Zusammenfassung
In der Standardtheorie gibt es 27 fundamentale Konstanten, die experimentell bestimmt werden müssen:
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drei Kopplungskonstanten,
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sechs Massen der Leptonen,
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sechs Massen der Quarks,
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vier Mischungsparameter der Quarks,
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sechs Mischungsparameter der Leptonen,
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Masse des W-Bosons,
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Masse des Higgs-Bosons.
Eine theoretische Berechnung dieser Konstanten ist bis heute unmöglich. Deshalb wird angenommen, dass die Standardtheorie nicht die korrekte Theorie der Teilchenphysik ist, sondern nur eine erste Näherung.
Die Standardtheorie beschreibt die beobachteten schwachen, elektromagnetischen und starken Wechselwirkungen. Jedoch ist sie nicht in der Lage, eine Reihe von wichtigen Fragen zu beantworten:
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Wieso gibt es drei Familien von Leptonen und Quarks?
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Warum gibt es drei Farben der Quarks?
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Warum haben die Leptonen und Quarks die beobachteten Massen?
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Warum ist die Ladung des Protons, abgesehen vom Vorzeichen, genauso groß wie die Elektronenladung?
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Welcher Mechanismus legt die 27 fundamentalen Konstanten fest?
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Fritzsch, H. (2015). Die Vereinigung der Wechselwirkungen. In: Quantenfeldtheorie ─ Wie man beschreibt, was die Welt im Innersten zusammenhält. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45246-2_16
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