  50. 50.

    Hüpkes, IWiR 2002, 125, 133.

  51. 51.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 16; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 28 Rn. 4.

  52. 52.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 32; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 3.

  53. 53.

    BBl 2002 8060, 8079; Bericht der vom Eidgenössischen Finanzdepartement eingesetzten Expertenkommission, Bankensanierung, Bankenliquidation und Einlegerschutz, Oktober 2000, S. 55.

  54. 54.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 12.

  55. 55.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 12.

  56. 56.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 4.

  57. 57.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 6.

  58. 58.

    BBl 2002 8060, 8079 (bzgl. der begründeten Besorgnis auf Überschuldung); EBK, Bankeninsolvenzbericht, S. 8, 12; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 29.; Jaeger/Hautle, AJP 2009, 395, 397.

  59. 59.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 29.

  60. 60.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 29.

  61. 61.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 30.

  62. 62.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 30.

  63. 63.

    BBl 2002 8060, 8079.

  64. 64.

    Verordnung über die Eigenmittel und Risikoverteilung für Banken und Effektenhändler (Eigenmittelverordnung, ERV) vom 1. Juni 2012, AS 2012 5441. Vgl. z. B. Art. 14 ERV (vierteljährliche Eigenmittelausweise der Banken), Art. 42 Abs. 3 ERV (Benachrichtigungspflicht bei Nichteinhalten der Mindestanforderungen an die Eigenmittelausstattung).

  65. 65.

    Verordnung über die Liquidität von Banken (Liquiditätsverordnung, LiqV) vom 30. November 2012, AS 2012 7251. Vgl. z. B. Art. 17 LiqV (vierteljährliche Liquiditätsausweise).

  66. 66.

    Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG) vom 20. Dezember 1968, AS 1969 737.

  67. 67.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 11; Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 9.

  68. 68.

    Böckli, Schweizer Aktienrecht, § 13 Rn. 768 spricht hierbei von einem „seelischen Zustand“.

  69. 69.

    BBl 2002 8060, 8079; Entscheid der EBK vom 30. Juni 2005, Ziff. 14, publiziert in EBK Bulletin 48/2006, S. 271 ff.; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 5.

  70. 70.

    BBl 2002 8060, 8079.

  71. 71.

    BBl 2002 8060, 8079.

  72. 72.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 11.

  73. 73.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 5.

  74. 74.

    Böckli, Schweizer Aktienrecht, § 13 Rn. 768; Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 17; Wüstiner in: BSK- OR II, Art. 725 Rn. 33.

  75. 75.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 19. Dieser stellt auf den früheren Tatbestand des Art. 21 Abs. 4 BankG ab. Unter diesen wurde z. B. der Verlust der Hälfte der eigenen Mittel subsumiert.

  76. 76.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 18; Hüpkes, IWiR 2002, 125, 130.

  77. 77.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 18; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 5.

  78. 78.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 29; Hüpkes, IWiR 2002, 125, 130.

  79. 79.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 29.

  80. 80.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 12.

  81. 81.

    BBl 2002 8060, 8079.

  82. 82.

    Emch/Renz/Arpagaus, Das Schweizerische Bankgeschäft, S. 1007; Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 22; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 6.

  83. 83.

    Hunkeler, SZW 2010, 481, 482.

  84. 84.

    BBl 2002 8060, 8079.

  85. 85.

    BBl 2002 8060, 8079. Vgl. auch EBK, Bankeninsolvenzbericht S. 12; Entscheid der EBK vom 30. Juni 2005 Ziff. 16 f. publiziert in EBK Bulletin 48/2006, S. 271 ff. (der Entscheid betraf allerdings eine Bank, die bereits ihre Geschäftstätigkeit eingestellt hatte).

  86. 86.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 7.

  87. 87.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 14; Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 27.

  88. 88.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 30; Lombardini, Droit bancaire suisse, S. 287.

  89. 89.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 26. In diesem Sinne auch Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 13.

  90. 90.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 26. In diesem Sinne auch Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 13.

  91. 91.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 25.

  92. 92.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 26.

  93. 93.

    Die gerechtfertigte Annahme der dauerhaften Nichterfüllung der Anforderungen wird in den Regelbeispielen des § 45 Abs. 1 S. 2 KWG an der Reduktion des Solvabilitäts- und Liquiditätskoeffizienten um die jeweils angegebene Größenordnung festgemacht.

  94. 94.

    In § 48b Abs. 1 S. 2 KWG wird die Annahme der Gefährdung des Bestands des Instituts an eine bereits eingetretene (Nr. 1–3) bzw. drohende Unterdeckung (Nr. 4) um den angegebenen Prozentsatz geknüpft.

  95. 95.

    Hierin werden die begründete Besorgnis ernsthafter Liquiditätsprobleme und die Nichteinhaltung der Eigenmittelanforderungen nach Ablauf einer von der FINMA gesetzten Frist als tatbestandliche Anknüpfungspunkte für das Einschreiten der FINMA benannt.

  96. 96.

    Es handelt sich hierbei um eine Prognoseentscheidung im Bereich des Wirtschaftsrechts, bei der im Rahmen der Verwaltungsentscheidung wirtschaftliche Gesamtzusammenhänge zu berücksichtigen sind, vgl. hierzu Günther, WM 2010, 825, 828.

  97. 97.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48b Rn. 5, 6.

  98. 98.

    So Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45 KWG Rn. 6b bzgl. § 45 Abs. 1 S. 2 KWG.

  99. 99.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1531. Diese Schlussfolgerung dürfte die Einschätzung von Ruzik, Finanzmarktintegration durch Insolvenzrechtsharmonisierung, S. 859 erklären, die Eingriffsschwelle des Art. 25 BankG sei ähnlich wie bei § 45 KWG sehr niedrig gehalten, obwohl die Überschrift des elften Abschnitts BankG anderes vermuten ließe.

  100. 100.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 20.

  101. 101.

    Haas in: BSK- BankG, Art. 25 Rn. 13; Haunreiter, Die Krisenabwehr im Bankengesetz, S. 440.

  102. 102.

    Binder, Bankeninsolvenzen, S. 79. Vgl. auch BT-Drs. 17/3024, S. 63. Zu den Gründen hierfür Binder, Bankeninsolvenzen, S. 80; Dombret in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 613, 623; Hüther/Jäger/Hellwig/Hartmann-Wendels, Arbeitsweise der Bankenaufsicht, S. 9; Neus in: Luz (u. a.) KWG, Einführung Rn. 77, 78; Schaber in: Luz (u. a.) KWG, § 10 Rn. 2; Weber in: Luz (u. a.) KWG, § 11 Rn. 1.

  103. 103.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 45 Rn. 3.

  104. 104.

    Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45 KWG Rn. 13.

  105. 105.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 3.

  106. 106.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 91; Europäische Kommission, Richtlinienvorschlag zur Festlegung eines Rahmens für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen, S. 6; Höche, WM 2011, 49, 56; Riethmüller, WM 2010, 2295, 2298.

  107. 107.

    Hüther/Jäger/Hellwig/Hartmann-Wendels, Arbeitsweise der Bankenaufsicht, S. 19.

  108. 108.

    Vgl. Neus in: Luz (u. a.) KWG, Einführung Rn. 44.

  109. 109.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 4.

  110. 110.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 4, 15; Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Stellungnahme, S. 9; Hirte, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4; Hirte, ZGR 2010, 224, 233. Dieser Grundsatz gilt auch bei aufsichtsrechtlichen Maßnahmen nach dem KWG. Vgl. Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45 KWG Rn. 15: Um Schäden für das Institut zu vermeiden und den Zweck der Vorschrift nicht zu konterkarieren sollte die BaFin versuchen zu verhindern, dass Maßnahmen nach § 45 KWG der Öffentlichkeit bekannt werden.

  111. 111.

    BT-Drs. 17/3547, S. 4.

  112. 112.

    Binder, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 3, 7.

  113. 113.

    Hellwig, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 7; Linklaters, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4; Obermüller, NZI 2011, 81, 85; Schelo, NJW 2011, 186, 189.

  114. 114.

    Binder, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 3.

  115. 115.

    Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303.

  116. 116.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 23; Frind, ZInsO 2010, 1921, 1922.

  117. 117.

    Veröffentlichungspflichten ergeben sich etwa aus Art. 83 Abwicklungsrichtlinie.

  118. 118.

    Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 72; Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303.

  119. 119.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 225.

  120. 120.

    Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 2; Binder, Finanzausschuss Wortprotokoll Nr. 17/29, S. 56.

  121. 121.

    BT-Drs. 17/3024, S. 41.

  122. 122.

    BT-Drs. 17/3024, S. 41; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 3 KredReorgG Rn. 11, § 7 KredReorgG Rn. 14, § 16 KredReorgG Rn. 5; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 225; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 14.

  123. 123.

    BT-Drs. 17/3024, S. 41; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 6 KredReorgG Rn. 7.

  124. 124.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 16 KredReorgG Rn. 2.

  125. 125.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 17 KredReorgG Rn. 16.

  126. 126.

    Bachmann, ZBB 2010, 459, 464; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 16 KredReorgG Rn. 5.

  127. 127.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 17 KredReorgG Rn. 2.

  128. 128.

    So auch Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 223.

  129. 129.

    Verordnung zur Konkretisierung von Anzeige-, Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten sowie der Pflicht zur Führung von Insiderverzeichnissen nach dem Wertpapierhandelsgesetz (Wertpapierhandelsanzeige- und Insiderverzeichnisverordnung (WpAIV)) vom 13. Dezember 2004, BGBl. I S. 3376.

  130. 130.

    Pfüller in: Fuchs WpHG, § 15 Rn. 365.

  131. 131.

    Pfüller in: Fuchs WpHG, § 15 Rn. 365.

  132. 132.

    Pfüller in: Fuchs WpHG, § 15 Rn. 365.

  133. 133.

    Pfüller in: Fuchs WpHG, § 15 Rn. 213.

  134. 134.

    Assmann in: Assmann/Schneider WpHG, § 15 Rn. 146; Pfüller in: Fuchs WpHG, § 15 Rn. 379.

  135. 135.

    Pfüller in: Fuchs WpHG, § 15 Rn. 388.

  136. 136.

    Assmann in: Assmann/Schneider WpHG, § 15 Rn. 159.

  137. 137.

    BT-Drs. 17/3024, S. 46.

  138. 138.

