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Produktions- und Kostentheorie

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Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

Zusammenfassung

In der Produktionstheorie werden die technischen Restriktionen beschrieben, die den Handlungsmöglichkeiten einer Unternehmung zugrunde liegen und diese begrenzen. Dabei werden zentrale Konzepte wie technische Effizienz, Isoquante, Produktionsfunktion, Skalenerträge, Grenzproduktivität und Substitutionselastizität eingeführt. Darauf aufbauend, beschäftigt sich die Kostentheorie mit dem optimalen, d.h. kostenminimierenden Verhalten einer Unternehmung, die ihre Ausbringungsmenge nicht selbst wählen kann und ihre Produktionsfaktoren auf Wettbewerbsmärkten einkauft. Wichtige Fragestellungen sind die komparativ-statischen Eigenschaften von „bedingten“ Faktornachfragefunktionen sowie die Eigenschaften der langfristigen Kostenfunktion, die mit Hilfe des Envelope-Theorems beantwortet werden. Abschließend werden kurzfristige Kostenfunktionen betrachtet, die sich ergeben, wenn die Unternehmungen nicht alle ihre Einsatzfaktoren frei variieren kann.

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Notes

  1. 1.

    Im Folgenden lassen wir zur Vereinfachung der Notation den Index h des produzierten Gutes fort.

  2. 2.

    Dies ist die 1. Definition, eine 2., leicht abgewandelte, folgt in Abschn. 2.2.1.

  3. 3.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., Mathematik für Ökonomen. Grundlagen, Methoden und Anwendungen, München 2011, S. 227 ff.

  4. 4.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 276.

  5. 5.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 276.

  6. 6.

    Der Begriff potenziell bezieht sich darauf, dass selbstverständlich alle erklärenden und erklärten Variablen prinzipiell beobachtbar und messbar sein müssen.

  7. 7.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 72 ff.

  8. 8.

    Für Minimierungsprobleme gelten alle Aussagen analog.

  9. 9.

    Mathematisch korrekt müssten wir ein neues Symbol für diese Variante der Kostenfunktion verwenden. Zur Vereinfachung der Notation bleiben wir jedoch bei C.

  10. 10.

    Dies sind Kosten, die auch bei Einstellung der Produktion nicht verhindert werden können, z. B. Lohnkosten aus Arbeitsverträgen, die dem Kündigungsschutz unterliegen, oder Kosten aus langfristigen Mietverträgen.

  11. 11.

    Der hier dargestellte lineare Verlauf von Grenz- und Durchschnittskosten entspricht einem bestimmten Wert des Homogenitätsgrades ρ. Welcher ist das?

  12. 12.

    Dies wird sofort klar, wenn Sie den 3. Quadranten auf dem Kopf stehend betrachten.

  13. 13.

    Der umgekehrte Fall \(x_{1}=x\), \(x_{2}=0\) ist wegen identischer Kostenfunktionen der Betriebe analog.

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© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Breyer, F. (2015). Produktions- und Kostentheorie. In: Mikroökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45361-2_2

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

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