Zusammenfassung
In diesem einführenden Kapitel behandeln wir zwei fundamentale Begriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie: Zufallsexperiment und Ereignis. Wir gliedern Zufallsexperimente in ein- und mehrstufige Experimente und lernen das Baumdiagramm zur grafischen Veranschaulichung kennen. Daneben müssen wir präzisieren, was wir unter umgangssprachlichen Begriffen wie Ergebnis und Ereignis genau verstehen. Dazu greifen wir auch auf unser Wissen aus der Mengenlehre zurück.
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Notes
- 1.
Ein n-Tupel \((a_{1},a_{2},{\ldots},a_{n})\) in der Mathematik ist eine Zusammenfassung von n Objekten \(a_{1},{\ldots},a_{n}\) in einer Liste, wobei sich die Objekte nicht notwendigerweise unterscheiden müssen, hingegen die Reihenfolge der Objekte im Gegensatz zu Mengen eine Rolle spielt.
- 2.
Augustus De Morgan (1806–1871) war ein englischer Mathematiker, der durch zwei nach ihm benannten Regeln bekannt wurde. Gemeinsam mit George Boole gilt De Morgan als Begründer der formalen Logik.
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Schneider, W. (2015). Zufallsexperimente und Ereignisse. In: Mathematik für die berufliche Oberschule. Springer-Lehrbuch. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45227-1_12
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