    BT-Drs. 17/3024, S. 46. Auch Bachmann, ZBB 2010, 459, 462; Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 106 und Müller, KTS 2011, 1, 5 gehen davon aus, dass die Publizierung regelmäßig nach § 15 Abs. 3 WpHG unterbleiben dürfe.

  139. 139.

    So auch Binder, ZBB 2012, 417, 423; Wolfers/Voland, WM 2011, 1159, 1161, 1162.

  140. 140.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 225.

  141. 141.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1528.

  142. 142.

    Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 357; Jacoby, ZGR 2010, 359, 371. Westpfahl, ZGR 2010, 385, 424 ist der Ansicht, eine Öffentlichkeitswirkung ergebe sich daraus, dass ein eingeschalteter Sanierungsberater gegenüber der Öffentlichkeit in Erscheinung trete.

  143. 143.

    Höpfner in: Handbuch-Bankenrestrukturierung, Kap. A Rn. 17. Vgl. auch Teil I Kapitel 2 § 1 A. I. 1. zu der Öffentlichkeitswirkung der verschiedenen aufsichtsrechtlichen Maßnahmen.

  144. 144.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 13 KredReorgG Rn. 1.

  145. 145.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 13 KredReorgG Rn. 2.

  146. 146.

    Schelo, NJW 2011, 186, 189.

  147. 147.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 148.

  148. 148.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 142.

  149. 149.

    Für einen Rückgriff auf das aufsichtsrechtliche Moratorium spricht sich Lorenz, NZG 2010, 1046, 1050 aus.

  150. 150.

    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn sich die Gefahrenlage während der Durchführung des Sanierungsverfahrens verschärft.

  151. 151.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 7 KredReorgG Rn. 15.

  152. 152.

    Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 69.

  153. 153.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 28 Rn. 11.

  154. 154.

    Die Entwurfsfassung der BIV-FINMA sah noch einen Bekanntmachungsaufschub vor (Art. 41 E-BIV-FINMA). Da jedoch Risiken und Unsicherheiten während des Aufschubs befürchtet wurden, ist der Bekanntmachungsaufschub nach der Anhörung zum Entwurf der BIV-FINMA gestrichen worden, FINMA, Anhörungsbericht zur Bankeninsolvenzverordnung-FINMA, S. 9.

  155. 155.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Art. 29 Rn. 17.

  156. 156.

    Ausweislich der Gesetzesbegründung soll die FINMA dennoch versuchen, die von dem Sanierungsplan betroffenen Gläubiger frühestmöglich in das Verfahren mit einzubeziehen. Dies dürfte indes nicht in jedem Fall vor der Genehmigung des Sanierungsplans durch die FINMA möglich sein, BBl 2010 3993, 4019.

  157. 157.

    BBl 2010 3993, 4019.

  158. 158.

    BBl 2011 4717, 4767.

  159. 159.

    BBl 2011 4717, 4767.

  160. 160.

    Kotierungsreglement der Zulassungsstelle der SIX Exchange Regulation vom 4. April 2013.

  161. 161.

    Richtlinie betreffend Ad hoc-Publizität der Zulassungsstelle der SIX Exchange Regulation (Richtlinie Ad hoc-Publizität, RLAhP) vom 29. Oktober 2008.

  162. 162.

    Nobel, Schweizerisches Finanzmarktrecht, § 10 Rn. 362.

  163. 163.

    Vgl. Art. 56 BIV-FINMA.

  164. 164.

    BBl 2002 8060, 8084.

  165. 165.

    BBl 2002 8060, 8084.

  166. 166.

    Emch/Renz/Arpagaus, Das Schweizerische Bankgeschäft, S. 1009. Bretschinger, AJP 2002, 1259, 1263 Fn. 52 geht davon aus, eine Sanierung könne nur erfolgen, sofern die Aufsichtsbehörde ein Auszahlungsverbot erlasse.

  167. 167.

    Vgl. auch Bork, Sanierungsrecht, S. 23. Bork ist der Auffassung, sobald eine substanzielle Verfahrensregelung genutzt werde, könne der Vorgang nicht mehr diskret bleiben, da sich vollständige Diskretion in einem staatlich geregelten Verfahren nicht gewährleisten ließe.

  168. 168.

    Hüpkes, Journal of International Banking Law 17 (2002), 153, 156.

  169. 169.

    Müller, KTS 2011, 1, 3.

  170. 170.

    Beger, Bankenkrisen und Insolvenzrecht, S. 67 (bezogen auf Eingriffe der BaFin).

  171. 171.

    In diesem Sinne auch Schelo, NJW 2011, 186, 189; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 331.

  172. 172.

    Gutachten G von Zimmer für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. G 60; Zimmer/Fuchs, ZGR 2010, 597, 634, 635.

  173. 173.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 6, 26; Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303; Gutachten G von Zimmer für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. G 60; Zimmer/Fuchs, ZGR 2010, 597, 634, 635. Durch die Auslösung von Kündigungs- und Beendigungstatbeständen kann auch eine geordnete Abwicklung, Rettung oder Restrukturierung des Instituts unwahrscheinlich gemacht werden, Peach, WM 2010, 1965, 1967.

  174. 174.

    Peach, WM 2010, 1965.

  175. 175.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 399.

  176. 176.

    So auch Riethmüller, WM 2010, 2295, 2304. Fuchs befürwortet den zeitlichen Anwendungsbereich des § 13 KredReorgG derart auszudehnen, dass die einem Close-out Netting zugrunde liegende Vertragsbeendigung für die gesamte Dauer des Reorganisationsverfahrens untersagt sei, Fuchs, Close-out Netting, S. 301.

  177. 177.

    Ebenso Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 13 KredReorgG Rn. 4; Schelo, NJW 2011, 186, 189; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 332. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass bereits im Vorfeld der Verfahrenseinleitung eine Einigung mit den wesentlichen Gläubigern erzielt werden müsse, BT-Drs. 17/3024, S. 52.

  178. 178.

    So auch Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 225.

  179. 179.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 6, 25; Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 111.

  180. 180.

    Zimmer/Fuchs, ZGR 2010, 597, 617, 618.

  181. 181.

    Peach, WM 2010, 1965.

  182. 182.

    Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 311, 312, 331.

  183. 183.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 7, 28, 29; FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 10, 42; Peach, WM 2010, 1965, 1970.

  184. 184.

    So auch Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 15; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 338.

  185. 185.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 13 KredReorgG Rn. 12; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 333 ff.

  186. 186.

    Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 332.

  187. 187.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 27; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 311.

  188. 188.

    Vgl. hierzu Teil I Kapitel 2 § 1 A. I. 1. b).

  189. 189.

    Ebd.

  190. 190.

    In diesem Sinne Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 46 KWG Rn. 12; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 13.

  191. 191.

    BT-Drs. 17/3024, S. 52. Als Grund dafür wird angeführt, bei diesen Maßnahmen sei nicht davon auszugehen, dass sich das Kreditinstitut zur Rückzahlung von Einlagen oder zur Erfüllung von Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften nicht in der Lage befinde.

  192. 192.

    So auch Obermüller, NZI 2011, 81, 85 und Pannen, ZInsO 2010, 2026, 2027.

  193. 193.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 15; Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 7.

  194. 194.

    Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 362.

  195. 195.

    Abwicklungsrichtlinie, Erwägungsgrund (53); Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 63; Zulauf, WM 2010, 1525, 1527.

  196. 196.

    Deutscher Notarverein, Positionspapier zum Restrukturierungsgesetz, S. 10.

  197. 197.

    Madaus, Der Insolvenzplan, S. 38.

  198. 198.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 4, 15; Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Stellungnahme, S. 9; Obermüller, NZI 2011, 81, 83; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2017; Zulauf, WM 2010, 1525, 1527.

  199. 199.

    Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303.

  200. 200.

    Illy in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 108; Schmidt, KTS 1982, 613, 624.

  201. 201.

    Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 16; Obermüller, NZI 2011, 81, 83; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2017.

  202. 202.

    Obermüller, NZI 2011, 81, 83; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2017.

  203. 203.

    BT-Drs. 17/3024, S. 41.

  204. 204.

    Vgl. Bork, Sanierungsrecht, S. 21; Bork, ZIP 2010, 397, 401.

  205. 205.

    BT-Drs. 17/3024, S. 44.

  206. 206.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 22.

  207. 207.

    Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 105.

  208. 208.

    BT-Drs. 17/3024, S. 53; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 15 KredReorgG Rn. 2.

  209. 209.

    Vgl. Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 16 KredReorgG Rn.6.

  210. 210.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 12, 13.

  211. 211.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 20.

  212. 212.

    BT-Drs. 17/3024, S. 55.

  213. 213.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 4.

  214. 214.

    Im ursprünglichen Gesetzesentwurf war für die Bestätigung des Reorganisationsplans noch eine Frist von drei Monaten vorgesehen. Aufgrund der seitens des Finanzausschusses unterbreiteten Änderungsvorschläge ist diese auf einen Monat verkürzt worden, BT-Drs. 17/3407, S. 17.

  215. 215.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 1.

  216. 216.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 7.

  217. 217.

    Die Beteiligung der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung liegt in diesem Fall darin begründet, dass Interessen des Finanzmarktstabilisierungsfonds und Aufgaben der Finanzmarktstabilisierungsanstalt berührt sein können, BT-Drs. 17/3024, S. 46.

  218. 218.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 5 KredReorgG Rn. 3.

  219. 219.

    BT-Drs. 17/3024, S. 46.

  220. 220.

    BT-Drs. 17/3024, S. 46.

  221. 221.

    Die in diesem Satz genannten Vorschriften gelten i. V. m. § 7 Abs. 5 S. 1 KredReorgG auch für das Reorganisationsverfahren.

  222. 222.

    Höche in: FS Hopt, S. 2001, 2011; Zulauf, WM 2010, 1525, 1527.

  223. 223.

    BT-Drs. 17/3024, S. 41.

  224. 224.

    BT-Drs. 17/3024, S. 44.

  225. 225.

    BT-Drs. 17/3024, S. 44.

  226. 226.

    BT-Drs. 17/3024, S. 57.

  227. 227.

    BT-Drs. 17/3024, S. 55.

  228. 228.

    BBl 2002 8060, 8071; Bericht der vom Eidgenössischen Finanzdepartement eingesetzten Expertenkommission, Bankensanierung, Bankenliquidation und Einlegerschutz, Oktober 2000, S. 47; EBK, Bankeninsolvenzbericht, S. 16.

