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Das Produkt als Ergebnis von Prozessen

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Smart Production
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Zusammenfassung

Vorab eine kurze erfundene Geschichte: Stellen Sie sich einen genialen Tüftler vor. Er hätte eine kleine Fertigung mit einigen modernsten CNC Maschinen und ein oder zwei Mitarbeiter und dieser Tüftler hätte eine geniales Produkt entwickelt: Eine Bremsscheibe, die ewig hält, technisch den bisherigen Bremsscheiben überlegen wäre, weil sie kein Fading zeigt und praktisch nichts kostet, also eine Wunderbremsscheibe. Die Frage: Was macht er mit seinem Produkt, und wie kann er damit reich werden? Natürlich würde der Tüftler erst einmal bei VW (u. Co.) anfragen. Hier würde er aber als Anbieter mit nur einem einzigen Produkt im Angebot, ohne Zertifizierung und ohne Lieferantenzulassung und als Ein- Mann Betrieb nicht landen können – er wäre für den Automobilhersteller kein Gesprächspartner. Man würde ihn vielleicht zu einem der bekannten Bremsenhersteller schicken. Diese sähen natürlich kein Geschäft in einer Bremsscheibe, die nichts kostet und ewig hält, sie hätten also kein Interesse. Kurz: Es gäbe für das Produkt kein Geschäftsmodell. Dieses Beispiel ist nur z. T. erfunden, das Beispiel von der Ewigkeitsglühlampe von Binner (wurde oben schon genannt) ist Realität Ein Teil, wie es von der Maschine fällt ist heute ohne ein umfangreiches Bündel weitere Prozesse nicht verkäuflich, sondern Schrott.

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© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Brauckmann, O. (2015). Das Produkt als Ergebnis von Prozessen. In: Smart Production. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45302-5_8

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  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

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