Zusammenfassung
Aufgrund der Komplexität der Gedächtnisprozesse und der Vielzahl von Gehirnarealen, die daran beteiligt sind, ist es nicht verwunderlich, dass das Gedächtnis anfällig gegenüber äußeren Einflüssen und Störungen ist, insbesondere bei Erkrankungen des Gehirns. Auch ist unser Gedächtnis – wie unser ganzes Gehirn – Alterungsvorgängen unterworfen. Doch wann sind solche altersbedingten Aussetzer noch normal, wann sind sie Zeichen einer beginnenden Gedächtniserkrankung?
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Wo habe ich das Auto geparkt? Was sollte ich einkaufen? Wohin habe ich den Brief gelegt? Jeder kennt wohl solche Aussetzer des Gedächtnisses. Sie zeigen, dass unser Gedächtnis auf der einen Seite sehr leistungsfähig ist und sich im Alltag wenig Fehler erlaubt, auf der anderen Seite aber auch nicht komplett fehlerfrei arbeitet. Aufgrund der Komplexität der Gedächtnisprozesse und der Vielzahl von Gehirnarealen, die daran beteiligt sind, ist es nicht verwunderlich, dass das Gedächtnis anfällig gegenüber äußeren Einflüssen und Störungen ist, insbesondere bei Erkrankungen des Gehirns. Auch ist unser Gedächtnis – wie unser ganzes Gehirn – Alterungsvorgängen unterworfen. Doch wann sind solche altersbedingten Aussetzer noch normal, wann sind sie Zeichen einer beginnenden Gedächtniserkrankung?
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Bartsch, T. (2015). Einleitung. In: Störungen der Gedächtnisfunktion. essentials. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45481-7_1
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