  229. 229.

    BBl 2002 8060, 8069.

  230. 230.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 103.

  231. 231.

    BBl 2010 3993, 4007. Dies bewertet auch Zulauf, WM 2010, 1525, 1532 als positiv.

  232. 232.

    Dieselbe Frist war auch für die Ablehnung des Sanierungsplans vorgesehen, Art. 30 BankG a. F.

  233. 233.

    BBl 2002 8060, 8086.

  234. 234.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1531.

  235. 235.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1533.

  236. 236.

    Vgl. z. B. Art. 650 ff. OR (Kapitalerhöhungen); Art. 652b Abs. 2 OR (Entzug des Bezugsrechts); Art. 698 Abs. 2 OR; Art. 732 OR (Kapitalherabsetzungen).

  237. 237.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1532.

  238. 238.

    Hüpkes, IWiR 2002, 125, 135.

  239. 239.

    EBK, Bankeninsolvenzbericht, S. 9; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 42.

  240. 240.

    BBl 2002 8060, 8086; Hüpkes in: BSK- BankG, Art. 30 Rn. 1; Hüpkes, IWiR 2002, 125, 134, 135.

  241. 241.

    BBl 2002 8060, 8087; BBl 2010 3993, 4018; Hüpkes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 242, 258.

  242. 242.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 103.

  243. 243.

    Verordnung betreffend das Nachlassverfahren von Banken und Sparkassen (VNB) vom 11. April 1935. Aufgehoben am 9. Juni 2004.

  244. 244.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 103.

  245. 245.

    Vgl. Zulauf, WM 2010, 1525, 1536. Dieser kritisiert die Regelungen des Schweizer Bankensanierungsverfahrens dahin gehend, dass die möglichen Abläufe der Bankensanierung derzeit noch zu ungenau und intransparent seien und es daher an einer ausreichenden ex-ante Transparenz fehle.

  246. 246.

    Vgl. Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 2.

  247. 247.

    Hunkeler, SZW 2010, 481, 483.

  248. 248.

    BBl 2010 3993, 4035.

  249. 249.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1531.

  250. 250.

    BGE 131 II 680, S. 684.

  251. 251.

    BGE 131 II 680, S. 684.

  252. 252.

    BGE 131 II 680, S. 683.

  253. 253.

    BGE 132 II 382, S. 388. Bei der Ermessensausübung ist die FINMA jedoch an die allgemeinen Grundsätze verwaltungsmäßigen Handelns, namentlich an das Verbot der Willkür und der rechtsungleichen Behandlung, das Gebot von Treu und Glauben und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebunden, BGE 103 Ib 350, S. 354; BGE 116 Ib 193, S. 197.

  254. 254.

    BGE 103 Ib 350, S. 354; BGE 105 Ib 406, S. 408; BGE 116 Ib 193, S. 197. Die Inanspruchnahme eines weiten Ermessensspielraums durch die FINMA hat sich im Fall der Herausgabe der UBS-Kundendaten an US-Behörden als kritisch erwiesen. Vgl. hierzu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. Januar 2010, B-1092/2009.

  255. 255.

    Haunreiter, Die Krisenabwehr im Bankengesetz, S. 123, 124; Nobel, Schweizerisches Finanzmarktrecht, § 8 Rn. 335.

  256. 256.

    Höche, WM 2011, 49, 51; Zulauf, WM 2010, 1525, 1531.

  257. 257.

    Hüpkes, IWiR 2002, 125, 126.

  258. 258.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 10.

  259. 259.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 111.

  260. 260.

    Bericht der vom Eidgenössischen Finanzdepartement eingesetzten Expertenkommission, Bankensanierung, Bankenliquidation und Einlegerschutz, Oktober 2000, S. 35; Hüpkes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 242, 247.

  261. 261.

    Holenstein in: Festgabe für den Schweizerischen Juristentag 1944, S. 39, 47; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 10.

  262. 262.

    Hüpkes, IWiR 2003, 1, 6; Hüpkes, Insolvency- why a spezial regime for banks?, S. 23.

  263. 263.

    Holenstein in: Festgabe für den Schweizerischen Juristentag 1944, S. 39, 46; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 10.

  264. 264.

    Holenstein in: Festgabe für den Schweizerischen Juristentag 1944, S. 39, 46.

  265. 265.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 103; Zulauf in: Aktuelle Rechtsprobleme, S. 25, 28.

  266. 266.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 104; Zulauf in: Aktuelle Rechtsprobleme, S. 25, 28.

  267. 267.

    Zulauf in: Aktuelle Rechtsprobleme, S. 25, 28.

  268. 268.

    Ehrsam in: Fünfzig Jahre eidgenössische Bankenaufsicht, S. 83, 104.

  269. 269.

    BBl 2002 8060, 8071; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 8; Hüpkes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 242, 250.

  270. 270.

    BBl 2002 8060, 8071; Bericht der vom Eidgenössischen Finanzdepartement eingesetzten Expertenkommission, Bankensanierung, Bankenliquidation und Einlegerschutz, Oktober 2000, S. 47; Birchler/Egli, SZVS 2003, 125, 142; EBK, Jahresbericht 2000, S. 39.

  271. 271.

    BBl 2002 8060, 8071, 8109; Bericht der vom Eidgenössischen Finanzdepartement eingesetzten Expertenkommission, Bankensanierung, Bankenliquidation und Einlegerschutz, Oktober 2000, S. 47; Birchler/Egli, SZVS 2003, 125, 142; EBK, Bankeninsolvenzbericht, S. 8; EBK, Jahresbericht 2000, S. 39; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 8; Hüpkes in: Who Pays for Bank Insolvency?, 242, 250.

  272. 272.

    Bericht der vom Eidgenössischen Finanzdepartement eingesetzten Expertenkommission, Bankensanierung, Bankenliquidation und Einlegerschutz, Oktober 2000, S. 47.

  273. 273.

    Haunreiter, Die Krisenabwehr im Bankengesetz, S. 123, 554.

  274. 274.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 25 Rn. 2.

  275. 275.

    Bundesgesetz über das Bundesverwaltungsgericht (Verwaltungsgerichtsgesetz, VGG) vom 17. Juni 2005, AS 2006 2197.

  276. 276.

    Bundesgesetz über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG) vom 17. Juni 2005, AS 2006 1205.

  277. 277.

    Gem. Art. 24 Abs. 2 S. 2 BankG ist die Beschwerde nach Art. 17 SchKG ausgeschlossen.

  278. 278.

    BBl 2011 4717, 4765; Poledna/Marazzotta in: BSK- BankG, Art. 24 Rn. 27, 28.

  279. 279.

    BBl 2002 8060, 8072, 8078.

  280. 280.

    BBl 2002 8060, 8078.

  281. 281.

    BBl 2002 8060, 8078.

  282. 282.

    Poledna/Marazzotta in: BSK- BankG, Art. 24 Rn. 27.

  283. 283.

    BBl 2002 8060, 8078; Poledna/Marazzotta in: BSK- BankG, Art. 24 Rn. 28.

  284. 284.

    BBl 2002 8060, 8077; BGE 131 II 306, S. 310.

  285. 285.

    BBl 2002 8060, 8079; BBl 2010 3993, 4014.

  286. 286.

    BBl 2011 4717, 4765, 4768.

  287. 287.

    BBl 2002 8060, 8079.

  288. 288.

    BBl 2011 4717, 4765.

  289. 289.

    BBl 2011 4717, 4765.

  290. 290.

    BBl 2011 4717, 4765.

  291. 291.

    BBl 2011 4717, 4765.

  292. 292.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1531.

  293. 293.

    Straehelin in: BSK- SchKG II, Art. 285 Rn. 8.

  294. 294.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 32 Rn. 11.

  295. 295.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 32 Rn. 10.

  296. 296.

    BBl 2011 4717, 4768.

  297. 297.

    BBl 2011 4717, 4768.

  298. 298.

    So auch Zulauf, WM 2010, 1525, 1534.

  299. 299.

    Ebenso Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303.

  300. 300.

    Richtlinie 2007/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 über die Ausübung bestimmter Rechte von Aktionären in börsennotierten Gesellschaften, Amtsblatt Nr. L 184 vom 14. Juli 2007, S. 17–24.

  301. 301.

    Richtlinie 2007/36/EG, Erwägungsgrund (6).

  302. 302.

    So auch Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 116.

  303. 303.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 7.

  304. 304.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 7.

  305. 305.

    Vgl. hierzu Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 17 KredReorgG Rn. 13 bzgl. der Frage, weshalb eine Unterbrechung des Abstimmungstermins nicht in Betracht kommt.

  306. 306.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 38.

  307. 307.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 59.

  308. 308.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 53, 54; Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S.68.

  309. 309.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48c Rn. 18.

  310. 310.

    BT-Drs. 17/3024, S. 50. So auch Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 8 KredReorgG Rn. 13, § 16 KredReorgG Rn. 3. Auch ein Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Kreditinstituts ist in der Regel durch eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Gläubigern gekennzeichnet, da der Großteil an Forderungen auf Sicherungseinrichtungen übergeht, Pannen, Krise und Insolvenz bei Kreditinstituten, Kap. 3 Rn. 32.

  311. 311.

    Lorenz, NZG 2010, 1046, 1053; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 226; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 14.

  312. 312.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 59; Undritz, ZGR 2010, 201, 213.

  313. 313.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 47.

  314. 314.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 276.

  315. 315.

    Jaffé/Friedrich, ZIP 2008, 1849, 1854, 1855.

  316. 316.

    Zu der Problematik der Obstruktion durch Rechtsmittel vgl. aber Teil II Kapitel 4 § 3 C. III. 2.

  317. 317.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 58; Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 296; Hellwig in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 35, 45; Ohler, WiVerw 2010, 47, 59.

  318. 318.

    Gutachten F von Höfling für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. F 60.

  319. 319.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 29; Westpfahl, ZGR 2010, 385, 416. Westpfahl geht davon aus, dass sich die Dauer des Verfahrens grundsätzlich proportional zu seiner Regulierungsdichte verhalte.

  320. 320.

    So auch Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 53, 54, 59; Ohler, WiVerw 2010, 47, 59.

  321. 321.

    Birchler/Egli, SZVS 2003, 125, 142; Bork, Sanierungsrecht, S. 110.

