Zusammenfassung
Beim Durchblättern von verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften finden sich Berichte über Ergebnisse von Untersuchungen zu den merkwürdigsten Sachverhalten. So wurde geprüft, ob ein Glas Rotwein, ob zwei Tassen Kaffee, mal bezogen auf einen Tag, mal auf eine Woche, als gesundheitsfördernd gelten können. Es wird behauptet, dass Männer ihren Rasierern treuer sind als ihren Partnerinnen, Katalysatorautos die Immunschwächekrankheit AIDS fördern und ein Zusammenhang zwischen Durchfall und Intelligenz besteht. Man erhält den Eindruck: Mit Statistik lässt sich offenbar alles beweisen! Sind also die statistischen Methoden so leblos, dass sie mit dem Leben nichts zu tun haben? Kann man den statistischen Mantel empirischer Studien einfach nach jedem Wind hängen?
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„Kronen Zeitung“. 31. Dezember. 2006, S. 54
„Österreich“. 1. November. 2006, S. 3
Eingescanntes Original zu finden auf: http://www.jku.at/ifas/content/e101235/e101339/e107850/repraesentativitaet2.pdf
Siehe dazu den Screenshot auf: http://www.jku.at/ifas/content/e101235/e101339/e107847/repraesentativitaet7.pdf
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„Gesund & Vital“, 5. Juli 2000 (eingescanntes Original zu finden auf: http://www.jku.at/ifas/content/e101235/e101338/e107839/statistischezusammenhaenge4.pdf)
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„OÖN-Tips“, 41. Woche 2006, S. 31
„Kronen Zeitung“, 15. August 2001 (eingescanntes Original zu finden auf: http://www.jku.at/ifas/content/e101235/e101338/e107838/statistischezusammenhaenge3.pdf)
„Die Zeit“, 19. Dezember. 2013, S. 67
http://www.ingo-froboese.de/blog/tischtennisspieler-sind-die-schlausten-sportler/
„Die Zeit“, 30. Dezember. 2010, S. 35
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Literatur
Payne GC, Payne RE, Farewell DM (2008) Rugby (the religion of Wales) and its influence on the Catholic Church. Should Pope Benedict XVI be worried? Br Med J. http://www.bmj.com/content/bmj/337/bmj.a2768.full.pdf. Zugegriffen: 31. Juli 2014
Quatember A (2014) Statistik ohne Angst vor Formeln, 4. Aufl. Pearson Studium, München
von Randow G (2004) Das Ziegenproblem. Denken in Wahrscheinlichkeiten. Rowohlt, Reinbek
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Quatember, A. (2015). Mit Statistik lässt sich alles beweisen!. In: Statistischer Unsinn. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45335-3_5
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