Zusammenfassung
Der schwedische Naturforscher Carl von Linné hatte in den Jahren 1735 bis 1753 die beiden lateinisch verfassten Werke Systema Naturae und Species Plantarum veröffentlicht, die bis 1768 in mehreren Auflagen erschienen sind, in denen er das damals bekannte Pflanzen- und Tierreich nach einheitlichen Gesichtspunkten katalogisierte. Er führte die aus einem Substantiv (Gattungsname) und einem Adjektiv (Artname) bestehende binäre Nomenklatur ein (z. B. Homo sapiens, der kluge Mensch) und gliederte Pflanzen und Tiere hierarchisch in Linné geht noch von der Konstanz der Arten aus, doch Goethe widerspricht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Müller, W. (2015). Goethe kontra Linné: Wandel versus Beständigkeit. In: R-Evolution - des biologischen Weltbildes bei Goethe, Kant und ihren Zeitgenossen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44794-9_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-44794-9_3
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-44793-2
Online ISBN: 978-3-662-44794-9
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)