  322. 322.

    IMF/World Bank, An Overview of the Legal, Institutional, and Regulatory Framework for Bank Insolvency, S. 19.

  323. 323.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 110.

  324. 324.

    Binder, Bankeninsolvenzen, S. 566; Bork, Sanierungsrecht, S. 110.

  325. 325.

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2010/11, S. 164.

  326. 326.

    Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 134.

  327. 327.

    Vgl. IMF/World Bank, An Overview of the Legal, Institutional, and Regulatory Framework for Bank Insolvency, S. 19.

  328. 328.

    Vgl. §§ 2 Abs. 3, 3 Abs. 1, 4 Abs. 2, 5 Abs. 2, 6, 7 Abs. 3 und Abs. 4, 16, 20 Abs. 1 S. 1, 21 Abs. 3, 22 KredReorgG.

  329. 329.

    BR-Drs. 534/10 (B), S. 6 ff. In diesem Sinne auch Hirte, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 3.

  330. 330.

    BR-Drs. 534/10 (B), S. 7. Vgl. hierzu auch Rede von Pitterle vom 28. Oktober 2010 im Rahmen der zweiten Beratung des RStruktG im Bundestag, BT-PlPr. 17/68, S. 7284; Hirte, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 3. Hirte geht davon aus, dass das OLG als Rechtsmittelgericht nicht über die erforderliche Erfahrung im insolvenzrechtlichen Tagesgeschäft verfüge.

  331. 331.

    BR-Drs. 534/10 (B), S. 7.

  332. 332.

    Gegenäußerung der Bundesregierung, BT-Drs. 17/3362, S. 10.

  333. 333.

    Gegenäußerung der Bundesregierung, BT-Drs. 17/3362, S. 10.

  334. 334.

    § 3 Abs. 4 KredReorgG bestimmt, dass die §§ 348–350 ZPO, die die Übertragung auf den Einzelrichter ermöglichen, nicht anwendbar sind.

  335. 335.

    Gesetz über die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz- FinDAG) vom 22. April 2002, BGBl. I S. 1310.

  336. 336.

    Auch Wolfers/Voland, WM 2011, 1159, 1167 kritisieren aus Gründen der Prozessökonomie und Effektivität des Rechtsschutzes die unterschiedlichen gerichtlichen Zuständigkeiten im Reorganisationsverfahren und im Übertragungsverfahren nach §§ 48a ff. KWG.

  337. 337.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 109, 110.

  338. 338.

    Hüpkes, Insolvency- why a special regime for banks?, S. 18.

  339. 339.

    Webers in: Handbuch-Bankenrestrukturierung, Kap. C Rn. 3, 20 geht von einer Notarfunktion des OLG aus, da dieses die vorgelegten Unterlagen vor allem in formeller Hinsicht prüfe.

  340. 340.

    Auf diese generelle Gefahr bei einem parallelen Tätigwerden von Justiz- und Aufsichtsbehörden weist auch Hüpkes, Insolvency- why a special regime for banks?, S. 23 hin.

  341. 341.

    So auch Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 146, 147.

  342. 342.

    Vgl. die ständige Rechtsprechung des BVerfG z. B. in BVerfGE 11, 232, 233; 28, 21, 36; 92, 365, 410; 107, 395, 402.

  343. 343.

    BT-Drs. 17/3024, S. 44.

  344. 344.

    BT-Drs. 17/3024, S. 44.

  345. 345.

    BT-Drs. 17/3024, S. 45.

  346. 346.

    Madaus, Der Insolvenzplan, S. 291 bezüglich der gerichtlichen Bestätigung des Insolvenzplans. So auch Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 3 (hinsichtlich der Möglichkeit der Anteilsinhaber, aufgrund von § 20 Abs. 5 KredReorgG ihre Einwendungen gegen den Reorganisationsplan noch vor der Entscheidung des Gerichts geltend machen zu können); Spetzler, KTS 2010, 433, 460.

  347. 347.

    Ebenso IMF/World Bank, An Overview of the Legal, Institutional and Regulatory Framework for Bank Insolvency, S. 19; Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 45.

  348. 348.

    Auf den Vorteil der Entbehrlichkeit von Rechtsmitteln durch die Beteiligung des OLG weist auch Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 4, 5 hin.

  349. 349.

    BT-Drs. 17/3024, S. 46.

  350. 350.

    Binder, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4. Ablehnend gegenüber der Beteiligung der Gerichte am Sanierungsverfahren auch Bachmann, Finanzausschuss Wortprotokoll Nr. 17/29, S. 40.

  351. 351.

    Binder, Bankeninsolvenzen, S. 160.

  352. 352.

    BCBS, Resolution policies and frameworks- progress so far, S. 15; Carmassi/Luchetti/Micossi, Overcoming Too-Big-to-Fail, S. 56; FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 11, 12.

  353. 353.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 386.

  354. 354.

    Da sich aufgrund der Erhebung paulianischer Anfechtungsklagen nach Art. 32 BankG keine Verzögerungen ergeben können, bezieht sich die folgende Betrachtung allein auf das Beschwerderecht nach Art. 24 BankG.

  355. 355.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 110.

  356. 356.

    So auch Bachmann, ZBB 2010, 459, 466; Müller, KTS 2011, 1, 22.

  357. 357.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 286.

  358. 358.

    BT-Drs. 17/3024, S. 57.

  359. 359.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 286.

  360. 360.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 15.

  361. 361.

    BT-Drs. 17/3024, S. 57.

  362. 362.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 16.

  363. 363.

    BT-Drs. 17/3024, S. 57; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 17.

  364. 364.

    Hirte, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 8.

  365. 365.

    Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 370; Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 116; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 229. Vgl. zu den Erfahrungswerten etwa OLG Frankfurt vom 23. Februar 2010- 5 Sch 2/09 (hier lagen zwischen der Hauptversammlung und der rechtskräftigen Entscheidung des OLG im Freigabeverfahren 9 Monate); OLG Frankfurt Beschluss vom 8. Juni 2009- 23 W 3/09 (hier lag zwischen der Hauptversammlung und der rechtskräftigen Entscheidung des OLG im Freigabeverfahren fast ein Jahr).

  366. 366.

    So auch Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 229.

  367. 367.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 37; Jaffé/Friedrich, ZIP 2008, 1849, 1853; Undritz, ZGR 2010, 201, 210.

  368. 368.

    Hüpkes, IWiR 2003, 1, 8.

  369. 369.

    So auch Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 12.

  370. 370.

    So auch Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2020.

  371. 371.

    Insofern darstellend Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 38.

  372. 372.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 38.

  373. 373.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 20 KredReorgG Rn. 6.

  374. 374.

    Hüpkes, JFRC 2009, 277, 283, 293; Zimmer, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4.

  375. 375.

    So auch Zimmer, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4.

  376. 376.

    Ebenso Hüpkes, JFRC 2009, 277, 279, 280.

  377. 377.

    Vgl. auch Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2020.

  378. 378.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 4 D. I.

  379. 379.

    So auch der Vorschlag von Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 4, 5; Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 13 (ohne Verweis auf das Schweizer Recht).

  380. 380.

    Ebenso Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 13.

  381. 381.

    So auch Carmassi/Luchetti/Micossi, Overcoming Too-Big-to-Fail, S. 56; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 146.

  382. 382.

    IMF/World Bank, An Overview of the Legal, Institutional, and Regulatory Framework for Bank Insolvency, S. 19. Vgl. auch Hadjiemmanuil in: Who pays for Bank Insolvency?, S. 272, 301.

  383. 383.

    Vgl. z. B. BVerfGE 101, 106, 125; 110, 339, 342.

  384. 384.

    BVerfGE 101, 106, 125.

  385. 385.

    Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, S. 83.

  386. 386.

    Binder, Bankenintervention und Bankenabwicklung, S. 37.

  387. 387.

    So auch Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303.

  388. 388.

    Vgl. Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48r Rn. 5.

  389. 389.

    Vgl. auch Cihák/Nier, The Need for Special Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 19.

  390. 390.

    Ebenso Carmassi/Luchetti/Micossi, Overcoming Too-Big-to-Fail, S. 56; Cihák/Nier, The Need for Special Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 19; IMF/World Bank, An Overview of the Legal, Institutional, and Regulatory Framework for Bank Insolvency, S. 24.

  391. 391.

    BT-Drs. 17/3024, S. 71. So auch Brogl in: Handbuch-Bankenrestrukturierung, Kap. H Rn. 20.

  392. 392.

    BT-Drs. 17/3024, S. 71.

  393. 393.

    Damit handelt es sich bei § 49 KWG um eine Bestimmung i. S. d. § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 VwGO.

  394. 394.

    Brogl in: Handbuch-Bankenrestrukturierung, Kap. H Rn. 4; Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 49 KWG Rn. 4.

  395. 395.

    Redenius-Hövermann in: Luz (u. a.) KWG, § 49 Rn. 6.

  396. 396.

    BT-Drs. 17/3024, S. 70.

  397. 397.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48r Rn. 5. Ähnlich Wolfers/Rau, NJW 2009, 1297, 1301 bzgl. § 5 Abs. 2 S. 1 RettungsG (dieser sieht eine zweiwöchige Frist für den Antrag auf Ungültigerklärung der Rechtsverordnung, aufgrund derer die Enteignung erfolgen sollte, vor), die auf das Erfordernis der schnellstmöglichen Sicherheit über Zuordnung des Eigentums an den Enteignungsgegenständen hinweisen, da sich an die Enteignung Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen anschließen.

  398. 398.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 265.

  399. 399.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 264.

  400. 400.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48r KWG Rn. 6. Dies ist jedoch strittig. A. A. Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48r Rn. 1. Diese deuten die Regelung dergestalt, dass das OVerwG sowohl in erster als auch in letzter Instanz entscheide.

  401. 401.

    BT-Drs. 17/3024, S. 1, 40.

  402. 402.

    Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Reform von Bankenregulierung und Bankenaufsicht nach der Finanzkrise, S. 33.

  403. 403.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 237; Eidenmüller, ZIP 2010, 649, 652.

  404. 404.

    Vgl. Abwicklungsrichtlinie, Erwägungsgrund (67).

  405. 405.

    Nöth/Prantl in: Bankaufsichtsrecht, S. 229, 241.

  406. 406.

    Schackmann-Fallis in: Reform der Finanzmarktregulierung, S. 61, 62.

  407. 407.

    Depenheuer in: Eigentumsverfassung und Verantwortung, S. 3, 4, 5; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2010/11, S. 144; Zimmer, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4.

  408. 408.

    BT-Drs. 17/3024, S. 1, 40; Hüpkes, JFRC 2009, 277, 287; Mayes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 27, 29; Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 19; Stern/Feldman, Too Big to Fail, S. 17.

  409. 409.

    Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 19; Riethmüller, WM 2010, 2295; Stern/Feldman, Too Big to Fail, S. 17; van Roosebeke in: Reform der Finanzmarktregulierung, S. 29, 31.

  410. 410.

    Hüpkes, JFRC 2009, 277, 287; Riethmüller, WM 2010, 2295; van Roosebeke in: Reform der Finanzmarktregulierung, S. 29, 32.

  411. 411.

    Stern/Feldman, Too Big to Fail, S. 17. Vgl. auch BT-Drs. 17/3024, S. 1, 40.

  412. 412.

    Schackmann-Fallis in: Reform der Finanzmarktregulierung, S. 61, 62; Zimmer/Rengier, ZWeR 2010, 105, 109.

  413. 413.

    Vgl. z. B. BGHZ 129, 136, 152 (Girmes-Entscheidung); BGHZ 183, 1.

  414. 414.

    BGHZ 76, 352, 353.

  415. 415.

    Vgl. BGHZ 129, 136, 151.

  416. 416.

    Madaus, Der Insolvenzplan, S. 540; Verse, ZGR 2010, 299, 305.

  417. 417.

    Vgl. hierzu, bezogen auf das allgemeine Insolvenzrecht, ausführlich und mit weiteren Nachweisen Bitter, ZGR 2010, 147, 167 ff.

  418. 418.

    Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 367.

  419. 419.

    Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 367. In diesem Sinne auch Thole in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 219, 227.

  420. 420.

    BT-Drs. 17/3024, S. 54.

  421. 421.

    Richtlinie 2012/30/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 zur Koordinierung der Schutzbestimmungen, die in den Mitgliedstaaten den Gesellschaften im Sinne des Artikels 54 Absatz 2 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union im Interesse der Gesellschafter sowie Dritter für die Gründung der Aktiengesellschaft sowie für die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals vorgeschrieben sind, um diese Bestimmungen gleichwertig zu gestalten, Amtsblatt Nr. L 315 vom 14. November 2012, S. 74–97. Durch die Richtlinie 2012/30/EU wurde die Richtlinie 77/91/EWG des Rates vom 13. Dezember 1976 zur Koordinierung der Schutzbestimmungen, die in den Mitgliedstaaten den Gesellschaften i. S. d. Art. 58 Abs. 2 des Vertrages im Interesse der Gesellschafter sowie Dritter für die Gründung der Aktiengesellschaft sowie für die Erhaltung und Änderung ihres Kapitals vorgeschrieben sind, um diese Bestimmungen gleichwertig zu gestalten (Amtsblatt Nr. L 26 vom 31. Januar 1977, S. 1–13) aus Klarstellungsgründen aufgehoben und neu gefasst.

  422. 422.

    BT-Drs. 17/3024, S. 54. Vgl. hinsichtlich der europarechtlich zwingenden Mehrheitserfordernisse Art. 44 Zweite Gesellschaftsrechtsrichtlinie.

  423. 423.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 3 A. I. 2. a).

  424. 424.

    BT-Drs. 17/3024, S. 55; Illy in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 164.

  425. 425.

    Illy in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 171.

  426. 426.

    BT-Drs. 17/3024, S. 55.

  427. 427.

    BT-Drs. 17/3024, S. 57.

  428. 428.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 3 B. I.

  429. 429.

    Hüpkes, JFRC 2009, 277, 284.

  430. 430.

    Bretschinger, AJP 2002, 1259, 1264 Fn. 56.

  431. 431.

    BBl 2002 8060, 8087; Hüpkes, IWiR 2002, 125, 135; Hüpkes, Journal of International Banking Law 17 (2002), 153, 157.

  432. 432.

    Holenstein in: Festgabe für den Schweizerischen Juristentag 1944, S. 39, 65; Hüpkes in: BSK- BankG, Vor 11. Abschnitt Rn. 42.

  433. 433.

    BBl 2002 8060, 8087; BBl 2010 3993, 4019; Arter, Bankenaufsichtsrecht, S. 285; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 30 Rn. 1.

  434. 434.

    Hierfür ist nach Art. 31a Abs. 2 BankG die einfache Summenmehrheit der dort benannten Gläubigergruppen ausreichend.

  435. 435.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Art. 30 Rn. 1.

  436. 436.

    BBl 2011 4717, 4767.

  437. 437.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1531.

  438. 438.

    BBl 2002 8060, 8088.

  439. 439.

    Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 30 Rn. 3.

  440. 440.

    Ein Eingriff in die Eigentumsgarantie verlangt nach dem Schweizer Verfassungsrecht eine genügende gesetzliche Grundlage, ein ausreichendes öffentliches Interesse sowie die Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit, vgl. hierzu ausführlich Häfelin/Müller/Uhlmann, Allgemeines Verwaltungsrecht, S. 433 ff.

  441. 441.

    In der Schweizer Literatur wird gar von einer „Enteignung“ der opponierenden Gläubiger gesprochen, Bretschinger, AJP 2002, 1259, 1264.

  442. 442.

    Hüpkes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 242, 256.

  443. 443.

    Hüpkes, Insolvency- why a spezial regime for banks?, S. 20.

  444. 444.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 15; Madaus, Der Insolvenzplan, S. 37, 39.

  445. 445.

    Madaus, Der Insolvenzplan, S. 39, 40. So auch die Entscheidung des BGH in BGHZ 116, 319, wonach keine Verpflichtung der Gläubiger besteht, einem außergerichtlichen Sanierungsvergleich beizutreten.

  446. 446.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 15; Eidenmüller, Unternehmenssanierung zwischen Markt und Gesetz, S. 345 f.; Madaus, Der Insolvenzplan, S. 40; Undritz in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 9.

  447. 447.

    So auch Müller, KTS 2011, 1, 18. Auf die Schwierigkeit, im vorinsolvenzlichen Stadium Eingriffe in Art. 14 GG rechtfertigen zu können wird auch bei der Diskussion um die Einführung eines vorinsolvenzlichen Sanierungsverfahrens hingewiesen, Bork, ZIP 2010, 397, 408; Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 365; Westpfahl, ZGR 2010, 385, 416.

  448. 448.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 160.

  449. 449.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 295; Müller, KTS 2011, 1, 18.

  450. 450.

    Schelo, NJW 2011, 186.

  451. 451.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 237.

  452. 452.

    Ebenso Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 58.

  453. 453.

    Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 357, 362.

  454. 454.

    So auch Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 58; Lorenz, NZG 2010, 1046, 1048; Spetzler, KTS 2010, 433, 454; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 13.

  455. 455.

    Ebenso Bork, ZIP 2010, 397, 409; Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 367.

  456. 456.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 238.

  457. 457.

    Vgl. hierzu Bork, Sanierungsrecht, S. 277, 278.

  458. 458.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 277, 278.

  459. 459.

    Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 4; Schuster, Börsen-Zeitung vom 1. September 2010, S. 2; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 224. Ebenso Bork, Sanierungsrecht, S. 229, 279, der sich jedoch nur auf die Gläubigerforderungen bezieht.

  460. 460.

    Schuster, ZGR 2010, 325, 338.

  461. 461.

    Lorenz, NZG 2010, 1046, 1051 geht davon aus, dass dies Verzögerungstaktiken seitens Anteilsinhabern und Gläubigern vorbeugen könne. Vgl. auch Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48c Rn. 19.

  462. 462.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48c Rn. 19.

  463. 463.

    BT-Drs. 17/3024, S. 55; A/G/R- Silcher § 245 InsO Rn. 1.

  464. 464.

    Vgl. Verse, ZGR 2010, 299, 317, 322 zur Regelung des § 245 InsO.

  465. 465.

    Illy in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 166.

  466. 466.

    BVerfGE 45, 142, 179; 68, 193, 222; 70, 278, 285.

  467. 467.

    Vgl. Madaus, Der Insolvenzplan, S. 282 bzgl. §§ 245 ff. InsO.

  468. 468.

    Ähnlich Wolfers/Voland in: Handbuch Corporate Governance für Banken, S. 315, 349.

  469. 469.

    Vgl. BVerfGE 14, 263, 276 ff. (Feldmühle); 25, 371, 407 (Mitbestimmung); 100, 289, 301 f. (DAT/Altana); BVerfG, Beschluss vom 20. September 1999 (1 BvR 636/95) in: WM 1999, 2160, 2161 (Scheidemantel II); BVerfG, Beschluss vom 23. August 2000 (1 BvR 68/95, 147/97) in: WM 2000, 1948, 1949 (Moto-Meter); BVerfG, Beschluss vom 30. Mai 2007 (1BvR 390/04) in: WM 2007, 1329, 1330 (Squeeze-Out).

  470. 470.

    Vgl. BVerfGE 14, 263, 283 f. (Feldmühle); 100, 289, 301 f. (DAT/Altana); BVerfG, Beschluss vom 30. Mai 2007 (1BvR 390/04) in: WM 2007, 1329 (Squeeze-Out).

  471. 471.

    BVerfGE 14, 263, 283 f.; 100, 289, 301 f. (DAT/Altana); BVerfG, Beschluss vom 30. Mai 2007 (1BvR 390/04) in: WM 2007, 1329, 1330.

  472. 472.

    BT-Drs. 17/3024, S. 56.

  473. 473.

    So auch Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 7.

  474. 474.

    Die Problematik ergibt sich daher nur, wenn das zu sanierende Kreditinstitut in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft organisiert ist.

  475. 475.

    EuGH, Urteil vom 30. Mai 1991, Rs. C-19/90 und C- 20/90 (Karella und Karellas), Slg. 1991, I- 2691. Vgl. hierzu Klinke, ZGR 1993, 1, 22 ff.; Tellis, EuZW 1992, 657.

  476. 476.

    EuGH, Urteil vom 12. März 1996 Rs. C- 441/93 (Pafitis), Slg. 1996, I- 1347. Vgl. hierzu Klinke, ZGR 1996, 567, 587 ff.

  477. 477.

    EuGH, Urteil vom 30. Mai 1991, Rs. C-19/90 und C- 20/90 (Karella und Karellas), Slg. 1991, I- 2691, 2720 Rn. 36.

  478. 478.

    EuGH, Urteil vom 12. März 1996 Rs. C- 441/93 (Pafitis), Slg. 1996, I- 1347, 1348.

  479. 479.

    Vgl. auch zu den folgenden Argumenten BT-Drs. 17/3024, S. 56.

  480. 480.

    So auch Schuster, ZGR 2010, 325, 350.

  481. 481.

    Ebenso Schuster, ZGR 2010, 325, 350, 351.

  482. 482.

    So auch Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 297.

  483. 483.

    Hiervon geht auch Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 8 zumindest solange aus, wie der Reorganisationsplan auf Erhaltung der bisherigen Strukturen angelegt ist.

  484. 484.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 8.

  485. 485.

    Vgl. nur Hopt/Fleckner/Kumpan/Steffek, WM 2009, 821, 826; Noack, AG 2009, 227, 231; Schuster, ZGR 2010, 325, 351.

  486. 486.

    Hopt/Fleckner/Kumpan/Steffek, WM 2009, 821, 826 bezweifeln selbst die Tragfähigkeit dieses Arguments.

  487. 487.

    BT-Drs. 17/3024, S. 56.

  488. 488.

    Auf die Europarechtswidrigkeit wiesen auch diverse Stimmen in der Literatur hin, vgl. etwa Schuster, ZGR 2010, 325, 349; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 228, 229. Demgegenüber dürfte das in § 245 InsO geregelte Obstruktionsverbot der Anteilsinhaber als europarechtskonform anzusehen sein. Dies erklärt sich vor dem Hintergrund, dass mit einem eröffneten Insolvenzverfahren die Gesellschaft nicht mehr mit ihren bisherigen Strukturen fortbesteht. Vgl. hierzu Brinkmann, WM 2011, 97, 100 mit weiteren Nachweisen in Fn. 32.

  489. 489.

    Vgl. etwa Bankenverband, Eckpunkte, S. 22 ff.; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 19 KredReorgG Rn. 8; Schuster, ZGR 2010, 325, 351, 352; Weber, Die Bank 4/2010, 8, 11.

  490. 490.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 24; Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 16.

  491. 491.

    Vgl. Abwicklungsrichtlinie, Erwägungsgrund (120) und (121).

  492. 492.

    Der in der Abwicklungsrichtlinie verwendete Begriff der Abwicklung darf dabei nicht mit dem der Abwicklungsmaßnahme nach den Grundsätzen der Rechtsprechung des EuGH gleichgesetzt werden. Unter „Abwicklung“ ist nach Art. 2 Nr. 1 Abwicklungsrichtlinie vielmehr die Anwendung eines Abwicklungsinstruments oder eines Instruments nach Art. 37 Abs. 9 Abwicklungsrichtlinie zu verstehen, um ein oder mehrere Abwicklungsziele nach Art. 31 Abs. 2 Abwicklungsrichtlinie zu erreichen.

  493. 493.

    Vgl. Europäische Kommission, Richtlinienvorschlag zur Festlegung eines Rahmens für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen, S. 14. Dies ergibt sich auch aus Art. 1 Abs. 2 Abwicklungsrichtlinie.

  494. 494.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 3 C. III. 2. b).

  495. 495.

    Ebenso Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 229. Diese weisen auch auf die Absurdität hin, dass bei Erreichen der erforderlichen Mehrheiten in der Hauptversammlung erhebliche Verzögerungsrisiken entstünden, während es im Fall des Nichterreichens der Mehrheiten über das Obstruktionsverbot möglich sei, eine beschleunigte Bestätigung des Reorganisationsplans herbeizuführen.

  496. 496.

    So auch Thole in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 219, 226; Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48c Rn. 18.

  497. 497.

    Anders insofern Schuster/Westpfahl, DB 2011, 282, 289, die die möglichen Eingriffe in Gesellschafter- und Gläubigerrechte als scharfes Schwert bezeichnen.

  498. 498.

    BT-Drs. 17/3024, S. 61.

  499. 499.

    Ebenso Bachmann, ZBB 2010, 459, 465. Schuster, Börsen-Zeitung vom 1. September 2010, S. 2 und Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 224 gehen davon aus, dass es gerade der hohen Voraussetzung der Systemgefährdung angesichts der moderaten Eingriffsmöglichkeiten nicht bedurft hätte.

  500. 500.

    BT-Drs. 17/3024, S. 49.

  501. 501.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 4 C. II. 2. a).

  502. 502.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 4 C. II. 1.

  503. 503.

    Diesen Vorschlag unterbreitet auch Verse, ZGR 2010, 299, 317, 319.

  504. 504.

    Vgl. z. B. FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 7; Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 304; Riethmüller, Bankenrestrukturierung in Europa, S. 62.

  505. 505.

    Hopt/Fleckner/Kumpan/Steffek, WM 2009, 821, 830.

  506. 506.

    In diesem Sinne auch Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 151.

  507. 507.

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 151; Schmitz in: Eigentumsverfassung und Finanzkrise, S. 39, 47.

  508. 508.

    Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, S. 36; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 152; Schmitz in: Eigentumsverfassung und Finanzkrise, S. 39, 47.

  509. 509.

    Vgl. hierzu BVerfGE 24, 367, 404, 405 (Deichordnungsgesetz); 45, 297, 321, 322; BGHZ 105, 94, 97.

  510. 510.

    Vgl. z. B. Hofmann, NVwZ 2009, 673, 678; Ohler, WiVerw 2010, 47, 54.

  511. 511.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 212.

  512. 512.

    Ausführungen zu den Gläubigerrechten enthielt der BMWi-Entwurf hingegen nicht. Dies mag zunächst darauf zurückzuführen sein, dass es sich bei dem Modell um eine Form der eingeschränkten Insolvenz handeln sollte (vgl. z. B. Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, S. 43; Marotzke, JZ 2009, 763, 766), bei der die Folgen lediglich die Anteilsinhaber getroffen hätten und Gläubigerrechte nicht einbezogen worden wären. Darüber hinaus stehen den Gläubigern im Unterschied zu den Anteilsinhabern nach Gesellschafts- und Verfassungsrecht keine Beteiligungsrechte zu.

  513. 513.

    Begründung des Entwurfs des Gesetzes zur Ergänzung des Kreditwesengesetzes, S. 14, 21. Hierzu zählte das BMWi bspw. Maßnahmen der Kapitalbeschaffung, Transaktionen nach dem Umwandlungsgesetz oder Wahlen zum Aufsichtsrat des Instituts (S. 21).

  514. 514.

    Das BMWi berief sich diesbezüglich auf einen Vergleich mit § 80 InsO: Auch der Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den Insolvenzverwalter werde als Inhaltsbestimmung angesehen (vgl. BVerfGE 51, 405, 408), Begründung des Entwurfs des Gesetzes zur Ergänzung des Kreditwesengesetzes, S. 15. Vgl. grundlegend zur Abgrenzung zwischen Enteignung und Inhalts- und Schrankenbestimmung BVerfGE 58, 300, 330 ff. (Nassauskiesungsentscheidung).

  515. 515.

    So die ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. z. B. BVerfGE 104, 1, 9.

  516. 516.

    BVerfGE 104, 1, 10.

  517. 517.

    Vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 17. November 1966- 1 BvL 10/61 in: NJW 1967, 548, 550.

  518. 518.

    Carmassi/Luchetti/Micossi, Overcoming Too-Big-to-Fail, S. 53; Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 61; Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 301.

  519. 519.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 303.

  520. 520.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 303.

  521. 521.

    Amend, ZIP 2009, 589, 598; Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 61; Gutachten F von Höfling für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. F 60.

  522. 522.

    Amend, ZIP 2009, 589, 598. Damit würde der Aktionär in einer für ihn wesentlichen Freiheit beschnitten, die darin besteht, über den in der Aktie verkörperten Wertanteil frei zu verfügen, vgl. hierzu Suhr, Eigentumsinstitut und Aktieneigentum, S. 90, 91.

  523. 523.

    Amend, ZIP 2009, 589, 598; Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 61, 62.

  524. 524.

    So z. B. auch Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, S. 29; Bauer, DÖV 2010, 20, 24; Hofmann, NVwZ 2009, 673, 675; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2010/11, S. 144; Staub, SZVS 134 (1998), 193, 210; Wolfers/Rau, NJW 2009, 1297, 1299.

  525. 525.

    Ohler, WiVerw 2010, 47; Rinze/Ohler, NJW 2009, 1847, 1849.

  526. 526.

    Vgl. etwa BVerfGE 68, 193, 219.

  527. 527.

    Vgl. repräsentativ BVerfGE 67, 157, 173.

  528. 528.

    Stellvertretend für viele Entscheidungen BVerfGE 67, 157, 178; 83, 1, 19.

  529. 529.

    BVerfGE 104, 1, 11.

  530. 530.

    Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 131.

  531. 531.

    Vgl. z. B. Decher/Voland, ZIP 2013, 103, 110.

  532. 532.

    Hüpkes, JFRC 2009, 277.

  533. 533.

    Wolfers/Rau, NJW 2009, 1297, 1302.

  534. 534.

    Europäische Kommission, Richtlinienvorschlag zur Festlegung eines Rahmens für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen, S. 6.

  535. 535.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 1.

  536. 536.

    Gutachten F von Höfling für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. F 58. Seine Aussage stützt Höfling mit dem Verweis auf den in Art. 14 Abs. 2 GG enthaltenen Grundsatz der Sozialpflichtigkeit des Eigentums. Ähnlich auch Binder, WM 2008, 2340, 2345: Es sei zu bedenken, dass bei einer Systemkrise gesamtwirtschaftliche Gefahren drohen, weshalb wegen der Gemeinwohlbindung auch weitgehende Eingriffe legitimiert werden könnten, denn die Entscheidungen der Gesellschafter blieben hier nicht auf die Sphäre des privaten Wirtschaftens beschränkt, sondern schlagen auf das Gemeinwohl durch.

  537. 537.

    Gutachten F von Höfling für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. F 58. Wolfers/Voland in: Handbuch Corporate Governance für Banken, S. 315, 344 gehen davon aus, dass die Einschränkungen des Eigentums von Anteilsinhabern und Gläubigern desto weiter reichen könnten, je größer die Systemrelevanz der betreffenden Bank sei.

  538. 538.

    Ähnlich auch Bauer, DÖV 2010, 20, 24 die annimmt, dass die Schwelle eines Eingriffs in den Kapitalmarkt wegen der Existenz systemischer Risiken regelmäßig niedriger sei als auf anderen Märkten. Vgl. auch Bachmann, ZBB 2010, 459, 465 der davon ausgeht, dass sich Eigner von Banken aufgrund deren besonderer volkswirtschaftlicher Bedeutung stärkeren Beschränkungen unterwerfen lassen müssten als Inhaber anderer Unternehmen.

  539. 539.

    So z. B. Hellwig/Weder di Mauro, FAZ vom 18. März 2009; Mayes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 27, 30. Vgl. auch § 47f Abs. 4 Nr. 5 KWG.

  540. 540.

    So auch BCBS, Resolution policies and frameworks- progress so far, S. 21.

  541. 541.

    Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, S. 57, 61. Im DAT/Altana-Beschluss führte das BVerfG aus, der Börsenwert könne nur in Zeiten gut funktionierender Kapitalmärkte den Verkehrswert der Aktien widerspiegeln, vgl. BVerfGE 100, 289, 310.

  542. 542.

    Appel/Rossi, Finanzmarktkrise und Enteignung, S. 57, 58.

  543. 543.

    BVerfGE 24, 367, 421.

  544. 544.

    BVerfGE 24, 367, 421.

  545. 545.

    Bauer, DÖV 2010, 20, 26.

  546. 546.

    BT-Drs. 17/3024, S. 51.

  547. 547.

    Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 14; Obermüller, NZI 2011, 81, 89; Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 113; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2018, 2019; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 227; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 13.

  548. 548.

    Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 14; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2019.

  549. 549.

    So auch Riethmüller, WM 2010, 2295, 2301.

  550. 550.

    FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 11; Zulauf, WM 2010, 1525, 1526. Vgl. auch § 47f Abs. 4 Nr. 3 KWG.

  551. 551.

    FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 3; Mayes in: Who Pays for Bank Insolvency?, S. 27, 30.

  552. 552.

    So auch Thole in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 219, 227.

  553. 553.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Art. 31 Rn. 6.

  554. 554.

    BBl 2002 8060, 8088.

  555. 555.

    Hüpkes in: BSK- BankG, Art. 31 Rn. 6.

  556. 556.

    BCBS, Report and Recommendations of the Cross-border Bank Resolution Group, S. 4. Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 49, 50; Eidenmüller in: FS Hopt, S. 1713, 1717; Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 63 und Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 14 sprechen sich generell gegen zwangsweise Eingriffe in Gläubigerforderungen aus.

  557. 557.

    Zimmer, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4. Auf diese Gefahr weisen auch Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 49, 50; Eidenmüller in: FS Hopt, S. 1713, 1717; Götz, Die Verstaatlichung von Banken, S. 63; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 14 hin ohne nach Gläubigergruppen zu differenzieren.

  558. 558.

    Hellwig in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken, S. 35, 53.

  559. 559.

    Hellwig in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 35, 53.

  560. 560.

    BGHZ 183, 1, 9; BGH, Urteil vom 19. Oktober 2009- II ZR 240/08 (KG) in: NJW 2010, 65, 68; Bitter, ZGR 2010, 147, 165; Eckhold, ZBB 2012, 364, 369; Müller/Liebscher in: Unternehmenssanierung, Kap. 8 Rn. 146.

  561. 561.

    So auch Bork, Sanierungsrecht, S. 247, 248; Madaus, Der Insolvenzplan, S. 287; Spetzler, KTS 2010, 433, 452. A. A. insofern Eidenmüller/Engert, ZIP 2009, 541, 547, die davon ausgehen, ein solcher Eingriff in Art. 9 Abs. 1 GG könne in bestimmten Fällen mit dem Ziel der Reorganisation gerechtfertigt werden.

  562. 562.

    Spetzler, KTS 2010, 433, 452.

  563. 563.

    Madaus, Der Insolvenzplan, S. 287.

  564. 564.

    So Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2012/13, S. 169; Zimmer, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4.

  565. 565.

    Nöth/Prantl in: Bankaufsichtsrecht, S. 229, 243.

  566. 566.

    Hüpkes, Journal of International Banking Law 17 (2002), 153, 157.

  567. 567.

    Vgl. z. B. Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 4, 15; Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Stellungnahme S. 9; Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 105, 117, 118; Obermüller, NZI 2011, 81, 83; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2017; Weber, Die Bank 4/2010, 8, 11.

  568. 568.

    Kritisch bereits während des Gesetzgebungsverfahrens: Hellwig, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 6; Gutachten F von Höfling für den 68. DJT in: Verhandlungen des 68. DJT, Bd. I, S. F 60; Krahnen/Siekmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4; Linklaters, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 2; Lüthje, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4. In späteren Stellungnahmen z. B. Ohler, WiVerw 2010, 47, 59; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2009/10, S. 148; Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 13; Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Reform von Bankenregulierung und Bankenaufsicht nach der Finanzkrise, S. 34.

  569. 569.

    Begründung zum Diskussionsentwurf für ein Gesetz zur Einführung eines Reorganisationsplanverfahrens für systemrelevante Kreditinstitute und zur Abwehr von Gefahren für die Stabilität des Finanzsystems, S. 29, 36; Referentenentwurf für ein Gesetz zur Restrukturierung und geordneten Abwicklung von Kreditinstituten, zur Errichtung eines Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute und zur Verlängerung der Verjährungsfrist der aktienrechtlichen Organhaftung (Restrukturierungsgesetz) vom 5. Juli 2010, S. 61, 62.

  570. 570.

    Vgl. diesbzgl. Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Restrukturierungsgesetzes, S. 8.

  571. 571.

    Zippelius, Juristische Methodenlehre, S. 62.

  572. 572.

    BT-Drs. 17/3407, S. 11; BT-Drs. 17/3547, S. 7.

  573. 573.

    Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 316.

  574. 574.

    Bachmann, ZBB 2010, 459, 463, 464, 467; Brogl in: Handbuch-Bankenrestrukturierung, Kap. B Rn. 55; Linklaters, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 2; Wolfers/Voland, WM 2011, 1159, 1162. In der öffentlichen Anhörung im Finanzausschuss am 6. Oktober 2010 spricht Steck (Linklaters) sogar davon, dass Art. 1 RStruktG auf „stand-alone-Basis“ relativ wenig Anwendung finden würde. Art. 1 müsse durch die Warnfunktion der anderen Eingriffsmechanismen mit Leben gefüllt werden, vgl. Finanzausschuss Wortprotokoll Nr. 17/29, S. 23.

  575. 575.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 222. Frind, NZI 2010, 705, 706 geht bezogen auf die InsO davon aus, dass von einer offenkundigen Ungeeignetheit nur dann ausgegangen werden könne, wenn der vorgeschlagene Berater die Grundvoraussetzung der Geschäftskunde nach § 56 Abs. 1 S. 1 InsO nicht erfülle.

  576. 576.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 124.

  577. 577.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 223.

  578. 578.

    Bauer in: BSK- BankG, Art. 28 Rn. 17; Schwob in: B/K/L- BankG, Art. 28 Rn. 5.

  579. 579.

    Zulauf, WM 2010, 1525, 1531.

  580. 580.

    Eidenmüller in: Stärkung des Anlegerschutzes. S. 129, 135; Eidenmüller, ZIP 2010, 649, 651; Seagon, ZVglRWiss 108 (2009), 203, 211.

  581. 581.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 79.

  582. 582.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 58.

  583. 583.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 79 Fn. 36.

  584. 584.

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2010/11, S. 143. Dies führt der Sachverständigenrat darauf zurück, dass die Stützungsinstrumente mit unattraktiven Bedingungen verknüpft worden seien („Freiwilligkeit bei scharfer Konditionalität“) und die Landesbanken daher zu deutlich angenehmeren Auffangangeboten der Bundesländer gegriffen hätten.

  585. 585.

    Binder, ZBB 2009, 19, 23.

  586. 586.

    So bereits im Gesetzgebungsverfahren die Kritik seitens der Fraktionen Die Linke und Die Grünen, vgl. BT-Drs. 17/3547, S. 4. Siehe auch die Rede von Pitterle vom 28. Oktober 2010 im Rahmen der zweiten Beratung des RStruktG im Bundestag, BT-PlPr. 17/68, S. 7284.

  587. 587.

    Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 2.

  588. 588.

    Illy in: Unternehmenssanierung, Kap. 9 Rn. 284 bezogen auf die Änderung der InsO durch das ESUG. Die Möglichkeit zur Eigenverwaltung setze einen Anreiz für die rechtzeitige Antragstellung, BT-Drs. 12/2443, S. 223. So auch Bales, NZI 2008, 216, 220; Eidenmüller in: Stärkung des Anlegerschutzes. S. 129, 142.

  589. 589.

    Westpfahl, ZGR 2010, 385, 390.

  590. 590.

    So auch Hirte, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4.

  591. 591.

    Schabert, DB-Beilage 4/2011, 6, 7.

  592. 592.

    BT-Drs. 12/2443, S. 223 (bzgl. Eigenverwaltung); BT-Drs. 17/3024, S. 47; Herring/Fiedler, WM 2011, 1311, 1312 (bezogen auf den Sonderbeauftragten).

  593. 593.

    BT-Drs. 17/3024, S. 47.

  594. 594.

    Begründung zum Diskussionsentwurf für ein Gesetz zur Einführung eines Reorganisationsplanverfahrens für systemrelevante Kreditinstitute und zur Abwehr von Gefahren für die Stabilität des Finanzsystems, S. 40.

  595. 595.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 120; Stephan, ZVglRWiss 108 (2009), 273, 286.

  596. 596.

    Vgl. Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 361; Westpfahl, ZGR 2010, 385, 423.

  597. 597.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 225.

  598. 598.

    Bales, NZI 2008, 216, 217.

  599. 599.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 14.

  600. 600.

    So auch Bundesarbeitskreis Insolvenzgerichte, Stellungnahme zum Entwurf eines Restrukturierungsgesetzes, S. 4.

  601. 601.

    Vgl. Geldmacher, ZInsO 2011, 353, 364.

  602. 602.

    Ebenso Müller, KTS 2011, 1, 6.

  603. 603.

    Krahnen/Siekmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 3.

  604. 604.

    Vgl. Herring/Fiedler, WM 2011, 1311, 1312 (bezogen auf den Sonderbeauftragten).

  605. 605.

    So auch Schabert, DB-Beilage 4/2011, 6, 7.

  606. 606.

    Deutscher Notarverein, Positionspapier zum Restrukturierungsgesetz, S. 2; Plank/Nardi/Pickerill/Prause in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 159, 191; Schabert, DB-Beilage 4/2011, 6, 9.

  607. 607.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 6; Zimmer/Fuchs, ZGR 2010, 597, 605 (bezogen auf die Erstellung von Bankentestamenten).

  608. 608.

    Schabert, DB-Beilage 4/2011, 6, 9.

  609. 609.

    Deutscher Notarverein, Positionspapier zum Restrukturierungsgesetz, S. 2. Der Deutsche Notarverein bezweifelt jedoch, dass das Institut selbst vollständige Sachkenntnis über alle relevanten Informationen hat.

  610. 610.

    Vgl. bzgl. des Liquidationsplans nach § 48m Abs. 7 KWG etwa Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48m KWG Rn. 22.

  611. 611.

    BT-Drs. 17/3547, S. 6; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 4; Scherer/Benzler in: Bankenaufsicht nach der Finanzmarktkrise, S. 307, 316. Bachmann, ZBB 2010, 459, 462 betrachtet es als fraglich, inwieweit hierdurch tatsächlich ein Anreiz geschaffen wird.

  612. 612.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 223.

  613. 613.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 223.

  614. 614.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 4.

  615. 615.

    Vgl. hierzu Entscheidung des BGH vom 20. November 2008, Az. IX ZR 188/07 in: WM 2009, 274: Ein Gläubiger, der wisse, dass der Schuldner nicht in der Lage sei oder voraussichtlich nicht in der Lage sein werde, die bestehenden Zahlungspflichten im Zeitpunkt der Fälligkeit im Wesentlichen zu erfüllen, wisse in der Regel auch, dass dessen Rechtshandlung die Gläubiger benachteilige. Auf die Gefahr, dass die Privilegierung von Sanierungskrediten als sittenwidrige Insolvenzverschleppung zu werten sein könnte, weisen auch Müller-Eising/Brandi/Sinhart/Lorenz/Löw, BB 2011, 66, 70 und Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 224 hin.

  616. 616.

    Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 10.

  617. 617.

    Vgl. BT-Drs. 17/3407, S. 8.

  618. 618.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 3 KredReorgG Rn. 14.

  619. 619.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 3 KredReorgG Rn. 15.

  620. 620.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 224.

  621. 621.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 15; Kuder in: Stärkung des Anlegerschutzes, S. 95, 107; Obermüller, NZI 2011, 81, 85; Obermüller/Kuder, ZInsO 2010, 2016, 2018; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 224 (nach deren Ansicht die Gefahr jedoch dadurch abgeschwächt sein soll, dass BaFin und OLG wohl von vornherein die richtige Entscheidung treffen würden).

  622. 622.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 9.

  623. 623.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 15.

  624. 624.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 3 KredReorgG Rn. 12.

  625. 625.

    Vor diesem Hintergrund wird eine Ausdehnung der Privilegierungsvorschrift auf zehn Jahre gefordert, Bankenverband, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 10.

  626. 626.

    Vgl. Teil II Kapitel 4 § 2 A. I. 3.

  627. 627.

    Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 2; BCBS, Supervisory Guidance on Dealing with Weak Banks, S. 6; FSB, Key Attributes of Effective Resolution Regimes for Financial Institutions, S. 3; Hellwig, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 6; Hirte, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 4; Linklaters, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 2; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 223; Wolfers/Voland, WM 2011, 1159, 1161. In diesem Sinne auch Riethmüller, WM 2010, 2295, 2303.

  628. 628.

    So auch BT-Drs. 17/3547, S. 6; Binder, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 5; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 4.

  629. 629.

    Vgl. Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 3.

  630. 630.

    Hüther/Jäger/Hellwig/Hartmann-Wendels, Arbeitsweise der Bankenaufsicht, S. 25.

  631. 631.

    BT- Drs. 17/3547, S. 6; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 2 KredReorgG Rn. 4.

  632. 632.

    Vgl. Rede von Pitterle vom 1. Oktober 2010 im Rahmen der ersten Beratung des RStruktG im Bundestag, BT-PlPr. 17/63, S. 6681.

  633. 633.

    Binder, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 5; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2010/11, S. 164.

  634. 634.

    So auch Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 2; Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 58; Franke/Krahnen, ZBB 2012, 399, 406 Fn. 6. Vgl. auch Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2010/11, S. 164.

  635. 635.

    BT-Drs. 17/3407, S. 10. Zur diesbzgl. Kritik vgl. Linklaters, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz, S. 2.

  636. 636.

    BT-Drs. 17/3547, S. 7; Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 5 KredReorgG Rn. 11.

  637. 637.

    BT-Drs. 17/3547, S. 7.

  638. 638.

    Eidenmüller, Finanzkrise, Wirtschaftskrise und das deutsche Insolvenzrecht, S. 22; Eidenmüller, Unternehmenssanierung zwischen Markt und Gesetz, S. 337 ff.; Madaus, Der Insolvenzplan, S. 38; Medla, Präventive Unternehmenssanierung, S. 306.

  639. 639.

    Müller-Eising/Brandi/Sinhart/Lorenz/Löw, BB 2011, 66, 70; Schabert, DB-Beilage 4/2011, 6, 7; Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221, 222.

  640. 640.

    Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 2.

  641. 641.

    So auch Stengel, DB-Beilage 4/2011, 11, 13.

  642. 642.

    So auch Schuster, Börsen-Zeitung vom 1. September 2010, S. 2.

  643. 643.

    In diesem Sinne auch Hirte, Finanzausschuss Wortprotokoll Nr. 17/29, S. 41. Dieser geht davon aus, dass mit abnehmenden Eingriffen die Chance auf eine Verfahrenseinleitung steige.

  644. 644.

    So auch Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 2.

  645. 645.

    Ein Antrag, der die Einführung eines solchen Antragsrechts befürwortete, wurde bereits im Rahmen der Debatten des Finanzausschusses seitens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vorgelegt. Dieser erhielt die Zustimmung der Linksfraktion, wurde jedoch insgesamt abgelehnt, BT-Drs. 17/3547, S. 5.

  646. 646.

    Siehe Ausführungen der SPD-Fraktion bzgl. der Diskussion um ein Einleitungsrecht der Aufsichtsbehörde in BT-Drs. 17/3547, S. 5. Vgl. auch die Rede von Zöllner vom 1. Oktober 2010 im Rahmen der ersten Beratung des RStruktG im Bundestag, BT-PlPr. 17/63, S. 6678.

  647. 647.

    Plank/Nardi/Pickerill/Prause in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 159, 195.

  648. 648.

    Weber, Die Bank 4/2010, 8, 11.

  649. 649.

    Hirte, Finanzausschuss Wortprotokoll Nr. 17/29, S. 41.

  650. 650.

    Eidenmüller, Unternehmenssanierung zwischen Markt und Gesetz, S. 340 ff.; Medla, Präventive Unternehmenssanierung, S. 305. Ähnlich auch Jaffé in: Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, Kap. 23 Rn. 11.

  651. 651.

    Plank/Nardi/Pickerill/Prause in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 159, 195.

  652. 652.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 7 KredReorgG Rn. 7.

  653. 653.

    Weber, Die Bank 4/2010, 8, 11.

  654. 654.

    Schuster/Westpfahl, DB 2011, 221. Ähnlich auch Weber, Die Bank 4/2010, 8, 11, der davon ausgeht, dass ein hoheitliches Verfahren erst relativ spät ansetzen könne.

  655. 655.

    Bork, Sanierungsrecht, S. 73.

  656. 656.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 280.

  657. 657.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 282.

  658. 658.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 283.

  659. 659.

    Binder, Bankeninsolvenzen, S. 155.

  660. 660.

    Frege in: Unternehmenssanierung, Kap. 11 Rn. 312.

  661. 661.

    Bankenverband, Eckpunkte zur Sanierung des Finanzsektors, S. 4. Dies zeigt sich auch an den Ausführungen von Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Stellungnahme, S. 9 und Weber, Die Bank 4/2010, 8, 11.

  662. 662.

    Willemsen/Rechel in: Luz (u. a.) KWG, § 48c Rn. 2.

  663. 663.

    Fridgen in: Boos (u. a.) KWG, § 48c KWG Rn. 1.

  664. 664.

    Die Geschäftsleitung kann dann durch einen Sonderverwalter abgelöst werden, vgl. Art. 35 Abs. 1 S. 1 Abwicklungsrichtlinie.

  665. 665.

    So auch Plank/Nardi/Pickerill/Prause in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 159, 195.

  666. 666.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 1 D.

  667. 667.

    Plank/Nardi/Pickerill/Prause in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 159, 195.

  668. 668.

    Plank/Nardi/Pickerill/Prause in: Too Big To Fail- Brauchen wir ein Sonderinsolvenzrecht für Banken?, S. 159, 195.

  669. 669.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 3 § 1 C. III.

  670. 670.

    In diesem Sinne auch Bachmann, Stellungnahme zum Restrukturierungsgesetz-E, S. 4, 6; Bachmann, ZBB 2010, 459, 470.

  671. 671.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 3 § 1 C. III. 1. b).

  672. 672.

    Hinsichtlich des Restrukturierungsplans wird davon ausgegangen, dass die Einsetzung des Sonderbeauftragten dann notwendig sei, wenn der durch das Institut ausgearbeitete Restrukturierungsplan unzureichend sei, sich verspäte oder nicht umgesetzt werde, Lindemann in: Boos (u. a.) KWG, § 45c KWG Rn. 13.

  673. 673.

    Vgl. hierzu Teil II Kapitel 4 § 3 D. III.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Verena Schipke .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Schipke, V. (2015). Beurteilung der praktischen Operabilität der Planverfahren des KredReorgG. In: Die Weiterentwicklung des Bankeninsolvenzrechts durch das Gesetz zur Reorganisation von Kreditinstituten. Bibliothek des Bank- und Kapitalmarktrechts, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45577-7_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-45577-7_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-45576-0

  • Online ISBN: 978-3-662-45577-7

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics